Seit wir ins Elternhaus zurückgezogen sind und den Vodafone Vertrag übernommen haben, hatten wir DSL-Sync Probleme mit Verbindungstrennungen.
Erst 2-6 mal pro Tag, die letzten drei Tage dann alle 30 min.
In der betreffenden Wohnung gibt es 3 TAE Dosen.
In der FritzBox gab es immer die gleichen Errors:
" An der DSL-Leitung wurde eine Beeinträchtigung des Signals durch eine unzulässige Verkabelung erkannt. Die unzulässige Abzweigung ist [Länge] Meter lang. Sie kostet ungefähr [Verlust an Datendurchsatz] kbit/s."
Dann fast jedes Mal Verbindungsabbrüche.
Ich hab mich dann etwas eingelesen und bei der TAE 1 alles abgeklemmt um zu testen und wieder dran geklemmt.
Bei Klemme 6 war auch das Kabel (siehe Bild) nicht komplett drin.
Dann habe ich TAE 3 komplett abgeklemmt.
>> Seit 18 Stunden keine Abbrüche und Fehlermeldungen mehr.
"Die Störabstandsmarge Empfangsrichtung (dB)" ist seitdem konstant auf 22 db; keine "nicht behebbare Fehler" mehr und keine "Synchronisationen" mehr.
Kann es sein, dass es an der Klemme 6 bei TAE1 lag oder das die TAE3 parallel geschalten war?
Der Router hängt an TAE2, TAE3 hat nie funktioniert!
Von 50 mbit, hab ich momentan max 30 mbit - ich hab aber keine Ahnung was die "F Dose" neben der TAE 1 macht, außerdem wollte ich da nicht ran, weil dort die Steckdose (Strom) dran ist und ich Laie bin.
Kann man da noch ohne große technische Kenntnisse was optimieren?
Kann man da noch ohne große technische Kenntnisse was optimieren ?
Steck deine Fritzbox in die F-Buchse von TAE 1. Das ist die 1.TAE vom Netzbetreiber (das schwarze angeklemmte Plastikteil ist der passive Prüfabschluß, nennt sich auch ppa).
Dadurch wird Klemme 5 und 6 von TAE 1 (1.TAE ppa) abgeschaltet und trennt die Verbindung zum automatischen Wechselschalter TAE 2 (AWADO ?? bzw T2 ??) und TAE 3,
und das DSL-Signal kommt sauber an TAE 1 (1.TAE ppa) an.
"Steck deine Fritzbox in die F-Buchse von TAE 1. Das ist die 1.TAE vom Netzbetreiber (das schwarze angeklemmte Plastikteil ist der passive Prüfabschluß, nennt sich auch ppa)"
Der mittlere Anschluss (F) der TAE 1 ist tot.
Der Router funktioniert nur an dem "F-Anschluss" des Dings/ "elektronischer Umschalter" nebendran.
Dort hatte ich den Router schon dran (mit LAN Kabel zum Laptop) zum Testen -> waren auch nur max. 30 mbit.
"Dadurch wird Klemme 5 und 6 von TAE 1 (1.TAE ppa) abgeschaltet und trennt die Verbindung zum automatischen Wechselschalter TAE 2 (AWADO ?? bzw T2 ??) und TAE 3,"
Die TAE 2 ist eine einfache NFN Dose (exakt wie TAE 1, nur ohne PPA). Es gibt auch keine Weiterleitung auf Klemme 5 und 6.
Wo TAE 3 her kommt konnte ich bis jetzt nicht rausfinden - könnte sein irgenwo vom Kabelschacht hinter dem Ding/ "elektronischer Umschalter".
Und bei dem Ding/ "elektronischer Umschalter" würde ich ungerne rumfummeln, da ich nicht weiss, was das genau ist und weil nebendran gleich die Stromleitungen (Steckdose) laufen.
Das "Ding" hat unten 5 Klemmen (Schrauben), die Kabel zur TAE 1 Dose laufen nebendran, als kommen nicht von dem Ding, falls das was hilft?
Ich denke das Problem löst sich gerade von selbst (?)
Ich hatte 1 Woche keine Fehler und Abbrüche mehr.
Gestern wurde nachts die Verbindung getrennt, dann hatte ich 5 mbit mehr.
Heute Nacht wurde das Internet zur gleichen Uhrzeit getrennt, danach hatte ich wieder 5 mbit mehr.
Also 10 mbit mehr in 2 Tagen.
Hatte gelesen, solange die Leitung Fehler verursacht, drosselt der Provider die Geschwindigkeit - tauchen keine Fehler mehr auf, steigt die Geschwindigkeit wieder nach und nach.
Stimmt das?
Das tut der Provider bzw. Technikpartner, speziell die Telekom tut das automatisch bei zu vielen Resynchs. Und schaltet genauso regelmäßig wieder hoch, wenn keine Fehler mehr auftreten. Löst aber nicht dein Kernproblem, dann das kann jederzeit wieder auftreten.
Der Router funktioniert nur an dem "F-Anschluss" des Dings/ "elektronischer Umschalter" nebendran.
Du musst nur die AWADo bzw. T2 bzw. "das Dings da (elektronischer Umschalter bzw. automatischer Wechselschalter)" durch eine TAE ersetzten.
Die Adern die an "dem Dings da" an La und Lb angeklemmt sind, klemmst du an die TAE an Klemme 1 und 2 an, und die restlichen Adern die an a1,b1 usw. angeklemmt sind lässt du "links" liegen.
Hat den Vorteil das das "xDSL-Signal (incl. den Leitungsparametern)" mit voller Sende und Empfangsleistung am Router ankommt,
und nicht mehr über die "Dings da-Schaltung", und alles was da noch dranhängt mit all den negativen Wechselwirkungen, die das xDSL-Signal beeinflussen.
Über die Fritzbox guckst du mal unter ->Update ->AutoUpdate nach, auf welcher Stufe (Stufe i, II oder III) ->Autoupdate überhaupt steht.
Ab Stufe II (Die FRITZ!Box wählt dazu einen geeigneten Zeitpunkt aus, z.B. nachts. Während der Installation werden die Internet- und Telefonieverbindungen kurzzeitig unterbrochen.).
Stufe I informiert nur, unterbricht aber die Verbindungen nicht.
Danach lässt du deinen Anschluß erstmal weiter arbeiten und beobachtest ob sich etwas verändert.