Ich ziehe nächste Woche um. Damit ich keine lange Wartezeit auf eine DSL-Verbindung habe, habe ich bereits vor einigen Wochen den Vertrag mit der Telekom geschlossen.
Am Donnerstag kommt der Techniker zu mir.
Vor Ort habe ich mich bereits umgesehen um meinen Aufbau für meine Fritzbox inkl. Repeater (Mesh) zu Planen.
Dabei ist mir etwas, für meine Augen, ungewöhnliches aufgefallen.
Zunächst die TAE-Dose in der Wohnung hat ausschließlich RJ45 Anschlüsse. Durch einige Recherche im Internet weiß ich, das dies kein Problem ist. Ich habe dann 2 Optionen: Einmal einen Adapter (Vorteil: die Leitung kann durch die Telekom geprüft werden) oder direkt anschließen per Patchkabel (?Vorteil?: besser abgeschirmte Leitung?)
Was meint ihr? Wie ist das am besten Umzusetzen?
Neben dem TAE-Anschluss sind 2 weitere RJ45-LAN-Dosen (jeweils 2 Anschlüsse). Diese führen zu jeweils einer LAN-Dose (mit ebenfalls 2 Anschlüssen) im Wohnzimmer und im Arbeitszimmer.
Ich denke mal, das es sich nicht um ein Netzwerk handelt sondern um einzelne Leitungen. Den Rest muss dann der Router regeln. Was ja dank der 4 Lan-Ports auch gut hinkommt.
Jedoch befindet sich unten im Keller findet sich ein Patchfeld sowie der Telekom APL.
Meine Frage: Denkt ihr die einzelnen LAN-Leitungen sind dort aufgeschaltet? Und wir wird der Telekomtechniker den DSL Anschluss realisieren?
Einige Wohnungen (3 von 5 Wohnungen) haben bereits einen Anschluss.
Meine letzte Frage: Mit den bisherigen Informationen, wie würdet ihr die Umsetzung dieses Netzwerkes (inkl. DSL-Anschluss) seitens des Bauherren bewerten?
Gibt es irgendwas worauf ich beim Technikertermin achten muss?
die letzten drei Bilder mit den weiss/braunen Schaltdrähten erinnern eher an "schnell..schnell... keine Zeit... interessiert nicht, wer das Sprechstellenkabel vom APL bis zum Netzwerk-Verteiler legt.... Tür zu,sieht ja keiner...
die letzten drei Bilder mit den weiss/braunen Schaltdrähten erinnern eher an "schnell..schnell... keine Zeit... interessiert nicht, wer das Sprechstellenkabel vom APL bis zum Netzwerk-Verteiler legt.... Tür zu,sieht ja keiner...
Gruß
Also meinst du man sollte den Telekomtechniker darum bitten, Ordnung darein zu bringen? (Die Kabel hängen übrigens über eine ecke mitten im Raum)
Was ist denn das Sprechstellenkabel?
Hallo,
das ist wirklich nicht schön, die "weiß - braunen" sind mit Sicherheit die Amtsleitungen, einmal Wohnung 4 und Wohnung 2 die sind im Patchfeld mit nahezu 100%tiger Wahrscheinlichkeit auf 4/5 mit aufdrückt..
Vielleicht kannst du den Kollegen vom Netzbetreiber dazu bewegen, dass er dir neben dem Patchfeld eine TAE setzt. Dann wird es für dich prima steckbar.
Hallo,
das ist wirklich nicht schön, die "weiß - braunen" sind mit Sicherheit die Amtsleitungen, einmal Wohnung 4 und Wohnung 2 die sind im Patchfeld mit nahezu 100%tiger Wahrscheinlichkeit auf 4/5 mit aufdrückt..
Vielleicht kannst du den Kollegen vom Netzbetreiber dazu bewegen, dass er dir neben dem Patchfeld eine TAE setzt. Dann wird es für dich prima steckbar.
BG
Neben dem Patchfeld? Muss die TAE-Dose denn nicht in meine Wohnung? Das Patchfeld ist ja im gemeinsamen Keller.
Welche Nachteile habe ich denn bei der Aktuellen Belegung?
Zu meinem vorherigen Post:
Habs mal nachgeguckt. Du schlägst vor per RJ45 in das Patchpanel rein zu gehen, anstelle die beiden enden dort direkt mit aufzulegen. Somit kommt das DSL-Signal dann ebenfalls oben an (der Sinn eines Patchpanels denke ich). Bei Wohnung 1 wurde das ja so gemacht. Mit dem Unterschied, dass das LAN-Kabel direkt aus der APL kommt (dort war genau ein Anschluss) Wieso?
Nochmal eine kleiner Verständnisnachtrag:
Denkt ihr dass die Wohungsinternen LAN-Dosen auch auf dem Patchpanel aufliegen? Oder sind das Direktverbindungen? Im Hauswirtschaftsraum waren ja neben der TAE-Dose genauso viele RJ45-Steckplätze wie in der Wohnung verteilt.
Dann könnte sich ja jeder über das Patchfeld im gemeinsamen Keller in mein Netzwerk einklinken.
Neben dem Patchfeld? Muss die TAE-Dose denn nicht in meine Wohnung?
Ok, mein Fehler, eigentlich hätte ich schlussfolgern müssen, dass dies der Gemeinschaftskeller ist (finde ich so dann allerdings ungewöhnlich), in dem Fall hast du recht, dann würde die TAE in die Wohnung gehören. Da aber das ganze so schick auf RJ 45 geht würde ich nicht mal mit einerm Adapter o. ä. arbeiten, sondern kurzes Patchkabel in den Router.
Zitat von Chris-H
Bei Wohnung 1 wurde das ja so gemacht. Mit dem Unterschied, dass das LAN-Kabel direkt aus der APL kommt. Wieso?
Ein anderer Techniker, der das etwas ordentlicher gemacht hat.
Zitat von Chris-H
Denkt ihr dass die Wohungsinternen LAN-Dosen auch auf dem Patchpanel aufliegen?
Denke ich nicht, es gibt doch bestimmt 5 Wohnungen oder? Und Wohnung1 geht vermutlich über 2 Etagen, eigentlich sollte die "interne" Wohnungs-Netzwerkverkabelung auch intern bleiben. Allerdings bietet diese Art der doppelten Verkabelung zum APL eine gute Möglichkeit der gemeinsamen Nutzung eines Netzwerkes über die Wohnungen hinaus, so kann zum Beispiel ein Mieter prima 2 Wohnungen nutzen mit einem Netzwerk usw.