Provider verpatzt Anschlusswechsel - Sonderkündigungsrecht beim alten?
Hallo.
Ich wollte von Helinet zu Vodafone wechseln und V hat fristgerecht (10.10) den Vertrag gekündigt es aber nicht geschafft den Anschluss zu schalten. Die Kündigung wurde von V storniert. Nun möchte ich einen anderen Provider beauftragen. Das Problem ist, dass ich laut Helinet wieder 1 Jahr an sie gebunden bin, da die Kündigungsfrist abgelaufen ist. Besteht bei so etwas kein Sonderkündigungsrecht? War ja nicht mein verschulden. Hat jemand einen Rat? Was sagt das Gesetz?
AW: Provider verpatzt Anschlusswechsel - Sonderkündigungsrecht beim alten?
Hallo,
meine persönliche Meinung dazu.
Klar, dass VF nicht schalten lassen konnte, warum auch immer ist nicht dein Verschulden. Dennoch, wenn der Vertrag so gestrickt ist, dass er sich immer um 12 Monate verlängert, akzeptiert dein alter Anbieter nur alle 12 Monate eine Kündigung ob nun von dir oder einem anderen Anbieter. Aus meiner Sicht hast du keinen Anspruch auf eine Sonderkündigung, die gibt es sowieso nur in wenigen Fällen, etwa wenn dein Anbieter den Vertrag nicht erfüllt. Da VF die Kündigung storniert hat, beginnt die Zeitspanne von vorn. Anders wäre es, wenn VF weiterhin versuchen würde dich zu versorgen, also z.b. einen neuen Schaltungstermin "versucht", dann würde dein alter Anbieter dich so lange versorgen bis es geklappt hat mit dem Umstieg.
AW: Provider verpatzt Anschlusswechsel - Sonderkündigungsrecht beim alten?
Hallo,
weißt du denn warum VF dich nicht versorgen kann oder anders gefragt warum haben die storniert, evtl. weil du den Auftrag an VF storniert hast?
Naja, das ist nur meine Meinung dazu, aus Sicht eines Kunden mit Verständnis für einen Anbieter der ja auch nur Geld verdienen will oder muss. Eigentlich kannst du noch froh sein, stell dir mal vor, du hättest selber gekündigt, dann wäre dein Anschluß jetzt vermutlich "tot". Kulanz kannst du natürlich versuchen, allerdings glaube ich nicht, dass die sich darauf einlassen.