meine Fritzi zeigt laufend Abbrüche, ich hatte schonmal den Netzbetreiber kontaktiert, die sagten "bei ihnen" wär alles normal, ich sollte mal bei Störsicherheit alle Regler auf maximale Stabilität stellen.
So hab ich sie jetzt einige Wochen laufen, jedoch außer dass sie nur noch mit 70k anstatt 90k verbindet ist das Ergebnis das gleiche. Folgende Merkmale sind in unregelmäßigen Abständen zu beobachten.
Das Internet reißt ständig ab
Das Internet ist so langsam wie DSL 768
Bei Online Games gibt es sporadische High Pings jenseits der 200, jedoch immer nur ein paar Minuten
Netflix hängt sehr oft, trotz der "angeblich" schnellen Leitung.
Manchmal geht es auch aber halt meistens tritt einer dieser Fälle auf. Würde sagen zu 50% von der Zeit die ich online verbringe. Die FB schreibt unter Ereignissen ja nur die Abbrüche, gibt es auch tools mit der man mal 24h Aufzeichnen kann
wie die Geschwindigkeit sich verhält, der Ping usw.?
Ich lade mal noch ein paar Bilder von den Einstellungen hoch.
Lade doch mal die Seiten mit dem DSL Informationen der FB hoch.
Hast du PowerLine, DLAN oder wie man es sonst so nennt in Betrieb?
Neue Elektrogeräte seit dem Beginn der Probleme in Betrieb genommen? z.B. LED Leuchte?
Wie schaut der Weg vom APL zur TAE aus? Parallelschaltungen vorhanden?
Da wir renoviert haben (bevor wir diesen Internetanschluss bekamen) benutze ich kein DLAN. Wlan natürlich, mein Pc und die PS4 sind aber per Netzwerk angeschlossen. Von der TAE (hat die Telekom installiert, es gab bis dato keine 1. TAE im Haus) die im Keller direkt neben dem Anschlusskasten?! sitzt, geht ein Telefonkabel ca. 5 Meter durch ein Leerrohr zur Fritzbox. Parallelschaltung? Mehr gibt es nicht. Anschlusskasten-TAE-Anschlussdose Flur-Fritzbox.
Aber alle Symptome sind überall gleich egal ob Kabelgebunden Oder WLAN.
Kann hieraus niemand was ableiten? Mein Wunsch wäre ja meinem Anbieter das zuzuschieben. Jemand (glaub war auch hier im Forum) die Linecard wäre schon etwas älter, vieleicht hat sie auch einen Macken.
Ich wüsste nicht was ich noch probieren kann bei mir zuhause. Aber hier bitte nochmal die genaueste Beschreibung meiner Installation. Vieleicht ist es ja doch nicht so richtig:
Neben dem APL ist die TAE im Keller an der Wand. Wurde letztes Jahr von der Telekom dort installiert. Da ich meine FB nicht im Keller sitzen haben wollte habe ich ein Netzwerkkabel genommen, an zwei Adern einen RJ11 Stecker gecrimpt und in einen TAE Stecker gesteckt. sowas hier: https://www.fmt-shop.de/technik/tele...tzgeraete.html
Das Netzwerkkabel geht dann in eine 2fach cat 6 Netzwerkdose. Dort die beiden Adern aufgelegt. In dieser Dose steckt wieder ein gewöhnliches Netzwerkkabel das dann in die FB geht an den Anschluss DSL.
Warum habe ich kein Telefonkabel und keine Telefondose benutzt? Leider ist an dem Punkt nur eine UP Dose mit Leerohr vorhanden. Ich brauchte aber noch ein Netzwerkkabel um einen der FB Lan Ausgänge mit dem Switch im Keller zu verbinden, der dann alle weiteren Netzwerkdosen im Haus versorgt. Und ich habe keine Kombi Dose gefunden die ein Telefon Anschluss und einen Netzwerkanschluss anbietet. Nur entweder oder. Also eine twin Netzwerkkabel durchs Leerrohr und dann eine doppel Netzwerkdose.
Im Prinzip ist es ja das gleiche, sieht nur anders aus. Die beiden Drähte von TAE bis Fritzbox sind halt nur anders miteinander verbunden.
Im Prinzip alles funktional, aber jede Steckverbindung, und davon hast du ja reichlich, bedeutet auch eine mögliche Störquelle. Stichwort Übergangswiderstand.
Weist du, ich möchte nur verhindern, dass ein Techniker kommt, herausfindet, dass das Signal an der TAE stabil ist (und unter Umständen eine höhere Synchronisation aufweist), damit beschließt, dass bei Ihnen alles ok ist und du zur Kasse gebeten wirst. Das wollen wir doch nach Möglichkeit vermeiden, oder? Daher gilt es stets die Hausinstallation zu prüfen. Aber stell doch mal die Fritzbox in den Keller und schließe sie dort direkt an, und beobachte, ob es immer noch zu Instabilitäten und Abbrüchen kommt (wobei auch die Fritzbox selber einen Schaden aufweisen kann - aber das kannst du selber nicht überprüfen). Denn es fällt auf, dass du eine micktrige Leitungskapazität hast und einen niedrigen INP, was auf häufige Impulsstörungen hinweiset.
Wenn du das überprüft hast, dann ist der Anbieter in der Pflicht das Seinige zu tun und einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten
Wenn ich es richtig verstehe hast du einen RJ11 Stecker aufs Verlegekabel gecrimpt. Auf Verlegekabel crimpt man normal nix! Warum hast du die beiden Kabel nicht direkt an der ersten TAE abgeklemmt? Auf 1 und 2 ist der Eingang bei der TAE und 5 und 6 ist der Abgang für dein Kabel.
Die Leitungskapazität ist normalerweis fast gleich mir der maximalen Datenrate , jedoch ist imm moment bei Störsicherheit alles auf max. Stabilität gestellt. Deswegen sind alle Werte etwas niedrig.
Weiß ich jetzt gerade nicht mehr warum ich das so gemacht hatte. Aber werde es ändern. Glaube ich war der Meinung ich dürfte die 1. Tae nicht eigenmächtig öffnen. Irgendwas war da.
Die TAE schon. Du musst sie ja auch austauschen können, wenn sie defekt ist. Den APL darfst du nicht öffnen, also den Kasten, in den das Erdkabel rein- und das Telefonkabel rausgeht
Habe gerade gesehen, dass ich als Antwort auf meine Störmeldung von vor einer Woche folgende email erhalten habe:
"Hallo Herr *****,
nach Rücksprache mit den Kollegen vom Netzbetrieb, gibt es wohl eine Störung in der Verbindung nach R*****. Davon ist auch der Verteiler in der *****str. betroffen.
Da der Fehler noch nicht genauer bestimmt werden kann, kann leider auch keine Aussage über die Bearbeitungsdauer erfolgen.
Sobald neue Informationen vorliegen, werden wir Sie erneut kontaktieren."
Ich werde das an der TAE Dose mal ändern aber ansonst erst mal abwarten was die meinen.
Na, da hat die Telekom doch wenigstens mal was gemerkt. Sie wissen zwar nicht, was für ein Fehler vorliegt, vertrösten aber ganz gut ihre Kunden. das kann jetzt durchaus länger dauern.
Und vielleicht hat das direkte Anklemmen der Leitung an die TAE ja sogar einen positiven Effekt und du bekommst am Ende (wenn die Telekom den Fehler denn mal behoben hat) sogar eine höhere Bandbreite. Einen Versuch ist es allemal wert.
Was hast du für einen Anschluss? ADSL, VDSL, VDSL mit Vectoring?
Wenn du einen Vectoring Anschluss hast, dann ist die 7390 auch nicht mehr das Mittel der Wahl. Die Kiste selbst ist viel per Software upgedatet worden, aber dadurch ist die Hardware ist an der Kotzgrenze.