verbrauchtes Datenvolumen wird doppelt angezeigt/berechnet - im Vergleich zu Fritzbox

Hallo zusammen,

doppelt abgerechnet? Naja,schließlich heisst die Firme ja auch 1 und 1 ...

Hatte das Problem auch mehrere Monate lang bis Ende April 2018. Danach hab ich es zumindest nicht weiter überprüft (der aktuelle Datenverbrauch ist auch alles andere als leicht zugänglich und wird nur für den laufenden Zeitraum und nicht aktuell angezeigt).
Nachdem dieser Tage wieder die Drosselung kam, stellte ich fest das Anfang Oktober 2018 etwa 27 GB Datenvolumen doppelt angerechnet wurden - so wie in den Bildern am Threadanfang gezeigt. Eine Entschädigung für die vorzeitige Drosselung gab es nie.
Hinzu kommt, dass am 18.10 die Mitteilung "80% aufgebraucht" kam, und schon am 19.10. die "100% aufgebraucht" Mail. Dh. 20 GB Verbrauch binnen 36h. Laut Controlcenter wurden aber in dem Zeitraum nur 1,2 GB Datenvolumen verbraucht (und auch davor nur wenig).
Support war wie immer ratlos, konnte die Daten nicht einsehen, riet aber zur Vertragserweiterung auf die Flat - die koste ja nur 5€ mehr, ab dem dreizehnten Monat "nur" 15€ mehr. Aber dann hätte ich auch keine Probleme mehr mit falschen Abrechnungen ...
Eine andere "Problemlösung" ist das Zubuchen von weiteren 100GB, sollte das monatliche Datenvollumen vorzeitig aufgebraucht sein. Die Option kann aber nicht von Fall zu Fall gewählt werden, sondern beim ersten Zubuchen wird ein Abo kreiiert, dass unkündbar bis zum Ablauf des Hauptvertrags gilt. Die Zubuchung erfolt dann "automatisch" jedes Mal, wenn das monatliche Datenvolumen aufgebraucht ist. Dieses zubuchbare Volumen ist aber nicht übertragbar auf den Folgemonat, sondern verfällt bei Beginn des neuen Abrechnungszeitraums. auch dann wenn 1 Minute vor Ende des Abrechnungszeitraums das Datenvolumen aufgebraucht und die "Option" automatisch gebucht wird.
Ein Kontrolle über das verbrauchte Volumen ist kaum möglich, da in Controlcenter sowohl die Globalanzeige als auch das Verbrauchsaufstellung etwa 1 Tag hinterherhinken.
Neben den Doppelberechnungen kann ich zudem viele Verbrauchswerte nicht nachvollziehen, sie weichen von meinen selbst gemessenen oft erheblich ab. Ein Erklärung dafür gab es bislang von 1&1 nicht.Interessanterweise ist das von 1&1 aufgedrängte Modem modellseitig in der Lage, das Datenvolumen zu protokollieren. Diese Funktion wurde jedoch wohl auf Wunsch von 1&1 deaktiviert. Warum wohl?

Kann ja sein, dass 1&1 das abgeschickte Datenvolumen ebenso korrekt berechnet wie mein System das empfangene Volumen und dass die Differenz durch die Paketverluste auf den Weg entsteht (sodass die Datenpakete seitens 1&1 mehrfach geschickt und berechnet werden).
Doch d.h. hieße, dass das Problem der schlechten Leitungen zu Lasten der Kunden geht.

Jedenfalls liefert 1&1 nicht dass, was es verspricht. Falsche Abrechnungen, schleierhafte Datenvolumen und verweigerte Leistung - das nenne ich abzocken. Zudem wird versucht, über die Lösungen "Upgrade" und "zusätzliches Datenvolumen" einfach nur zusätzliche Abos und Vertragsverlängerungen zu generieren. Einen 2-Jahresvertrag groß mit "nur 9,99€/Monat" zu bewerben, dann aber im zweiten Pflichtjahr 24,99€/Monat abzukassieren ist fast schon arglistig -aber leider branchenüblich.

Ich gehöre zumindest nicht zu den zufriedenen Kunden.