bei mir steht im Oktober ein Umzug an. Laut Verfügbarkeitstest sind derzeit 100mbit/s in der neuen Wohnung möglich und außerdem
soll das Glasfasernetz dort bis Anfang Februar 2019 ausgebaut sein. Für mich der Anlass, den schnellsten und zuverlässigsten Internetanbieter zu suchen.
Bedeutet, ich möchte ab Oktober mit einem 100mbit-Tarif loslegen und die Option haben, nächstes Jahr, sobald verfügbar, nochmal auf eine schnellere Speedoption
upzugraden (250mbit). Dafür scheinen mir die Telekom und 1&1 die beste Lösung zu sein.
Ich habe ewig lang die einzelnen Bestandteile Tarife verglichen und kann mich einfach nicht so recht entscheiden. Ich hatte trotz höheren Kosten die Telekom favorisiert, doch 1&1 scheint in vielen Tests und Vergleichen nicht nur günstiger sondern auch schneller abzuschneiden?
Probleme kann es bei beiden Anbietern geben, da ist es erstmal egal wie viel Geld du bezahlst.
Geprüft hast Du bei beiden Anbietern ob die 100mbit verkauft werden?
Wie sieht es mit eine Kabelanschluss bei dir aus, um mal eine Alternative ins Spiel zu bringen?
also beide Anbieter bieten einen 100mbit-Tarif an und bestätigen mir, dass dieser bei meiner Adresse vorhanden ist.
Was genau es mit Kabel auf sich hat, weiß ich leider nicht. Weiß leider auch nicht, inwiefern sich das von einem "normalen"
DSL-Anschluss unterscheidet?
Die Kabel Anschlüsse laufen über das Fernsehkabelnetz und sind somit unabhängig von der Telekom je nach Wohnort musst du die Verfügbarkeit bei Unitymedia oder Vodafone überprüfen.
Forteile von Kabel wären die hohe Downloadgeschwindigkeit vom momentan bis zu 500 Mbits und auf die Bandbreite bezogen niedrige Preise.
Bei Kabelinternet ist der Anbieter in den verschiedenen Regionen festgelegt in Baden Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen gibt es nur Unitymedia.
In den Restlichen Bundesländern gibt es Vodafone.
Davon abgesehen gibt es noch ein paar lokale Anbieter die nur eine Stadt versorgen.
Tatsache! Der Verfügbarkeitscheck bei Vodafone ergab, dass Kabelinternet mit bis zu 200mbit bei der Adresse verfügbar wären. Ist das somit besser und eher zu empfehlen als einen vDSL-Anschluss bei der Telekom?
Probleme kann es bei beiden Anbietern geben, da ist es erstmal egal wie viel Geld du bezahlst.
Und genau das trifft es auf den Punkt. Zum Thema Kabelinternet:
Kabel ist eiN Shared Medium. Das ist VDSL zwar auch, aber das kommt nicht sch stark zum Tragen.
Wenn dein Segment "überbucht" ist, wird es zu den Stoßzeiten zu mitunter recht herben Einbrüchen der Bandbreite kommen. Ist es so, wie bei mir, merkst du rein garnichts. Kommt dazu, dass Vodafone demnächst das analoge Fernsehen abstellt und die dann frei werdenden Frequenzen für Kaelinternet nutzen wird. Schon das dürfte eventuelle Bandbreiteneinbrüche abmindern oder gar verhindern.
Und genau das trifft es auf den Punkt. Zum Thema Kabelinternet:
Kabel ist eiN Shared Medium. Das ist VDSL zwar auch, aber das kommt nicht sch stark zum Tragen.
Wenn dein Segment "überbucht" ist, wird es zu den Stoßzeiten zu mitunter recht herben Einbrüchen der Bandbreite kommen. Ist es so, wie bei mir, merkst du rein garnichts. Kommt dazu, dass Vodafone demnächst das analoge Fernsehen abstellt und die dann frei werdenden Frequenzen für Kaelinternet nutzen wird. Schon das dürfte eventuelle Bandbreiteneinbrüche abmindern oder gar verhindern.
Oh ja. Ich habe deswegen beschlossen nie wieder Kabel zu nutzen, wenn es anders geht. Meine 50Mbit DSL Leitung ist tausendmal zuverlässiger als die 100Mbit Kabelleitung. Mit der Kabelleitung war es zu den Stoßzeiten abends praktisch unmöglich zu streamen - dabei sollten 100Mbit dafür zigfach ausreichen!
also für alle, die es nochmal interessieren sollte...
Kurze Zusammenfassung der Ereignisse:
- Mehrmals zusammen mit Kundenservice der Telekom *versucht* einen Vertrag abzuschließen. Jedes mal hieß es: alles ist ok, der Wunschtermin steht.
- 2 mal nochmals nachgebohrt, da keine Auftragsbestätigung kam
- Beim ersten Mal Nachfragen hieß es "uns liegt gar kein Auftrag vor" (Nur gut, dass ich nochmal nachgefragt habe...). Dann wurden die Einzelheiten nochmals(!) durchgesprochen.
- Beim zweiten Mal Nachfragen hieß es "ja, da gibt es noch ein Problem - daher keine Auftragsbestätigung" (Aha? Schön. Hätte ich nicht wieder selbst nachgefragt, frage ich mich nur wann und ob man sich überhaupt mal bei mir zurückgemeldet hätte). "Problem" konnte geklärt werden.
Doch dann hieß es im Chat, dass die Bonitätsprüfung ergeben hätte, dass ich eine Sicherheitsleistung von 270€ erbringen müsse.
1. Habe ich zu keinem Zeitpunkt einer Bonitätsprüfung/Schufa-Auskunft zugestimmt. Aber egal.
2. Weiß ich beim besten Willen nicht, wieso ich so eingeordnet werde. Ich kenne sehr wohl die Kriterien, die zu einer mangelhaften Bonität führen und habe mir in der Hinsicht nichts zu Schulde kommen lassen. Fakt ist, die Unternehmenskriterien der Telekom, welche festlegen, inwiefern eine Sicherheitsleistung zu erbringen ist, sind nicht transparent.
Das Nutzererlebnis bei der Telekom war in jedem Fall grottenschlecht. Ich war bereit, den teureren Anbieter zu wählen und wurde als Dankeschön derart abgestraft. Ich musste meinem Bestellstatus permanent hinterherlaufen und hatte die ganze Zeit ein mulmiges Gefühl, ob der Auftrag nun wirklich richtig registriert wurde und dann wurde hinter meinem Rücken ohne mein Einverständnis noch eine Bonitätsprüfung vollzogen und ich zum Menschen zweiter Klasse erklärt. Sehr enttäuschend.
Ach und nebenbei: Genau das gleiche hatte sich wenige Wochen zuvor bei meinem Arbeitskollegen ereignet! Und nein, wir sind weder Menschen mit Mindestlohn oder die regelmäßig Mahnungen erhalten.
Ach und nebenbei: Genau das gleiche hatte sich wenige Wochen zuvor bei meinem Arbeitskollegen ereignet! Und nein, wir sind weder Menschen mit Mindestlohn oder die regelmäßig Mahnungen erhalten.
Manchmal reicht schon die falsche Wohnadresse. Du solltest Dir eine Selbstauskunft von der Schufa einholen um Deinen Kreditstatus einordnen zu können.
Korrigiere mich gern, wenn ich falsch liege, aber: wenn man nur anhand der Wohnadresse herabgestuft werden würde, wäre das doch sog. "Geoscoring". Und das ist meines Wissens laut Gesetz nicht zulässig. Egal, das mit der Selbstauskunft habe ich jedenfalls mal gemacht.
Das ist gut, nur so kann man feststellen warum es solche Auskünfte gibt. Allerdings sagt der Score-Wert noch nichts über den Hintergrund aus, da hält sich die Schufa bedeckt.
Nun ja, aus eigener Erfahrung kann ich zum Thema Schufa nur sagen, das man da nachhaken sollte. Da wird seitens der Schufa schon mal die ein oder andere Information falsch zugeordnet (Stichwort Namensgleichheit etc).
Sollte es weiterhin zu Problemen kommen, dann wende dich mal an die Kollegen von Telekom hilft hier im Forum oder über den Facebook Acc, da kommt man meist weiter, wie in diesen unsäglichen Hotlines von der Telekom (zum Teil auch nur Sub)
Das sollte dann kein Problem sein. Ich habe schon von Namensverwechslungen bei der Schufa-Anfrage gehört.
Kannst du erkennen ob die Telekom eine Anfrage gestellt hat. Sollte eigentlich erkennbar sein. Evtl. klärst du deine Erkenntnisse nochmals mit dem Kundenservice .
Viel Erfolg