Bekannte von mir haben von der Telekom einen Brief erhalten wonach Schadsoftware von ihrem Anschluss gemeldet wurde. Bei einem Anruf wurde von einem Mitarbeiter behauptet das es sich um Conficker handelt. Windows macht aber ganz normal alle regelmäßigen Updates und der Test von Microsoft ergab nichts. Sonst ist auch nichts ungewöhnliches feststellbar. Der Router hat neueste Firmware. WLAN ist mit einem sehr guten Passwort gesichert. Es sind nur der PC und 2 Handys im Router freigegeben. Mir gehen da langsam die Ideen aus.
Die Telekom hilft hier auch nicht mehr weiter. Die bieten nur ihre "Computerhilfe" an. Wollen die einfach nur verkaufen oder sind solche Briefe ernst gemeint?
Trojaner u. ä. haben nichts im geringsten mit dem Router oder WLAN Passphrases zu tun, sondern sind eine Rechner - interne Geschichte die sendet. Fängt man sich beim unvorsichtigem Surfen halt mal ein.. Provider warnen schon vor Trojanern, Würmern etc. insbesondere wenn diese dazu genutzt werden um z. b. Massenanfragen an andere Server im Netz dezentral zu starten (Botnetze, TagX --- Server platt machen, Spammen), eben weil dies Beachtung findet. Ich selber hatte das mal bei einem Trojaner eines Kundenlaptops kurz nachdem ich den im Netzwerk eingebunden hatte, gabs da Zugriffe über meine IP Adresse und massenhaft Spamversand, nächsten Tag hatte ich eine Mail von 1und1.
OK; für den Conficker gibt es spezielle Entfernungsprogramme von fast allen AV Software Herstellern, schaust du hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Conficker
Problem ist eben das das Entfernungsprogramm (Microsoft Safety Scanner) nichts findet. Ich dachte das möglicherweise ein Nachbar heimlich mit am WLAN hängt und habe deshalb den Router überprüft.
Die Telekom hat ein Sicherheitsteam das auf entsprechende Meldungen reagiert. Der genannte Rechner hat sich mit dem Schadprogramm infiziert. Welches Antivirenprogramm läuft auf dem Rechner? Mit Windows eigenen Bordmitteln ist die Schadsoftware nicht zu entdecken. Welche Windows Version ist auf dem Rechner?
Am besten ist es den kompletten Rechner platt zu machen und das ohne Backup, also formatieren.
Falls noch Interesse an der Telekom Sicherheit besteht, dann klick hier.
Das ist Windows 10 Version 1803. Antivierenprogramm ist der Windows Defender. Wir werden am WE mal ein anderes Entfernungsprogramm versuchen. Einen Rechner platt machen der keinerlei Anzeichen einer Infektion zeigt wollte ich eigentlich nicht.
Da zeigt sich wieder, umsonst geht eben nicht so gut. Spiel mal in Zukunft ein gutes Antivirenprogramm drauf, z. B. Norton, Kaperski usw. Naja dein Rechner zeigt das er Betroffen ist, sonst würde sich die Telekom nicht melden und evtl. den Email Account sperren.
Du kannst auch erst einmal ein Virenprogramm/Malware scannen lassen.
Ich dachte das möglicherweise ein Nachbar heimlich mit am WLAN hängt und habe deshalb den Router überprüft.
Ja klar, verstehe, das ist plausibel und möglich. Conficker in der Grundversion ist ja schon fast 10 Jahre alt, verdächtig sind Mailanhänge oder auch Gratis Mini Games zum DL etc. Ich kann dir nur zu einem Entfernungsprogramm wie es z. B. Kaspersky anbietet raten, damit habe ich immer beste Erfahrungen gemacht. Wenn du es geschafft hast, halte uns bitte auf dem Laufenden...
Heute haben wir verschiedenste Entfernungsprogramme suchen lassen. Darunter auch Kaspersky. Die habe alle nichts gefunden. Der Windows Defender ist auf dem neuestem Stand und findet auch nichts. Außerdem sind die typischen Anzeichen einer Conficker Infektion noch immer nicht feststellbar. Als letzte Verzweiflungstat haben wir noch die Handys auf Schädlinge getestet. Da war auch nichts zu finden. Mir bleibt nur noch übrig das als einen Irrtum der Telekom anzusehen. Oder hat noch jemand eine Idee?
Kannst du denn vielleicht mit der Telekom Kontakt aufnehmen um deine Fragen zu klären. Vielleicht liegt ja tatsächlich ein möglicher Irrtum vor. Ansonsten bleibt dir immer noch "plattmachen".
Problem ist da das die Telekom so keinerlei weitere Informationen rausrückt. Der Brief war schon wirklich sehr allgemein gehalten. Auch beim Anruf wollte man erst nichts weiters wissen. Letztlich kam nach mehrmaligem fragen die Information das es der Conficker ist. Für weitere Hilfe müsste man die "Computerhilfe" buchen. Das wollen meine Bekannten aber nicht. Da sehe ich auch keinen Sinn. Aber sie wollen morgen trotzdem nochmal anrufen.
Wir hatten so was mal in unserer Abteilung. Die IT-Abteilung hatte letztendlich die Festplatte ausgewechselt, weil sie den Wurm nicht entfernen konnten (War ein unvernetzter PC, ohne Virenprogramm). Ich hoffe, ihr habt bei der Telekom Glück, sonst bleibt wirklich nur der Neubeginn.
Mein Tipp: Ich hatte noch nie irgendeinen Befall von irgendwas, bei meinem PC werkelt Norton. Jede Internetseite, Email usw, wird überwacht und selbstständige Updates sorgen für die neuesten Erkennungen. Ich habe da großes Vertrauen und möchte so einen Sch... nicht erleben. Sicher gibt es noch andere gute Antivirenprogramme, da spar ich nicht.
Um das lästige Problem nun endgültig zu klären wurde ein Profi vom Computerladen beauftragt. Der hat ein Schriftstück mit Datum, Uhrzeit und Unterschrift ausgestellt wonach der Computer von keinerlei Schadsoftware befallen ist. Also wohl doch ein Irrtum der Telekom? Leider macht es noch immer den Eindruck als würden die nur ihre "Computerhilfe" verkaufen wollen. Beim letzten Anruf wurde der Conficker Wurm gar nicht mehr bestätigt. Nun ist sogar schon von einem Trojaner die Rede! Genaue Namen kann man nicht nennen. Jedenfalls nicht ohne die "Computerhilfe" zu buchen...
Meine Bekannten haben sich nun entschieden kein weiteres Geld zu verschwenden und diesen blöden Unsinn einfach zu ignorieren. Da wirklich überhaupt nichts festzustellen ist halte ich das auch für die beste Lösung.
Meine Bekannten haben sich nun entschieden kein weiteres Geld zu verschwenden und diesen blöden Unsinn einfach zu ignorieren. Da wirklich überhaupt nichts festzustellen ist halte ich das auch für die beste Lösung.
Kann ich verstehen und würde ich auch so machen. Vielleicht wollen die ihren Irrtum nicht zugeben. Man wird sehen was passiert.