Wir haben nun seit 3-4 Wochen häufig das Problem, dass das DSL die Synchronisierung verliert. Die Unterbrechung erfolgt relativ unregelmäßig alle 6-12 Stunden. Am letzten Wochenende sogar erst nach 24+ Stunden. Manchmal aber auch in kurzen Abständen.
Telekom Techniker war bereits hier und meinte das es wohl an der Verkabelung liegen soll oder vielleicht am Router.
Die Verkabelung sieht so aus das ein Kabel vom Anschluss (wohl Eigentum der Telekom) im Keller direkt in unsere Wohnung geht.
Laut Techniker ist dieses Kabel ein "Netzwerkkabel" und dieses Kabel hätte einen anderen Widerstand oder Dämpfung (eins von beiden) als ein DSL-Kabel, dass man eigentlich hätte nehmen müssen.
An der Verkabelung wurde in letzter Zeit nicht gemacht und es funktionierte ohne Probleme mehr als 2 Jahre lang.
Der Techniker meint das ein Problem aber einfach so auftauchen kann weil es das falsche Kabel sei.
In unserer Wohnung kommt dieses Kabel in einer RJ45 Dose an und ist direkt mit dem Router (Fritz Box 7590) verbunden.
Zur Verbindung nutze ich ein kurzes "Netzwerk? Kabel", dass wenn ich mich nicht irre mal bei einer früheren Fritz box beilag.
Diese Fritzbox hatte ich gekauft nachdem der Techniker hier war. Aber das Problem ist dassselbe wie bei der alten Fritzbox.
Die Störsicherheit in der Fritzbox habe ich auf Maximale Stabilität gestellt, aber es hilft scheinbar nicht.
Bevor ich jetzt das Kabel tauschen lasse wollte ich mal eine zweite Meinung hören.
Habt Ihr eine Idee woran es liegen könnte?
Edit: Wie man in der Ereignissanzeige sehen kann synchronisiert sich das DSL nach eineme Abbruch gerne mit niedrigen Werten neu um dann direkt wieder die synchronisation zu verlieren.
Ist das normal?
Das "falsche" Verbindungkabel kann einen Einfluss auf die Übertragungsqualität haben, führt aber nicht dazu, dass der Störabstand von 32 dB auf wenige dB einbricht. Ich tippe auf einen Wackelkontakt in den Dosen oder einen Kabelbruch. Mögliche Maßnahmen:
1. Verbindung der Dose lösen und neu auflegen. Achtung: Falls es sich um Klemmanschlüsse handelt, unbedingt das passende Werkzeug verwenden, nicht mit einem Schraubenzieher o.ä reinfummeln.
2. Neue RJ45-Dose setzen.
Laut Techniker ist dieses Kabel ein "Netzwerkkabel" und dieses Kabel hätte einen anderen Widerstand oder Dämpfung (eins von beiden) als ein DSL-Kabel, dass man eigentlich hätte nehmen müssen.
Hallo, bei derartigen Problemen, die schwer zu ermitteln sind, wird gerne nach "Vorschrift" vorgegangen. Ich persönlich halte eine Cat6/7 Verkabelung zwischen dem APL und Router sogar für besser.
Folge mal den Tips von chk, allerdings kann das Problem auch am APL selbst vorhanden sein (Kabelbruch z. b. einer Ader) Ich hatte soetwas auch schonmal, da war das Kabel ein paar Zentimeter nach der Kontaktstelle gebrochen aber dennoch war die Isolierung intakt, so dass man es nicht sehen konnte. Da das Problem temporär auftritt und der Techniker ja nur x-Minuten bei dir ist, und es in dieser Zeit ja auch funktionieren kann, lässt sich auch am APL bei einer "Haus-Eingangsmessung" schwer ermitteln ob das Problem in der Hausverkabelung zu finden ist. Theoretisch könnte man es auch eingrenzen, wenn man provisorisch zwischen dem APL und deiner Fbox ein Kabel zieht, anschliesst und schaut ob es wieder auftritt. Hierr kann dann das genannte "DSL Kabel", was sicher eine Leitung als Sternvierer meint, verwendet werden.
mir fällt auf,
da sind 6 Einkerbungen im Spektrum zwischen Träger 64 bis 512. Waren die vorher auch schon da?
ADSL, ADSL2+(Beispiel Spektrum3) und Annex J Anschlüsse arbeiten auch in diesem Bereich und sind abwärtskompatibel zu VVDSL.
Da die Abrüche ja plötzlich aufgetreten sind,
könnte z.B. auch ein neu hinzu geschalteter Anschluß, der genau in diesem Frequenzbereich nicht sauber arbeitet oder stört,
ein möglicher Übeltäter sein.