Ich will meinen Vertrag mit freenet kündigen, so daß ich nichts mehr an dieses Unternehmen zahlen muß. Die schaffen es nämlich seit geraumer zeit nicht, den gelöschten port wiederherzustellen. Die Telekom ist angeblich an allem schuld; die sagt jedoch, daß unter meiner adresse gar kein anschluß besteht.
Ist diese Situation ein außerordentlicher Grund für eine vorzeitige Kündigung oder nicht (s. AGB's von Freenet)? Wär nett, wenn mir jemand noch irgendwelche Tipps geben könnte, wie ich aus diese Misere rauskomme!!!
Hallo,
sofern Du über diesen Anschluss aus technischen Gründen, die Du nicht zu vertraten hast, nicht ins Internet kannst, so solltest Du Freenet auf Vertragserfüllung anmahnen, denen eine Frist setzen und dann anschließend den Vetrag wegen Nichterfüllung kündigen.
Die Kündigung am Besten per Einschreiben / Rückschein oder Fax (hiermit habe ich allerdings schon schlechte Erfahrungen gesammelt).
Also so wie Du es schreibst, hattest Du den Anschluss ja bereits über Freenet laufen - da stellt sich einem doch dann die Frage, wieso sagt die Telekom für Deinen Tel-Anschluss ist kein DSL-Anschluss da? Klingt für mich stark nach Verschulden bei der Telekom (die vielleicht ja auch gern die Kunden für sich haben möchte...).
Allerdings hilft Dir das ja nunmal nicht viel weiter - Du willst einfach ins Internet.
Ich würd Dir dann auch raten Vertragserfüllung innerhalb einer Frist (2-4 Wochen sollten in dem Fall normal sein) zu verlangen mit Androhung der außerordentlichen Kündigung wenn dies nicht passiert.
Und erst danach kündigen...
Ich hoffe nur, dass es klappen wird und freenet nicht gerichtliche Anstrengungen unternehmen wird!
Kleiner Tipp am Rande:
Lass dir von der Telekom SCHRIFTLICH bestätigen, dass überhaupt kein Anschluss besteht, Freenet somit also nicht der vertraglichen Verpflichtung nachgekommen ist bzw. nachkommt.
Diese Bestätigung fügst du einem netten Schreiben bei, in welchem du Freenet dazu aufforderst, binnen einer Frist von sieben Werktagen den Vertragsgegenstand herzustellen und den Vertrag zu erfüllen, da du ansonsten vom Vertrag wegen Nichterfüllung seitens Freenet und dem Anfangsverdacht der arglistigen Täuschung zurücktreten wirst. Ferner deutest du noch in einem Nebensatz an, dass du deine Leidensgeschichte an ein DSL- oder PC-Magazin weiterleiten wirst, um künftige DSL-User vor Schaden zu bewahren