Hallo liebes FORUM,
ich möchte zunächst mit dem Hintergrund beginnen.
Ich bin nach wie vor bei Vodafone, nur musste ich die Anschlußart wechseln.
Ich hatte bis vor kurzem einen DSL-Vertrag und wurde traditonell über die Telefondose versorgt.
Dazu hatte ich eine Easybox 802. Nun musste ich auf Kabel wechseln (Telekom drehte die Leistung für WWW. fast auf null).
Na gut dann eben über das Kabelnetz das Vodafone mit Kabeldeutschland gekauft hatte.
Nun gehe ich über eine Kabelfritzbox in das WWW. und habe dort meinen Festnetzanschluß.
Ich musste als ich in die Wohnung einzog meine Telefondose in das Büro verlängern und die alte Dose nur als Verkleidung belassen. Neu Kabel möchte ich nicht mehr ziehen!
Das ist soweit der Hintergrund.
Gut ich weiß ich kann meine Easybox 802 als wlanrouter nutzen bzw. meinen PC per LAN mit der Easybox 802 verbinden kann und dieser per WLAN mit der neuen Kabelfritzbox.
Damit wäre das eine Problem gelöst. Nun zum nächsten dem Telefonieren. Ich habe ja wie oben beschrieben meine Telefonleitung vom Flur in das Büroverlängert und die alte Dose nur als Verkleidung belassen. Nun kann ich ohne Probleme die Telefondrähte in der Wand trennen und die beiden Telefondosen direkt mit einander verbinden. Da wollte ich die schnurlose Telefondose (DISTYBOX 300) anschließen als Einspießesignal. Diese (DISTYBOX 300) hätte ich per DECT mit der Kabelfritzbox verbunden. Soweit habe ich rechagiert. Nun zu meiner Fragen:
Kann ich die Easybox 802 nun als Quasitelefonanlage für mein analoges FAX und Telefohn im Büro nutzen oder muss ich in der nun was umstellen?
Wenn ich was umstellen müsste, da ja die Easybox 802 eigentlich dafür ausgelegt ist ein Digitales DSL-Signal zu empfangen und zu senden.
Bleibt die Frage wenn das geht und nötig wäre wie geht das?
LG
cmail25
Ich habe meine Bedenken, dass das so einfach geht und du deine Easybox als Telefonanlage für deiN Büro nutzen kannst. Vodafone/KD nutzt nämlich kein VoIP, bei dem man Zugangsdaten für die Internettelefonie eingeben kann, sondern VoC, also Voice Over Cable bei dem sich die Telefonie über die MAC-Adresse des Kabelrouters verbindet.
an sich ist die Distybox300 eine feine Sache, wenn man keine Leitungen verlegen kann. Letztlich aber hat sie nur einen Anschluss für ein analoges Endgerät. Diesen Ausgang könntest du natürlich mit dem analogen Eingang der EB802 verbinden, somit hast Du an dieser dann (nach umkonfigurieren) einen Telefonanschluss anliegen den du auf die Anschlüsse der EB verteilen kannst, aber eben nur mit ein und derselben Rufnummer und es ist auch nur ein Gespräch gleichzeitig möglich. Welche der Rufnummern das ist, legst du bei den DECT Telefoneinstellugen der Kabel Fritz Box fest. So wirst du das sicherlich nicht wollen, daher benötigst du eine "Distybox" mit S0 ISDN Ausgang oder zweimal die 300 jeweils mit unterschiedlicher Rufnummerneinstellung.
Ob man über das Netzwerk VoC in der EB802 manuell konfigurieren kann, weiß ich leider nicht, das wäre dann sicher die eleganteste Lösung. Kann es mir auch nicht vorstellen.