meine Situation ist folgende, meine Eltern wohnen etwas außerhalb und haben dadurch eine sehr langsame Internetverbindung.
Auch das Router Setup ist ordentlich in die Jahre gekommen. Sieht man ganz gut auf den Fotos.
Wir wollten das ganze vor zwei Jahren modernisieren, da mein Vater auf ein Smartphone umgestiegen war. Als wir uns dann über die LTE Verträge informiert haben wurde uns mitgeteilt, dass wir im selben Jahr über den Breitbandausbau an das Glasfasernetzt angeschlossen werden würden. Aus diesem Grund entschieden meine Eltern die Paar Monate könnten sie auch noch warten.
Seitdem verschiebt sich der Ausbau von Seiten der Telekom immer wieder. Am 24.10.2017 hat mein Vater dann einen Vorabschaltvertrag bei der Telekom gemacht, da nun wirklich die Glasfaserleitungen samt neuen Schaltkasten im Dorf verlegt und installiert wurden. Am 22.11.2017 wurden wir per Email informiert das am 8.12.2017 die neue Bandbreite verfügbar sei und wir in den Nächsten Tagen den Schalttermin mitgeteilt bekommen würden.
Am 9.12.2017 stand dann in der Zeitung, dass die Gemeinde von der Telekom informiert worden sei, dass die Telekom die zugesicherten Bereitstellung nicht bis Dezember
schaffen könne sondern dass diese sich bis September 2018 verzögern wird. Am 13.12.2017 rief dann ein Mitarbeiter der Telekom an er müsse den Vorvertrag leider Stornieren, da sie diesen nicht bis Juni 2018 realisieren können.
Womit wir wieder am Anfang sind, mit dem einzigen unterschied, das nun mittlerweile LTE auch nicht mehr rentabel ist, da es nun schon zu viele im Dorf nutzen.
Nachdem jetzt aber der Router immer öfter den Geist aufgibt, muss ein neuer her.
Meine Frage ist jetzt welcher Router denn sinnvoll wäre.
Gleich einen Topaktuellen, wie die Fritzbox 7590, um diese dann wenn die Breitbandschaltung kommt gleich weiternutzen zu können, oder eine ältere Fritzbox weil die
leicht ausreicht?
Wäre sehr froh wenn ihr mir da weiter helfen könnt. Bin um jeden Tipp oder Vorschlag froh. Danke
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AW: Welchen neuen Router bei alten Leitungen?
Hallo Tom,
ich denke du wirst hier viele Meinungen dazu lesen, die sich sicherlich auch unterscheiden werden, hoffe es ist dennoch hilfreich. Die Frage für mich ist auch, soll der neue Router gleich (fast) alles ersetzen, was da hängt? Und willst du dir auch diese Mühe gleich machen?
Ich, in deiner Situation, würde hier gleich einen Router verwenden, der auch in Zukunft dort verbleiben kann, sprich auch für VDSL geeignet ist und ich würde auch evtl. jetzt schon, wenn es geht, die ISDN Telefonanlage mit diesem Router ersetzen oder aber koppeln, so dass diese in Zukunft auch bleiben kann. Das würde bedeuten, dass der neue Router eine S0 Schnittstelle benötigt. Diese Frage solltest du vielleicht vorher noch dir überlegen, ob das so sein soll, also letztendlich alles in einem Gerät, dann kann man auch exakt einen neuen Router empfehlen. Ich gehe mal davon aus, dass alle Geräte sich im selben Raum befinden? Ist das so?
Ja es sind alle Geräte in einem Raum. Und ja ich will alles ersetzen. Soweit ich weiß wird ISDN ab Juni nächsten Jahres bei uns nicht mehr unterstützt bzw. Angeboten. Und was die Telsfonanlage betrifft die ist glaub ich absolut überflüssig.
Ich sag euch mal was alles in Betrieb ist, dann könnt ihr das besser beurteilen.
Also ein stationärer PC der per LAN angeschlossen werden soll, ein Multifunktionsdrucker mit Fax,
eine Festplatte die als Mediaserver dienen soll entweder per LAN oder USB
Drei Telefone
Und dann noch ein paar WLAN Geräte, Smartphones, Tablet, Notebooks
So damit ist es glaub ich einfacher zu beurteilen.
Hallo, das könnte der "Knackpunkt" sein, alles andere ist erstmal kein Thema. Hierzu noch fix vier Fragen:
Befinden sich diese Telefone weit entfernt von diesem Raum? Also Stockwerke dazwischen usw.
Haben diese Telefone jeweils eine eigene Rufnummer?
Handelt es sich dabei um Telefone mit AB und sind es DECT Geräte (Allesamt?)
Ist (sind) ein oder zwei ISDN Apparat(e) dabei ?
Ich frage deshalb, weil die neueren Routermodelle wie z. B. die FB 7590 nur zwei analoge Telefonschnittstellen per Kabel haben, d.h. das dritte müsste z.B. direkt per DECT angemeldet werden, bei nicht zu großer Entfernung kein Problem, allerdings entfällt dann der AB, der jetzt vielleicht in der Basis integriert ist. Wird dieser nicht genutzt ist es natürlich egal.
Alternativ könnte auch die schwarze Telefonanlage (an der ja jetzt alle Telefone angeschlossen sind) bestehen bleiben, das erspart dir auch einige Klemmarbeiten auch weil die Fbox keine Klemmen hat um hausinterne Leitungen anzuschliessen, was ich schon immer für ein Manko gehalten haben. Die Telefonanlage selber kann auch bei VoIP mit der Fbox gekoppelt werden und weiter ihren Dienst tun.