gleich zu meinem Einstand, habe ich eine recht komplexe Frage. Es geht darum eine komplette Doppelhaushälfte für VoIP fit zu machen, man kommt ja doch nicht drum herum.
Im Haus (erbaut 1997), genauer gesagt im Keller, arbeitet immer noch die allererste Eumex-ISDN-Anlage der Telekom. Oben im 2. OG, das ich bewohne, befindet sich der Router (Telekom 724, Typ C), dort habe ich Internet, was in die unteren Etagen (die bewohnt meine Mutter, Vater bereits verstorben) per WLAN durchgereicht wird ist eher mau.
Ich habe immer wieder mit Telekom-Mitarbeitern gesprochen, auch im hiesigen MM-Markt habe ich mich beraten lassen (Ergebnisse in beiden Fällen durchwachsen).
Als Telekom-Kunde habe ich mich zunächst dort beraten lassen. Von Bonner Seite wurde mehrfach folgender Plan vorgeschlagen: Einen Techniker kommen lassen, der das Ganze analysiert (kostet 130 Euro), einen Techniker kommen lassen, der alles korrekt anschließt (100 Euro), plus einen ISDN-Adapter (nochmal 70 Euro) - dann würde alles laufen, wie bisher (abgesehen davon, dass alle Telefone im Router stecken müssten). Das wären unterm Strich satte 300 Euro, die ich in die Hand nehmen müsste, bloß weil die Telekom ihre Leitungen umstellt. Ich würde gerne einen Mehrwert für alle Bewohner des Hauses raus holen, damit man nach den eigenen Kosten für die Umstellung technisch zumindest besser dasteht.
Daher habe ich derzeit folgenden Plan:
-Der Hausanschluss wird ja sowieso im Keller bleiben müssen, der Router bleibt oben, bei mir (da dort mein Computer per LAN eingeklinkt ist, könnte ich evtl. auftauchende Probleme lösen, ohne einen Laptop irgendwo anschließen zu müssen).
- Um den Telekom-Techniker zu sparen, würde ich gerne alles realisieren, ohne Leitungen durchmessen zu können.
Daher folgender Plan:
-Mutters Telefon (EG und 1. OG) geht via Funk-DECT in die Router-Anlage, eventuell muss ein DECT-Repeater her (Grund-Disziplin: unabhängiger Telefonanschluss unten).
- LAN via Stromnetz vom 2. OG ins EG. Unten sollte es ein Gerät mit LAN und WLAN sein (bislang noch nicht vorhanden: LAN für ihren DVBT-Receiver, WLAN für weitere Geräte (Laptop, Android-Tablet) , die evtl. angeschafft werden).
- Evtl. noch ein weiterer LAN/WLAN-Ausgang via Stromnetz auf der mittleren Etage (um das bislang schwache WLAN-Signal auszubügeln, Mehrwert wäre hier eine stabilere Internet-Verbindung in ihr Büro.
Wenn ich korrekt kalkuliert habe, sollte mein Plan zum nahezu selben Preis realisierbar sein, wie das Telekom-Angebot, evtl. muss ich einen besseren Router mieten (erfahrungsgemäß halten die auch nur rund drei Jahre.)
Bin ich völlig auf dem Holzweg, oder lässt sich das tatsächlich so machen, wie ich es geplant habe?
Danke an alle, die sich diesen "Roman" durchgelesen haben. Ich freue mich auf alle Hinweise und hinterlasse..
Hallo,
ich glaube Du hast mich nicht recht verstanden, verwenden musst Du natürlich das "beringte" Kabel, dieses ist ja schliesslich derzeit immer noch bis in den Keller durchgeschalten, also die zwei Drähte die ursprünglich an 4/5 der "DSL Dose" waren, auf 1und 2 der schwarzen TAE, schwarz und rot die dort noch dran sind kommen erstmal ab, brauchst Du aber noch demnächst für den Telefonaschluss Deiner Mutter...