Bisher habe ich DSL mit 2Mbit /sek und ein Analogtelefon , beides per Splitter. Hier ist es möglich per separatem USB -56k Analogmodem ins Internet zu gehen . Dies hatte ich mir mal angeschafft , falls DSL ausfällt ( tat es nicht).
Nun bekomme ich demnächst neuestes DSL mit 50Mbit/sek per Router, Glasfaserkabel . IPTelefonie etc..
Gehe ich recht in der Annahme , dass ich das 56k Analogmodem dann wegschmeissen kann, da ich mich damit nicht mehr einwählen kann ?
Gehe ich recht in der Annahme , dass ich das 56k Analogmodem dann wegschmeissen kann, da ich mich damit nicht mehr einwählen kann ?
Hallo,
nicht unbedingt,
kommt drauf an wofür man es benutzt.
Wenn man das Analogmodem mit der TAE- oder RJ11-Buchse eines DSL-Routers verbindet,
kann man sich auch weiterhin einwählen.
Man muss halt nur drauf achten,
welches Wahlverfahren dein DSL-Router unterstützt (MFV und/oder IWV), (die analogen Ports ->TAE- oder RJ-11-Buchsen).
Und wie jedes andere Wählgerät (analoges Telefon,analoges FAX und analoges Modem),
baut man eine gezielte Wählverbindung nach irgend wohin auf (kostenpflichtig oder durch
eine Flatrate abgedeckt).
Vielen Dank Brösel.
Ich hatte das Modem ursprünglich als Notfallmassnahme gekauft , falls DSL mal nicht funktioniert.
Wenn DSL nicht funktioniert , funktioniert dann der Router noch ?
Oder schaltet der in einem solchen Fall automatisch auf Analog um ?
Oder könnte ich dann das 56K Modem direkt mit der TAE Buchse verbinden ?
Gruss
Das Analogmodem taugt allenfalls, um eine Datenverbindung mit antiken Geräten herzustellen aber nicht als Fallback für den DSL-Ausfall. Ist DSL weg so ist auch die Telefonleitung weg.
Da ich z. Zt. ebenfalls diese Umstellung durchlaufe, hatte ich mich zuvor eingehend informiert; ich hatte auch noch so ein altes Ding, für theoretische Notfälle.
Wie FelixGut schreibt, wird auch sein Telefonsystem auf IP-Verfahren umgestellt, d. h. volldigital. Damit kann das Analog-Modem nichts anfangen. Es wird unter keinen Umständen mehr funktionieren, weder über eine TAE des neuen Routers, noch direkt an der Haus-TAE.
auch an einer Voip-Leitung sollte das Modem z.B. für Fax funktionieren.
Etliche Multifunktionsdrucker haben für als Fax-Modul auch nichts anderes eingebaut, als ein vergleichbares Modem.
Und die funktionieren (meist) auch an NGN-Anschlüssen.
btw: gibt es überhaupt noch analoge Einwahl-Knotenpunkte in Deutschland?
Als Notfall für den Ausfall bringt es nichts. Wen das DSL ausfällt ist bei VoIP auch das Telefon weg.
Ich habe hier für diesen Fall einen Sirfstick der über das Handynetz funktioniert. Nutze ich als Backup wen das DSL ausfällt, diesen habe ich an einen WIFI Router so dass die Geräte dann über diesen Internet habe.