wie verhalten wenn die Übertragungsrate niedriger als die vom Provider beworbene ist
Hallo,
ich bin neu hier. Also wenn es mal noch nicht so klappt mit den Treads bitte ich um Nachsicht.
Nach vielen Jahren ohne DSL Anschluss habe ich entschieden mich wieder ans WWW anbinden zu lassen. Der ganze Entscheidungsprozess wurde vom Händler meines Vertrauens begleitet und dauerte ca. 10 Monate. Erst als unter meiner Adresse die Telekom und O2 16.000 Mbit bestätigten konnte ich mich dazu durchringen. Das ermöglicht immerhin Videos zu schauen.
Also 25.000 Mbit Vertrag gemacht und freudig dem Ereignis entgegen geblickt. Der Tag kam und mit ihm auch ein Techniker der Telekom (übrigens sehr freundlich, hat vorher angerufen das sich der Termin um knapp eine Stunde nach hinten verschieben würde und ich evtl. Wege noch erledigen könne), er schaltete die Leitung durch, hat die Geschwindigkeit gemessen und meinte da muss O2 die Aufschaltung der höheren Geschwindigkeit noch bestellen da diese technisch zur Verfügung stehe.
Vertrag vom 25.09.17, Schalttermin am 01.11.17. Da hatte O2 doch ausreichend Zeit das zu veranlassen.
Mein Händler erkundigte sich bei der O2 Händler Hotline, Ergebnis der Kunde solle sich direkt bei der Störungsstelle melden. Das habe ich gemacht, es war nervig durch zu kommen, aber ich habe jemand erreicht. Das Problem wurde aufgenommen und ich erhielt ein paar Tage später eine SMS mit der Bitte unter ... und Angabe der Störungsnummer anzurufen.
Unter dieser Nummer erhielt ich die Auskunft das an meinem Standort max. 6,8 Mbit zur Verfügung stehen würden. Der zunehmend genervt wirkende Mitarbeiter schlug vor mich dann an die kaufmännische Abteilung zu wenden um den Vertrag anpassen zu lassen. Wieder zum Händler meines Vertrauens mit der Bitte den Vertrag zu stornieren, das war dann Mitte November. 2 Wochen schweigen bei O2. Mein Händler hat dann nachgefragt und erhielt die Auskunft es sei ein Fax an ihn gesendet worden - was aber nicht ankam. Der Inhalt sei die Ablehnung des Ersuchens um Stornierung mit dem Hinweis auf die AGB in welchen geschrieben steht das bei einem 25.000 Mbit Vertrag eine Geschwindigkeit vom 6.000 Mbit als minimale Grenze zur Vertragserfüllung seitens O2 ausreichend sei.
Zur Erinnerung, ich habe mich erst entschlossen als O2 die 16.000 Mbit als möglich bestätigte.
Mal ehrlich, fühlt man sich da nicht verarscht?
Hat jemand Erfahrung wie man sich verhalten und weiter vorgehen soll?
AW: wie verhalten wenn die Übertragungsrate niedriger als die vom Provider beworbene
Ohne dieine Leitungswerte zu kennen, können wir hier gar nichts sagen. Dazu bräuchten wir Angaben zur Leitungsdämpfung, dem Signal/Rauschabstand, DSLAM max und min sowie dem, mit dem sich die Leitung synchronisiert (oder entsprechende Screenshots). Die Äußerungen der Telekom-Techniker sind im Übrigen so legendär, wie ihr permanentes Nichterscheinen. Die versprechen einem immer das Blaue vom Himmel herunter - zumindest bis man bei der Telekom abgeschlossen hat, dann geht, oh Wunder, auch nicht mehr.
Rein rechtlich kannst du wohl kaum etwas machen, wenn du dich innerhalb des Bandbreitenkorridors befindest, der bei O² angegeben wird. Stornieren kannst du nicht, allerdings sollte es meines Erachtens nach O² doch möglich sein, angesichts der sehr niedrigen Datenrate, dich in einen günstigeren Vertrag herunter zu stufen. Von 1&1 bekämst du zumindest einen Rabatt auf deine Rechnung.
Aber es ist notwendig, erst einmal deine Leitungswerte zu kennen, nicht dass der Fehler woanders liegt, als wir denken.
AW: wie verhalten wenn die Übertragungsrate niedriger als die vom Provider beworbene
Zitat von Hardwaremensch
Die Äußerungen der Telekom-Techniker sind im Übrigen so legendär, wie ihr permanentes Nichterscheinen. Die versprechen einem immer das Blaue vom Himmel herunter.
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Broesel, ich habs dir im anderen Thread schon gesagt, was du bist. Nichts zum thema beitragen, sondern einfach mal nur einem auf Superschlaumeier machen und andere Leute beleidigen.
AW: wie verhalten wenn die Übertragungsrate niedriger als die vom Provider beworbene
= Ohne dieine Leitungswerte zu kennen, können wir hier gar nichts sagen. Dazu bräuchten wir Angaben zur Leitungsdämpfung, dem Signal/Rauschabstand, DSLAM max und min sowie dem, mit dem sich die Leitung synchronisiert (oder entsprechende Screenshots). =
Guten Abend,
wo bekommt man die Daten her?
Um die Leistung des Anschlusses zu prüfen habe ich mich an die Vorgaben bei O2 (www.breitbandmessung.de) gehalten. Da kommt der Wert 6,8 im Schnitt raus. Mehr kann ich als Kunde doch nicht tun. Oder?
Zum Spaß habe ich heute unter meiner Adresse nochmal die Tarife abgefragt: es wird weiter der von mir gebuchte Tarif für meine Adresse empfohlen.
Eine Angebotsprüfung durch Preisvergleich.de ergab ebenfalls für alle Anbieter die 16.000 Mbit.
Dämpfung hin und Dämpfung her - da geht doch jemand auf Vera... aus.
AW: wie verhalten wenn die Übertragungsrate niedriger als die vom Provider beworbene
Falsch. Es war BIS ZU 16.000. Und wenn du meinst mittels eines Vertrages die physikalischen Gesetze abschaffen zu können und die Dämpfung hat keine Bewandnis mehr für dich, bist du auf dem Holzweg.
Alle relevanten Daten kannst du in der Benutzeroberfläche deines Routers auslesen. Welchen du hast, hast du ja bislang nicht geschrieben, also musst du da selber suchen
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Sie dürfen, da die Geschwindigkeit abhängig ist von der Entfernung zur Vermittlungsstelle. Die TAL, also die Leitung direkt zu dir, gehört aber nicht O², sondern der Telekom. Nun hat die Telekom eine Datenbank, in der die Werte deiner Leitung eingetragen ist, also Länge, Dämpfung, etc., der Haken daran ist aber: Nur die Telekom darf diese Datenbank einsehen, und nur die Telekom kann dir also vor der Schaltung schreiben, was in ungefähr bei dir ankomme. Das kann kein anderer Anbieter, der auf die Leitungen der Telekom angewiesen ist. In der Vermittlungsstelle sind hingegen VDSL-Ports frei und O² schaltet über diese bzw. beauftragt die Telekom, wo diese ausgbaut hat, mit der Schaltung derselben. Liegst du jetzt im Nahbereich bekommst du volle Bandbreite, liegst du weiter weg, schlägt deine Leitungsdämpfung zu (die O² aber ja nicht kennt) und du bekommst weniger. Deshalb gibt es in den AGB einen Bandbreitenkorridor, mit den minimalwerten, die nicht unterschritten werden dürfen. Das als Hintergrundinfo.
Welche Homebox ist es denn? Es sollte auf der Benutzeroberfläche einen Menüpunkt Internet geben, dort kann man im Normalfall die gängigen Leitungswerte ansehen