wir sind seit Februar 2018 bei NetCologne mit einer 50MBit Leitung.
Diese fuktioniert auch ordnungsgemäß.
Gestern allerdings haben wir von NetCologne eine Kündigung erhalten, mit
der Begründung das Sie ab Mitte Januar 2019 aus technischen Gründen uns nicht mehr mit Internet und Telefon
beliefern können und damit den Vertrag kündigen.
Merkwürdigerweise finde ich bei keinem anderen Anbieter eine Anschlussleistung von mehr als 16MBit,
außer einer Lösung mit Hybrid Geräten.
Wie kann es denn sein, dass man ja anscheinend technisch schon die Leistung erreicht, es aber keiner anbietet?
Jemand ne Idee was da los ist.
Wir können nur Vermutungen anstellen. Eventuell hat ein anderer Anbieter mit dem Ausbau von VDSL-Vectoring begonnen (oder dazu den Zuschlag erhalten), und da darf es eben auf dem kompletten Kabel nur einen einzigen Anbierter für VDSL geben. die Anderen müssen gehen und eventuell bereits vorhandene Hardware abbauen. Und ob derjenige, der ausbaut auch vermietet oder ob er Investitionsschutz hat, und zu welchen Konditionen er vermietet können wir eben nicht wissen.
ADSL, also eben bis 16K, steht auf einem anderen Blatt und ist davon nicht betroffen
so etwas dachte ich mir schon.
bn-t hat hier sehr viel ausgebaut und bietet momentan auch als einziger eine schnellere Geschwindigkeit an.
Merkwürdig nur, dass es diesen Zwischenstand gab.
Nun heißt es auf 16MBit oder den teuren Anschluss von bn-t nehmen.
Da merkt man aber dann auch die Monopolstellung, da es nicht einmal einen Neukunden-Rabatt gibt.
Naja, Monopolstellung. Das trifft, wenn übgerhaupt, auf die Telekom zu, denen ist ja sdas Exclusivrecht für den Ausbau um eine Vielzahl von Hauptverteilern zugeschanzt worden. Wo die es nicht als rentabel erachten darf dann die Konkurenz wie bn-t ausbauen. Sonst würden die auch nur das magenta Rücklicht sehen
Ich denke, hier geht es um den Überbau von Kavelverzweigern mit VDSL.
Da hätte jeder Provider zuschlagen können.
Außer der Telekom haben das aber nur ein paar regional begrenzte Provider getan.
Diese Provider fallen, anders als die Telekom, nicht unter die Regulierung und können die Preise, sowohl für die eigenen Kunden, als auch für das Vorleistungsprodukt für andere Provider, frei festlegen.
Da dieser preis für andere Provider sehr hoch ist, rentiert sich das für z. B. 1&1 nicht dort Anschlüsse anzubieten.