Erst DSL-Auftragsbestätigung und dann Stornierung wg. technischer Gründe...

Moin moin!

Wir sind im vergangenen Jahr aufs Land gezogen und haben rechtzeitig vorher bei Vodafone einen DSL-Flat-Vertrag abgeschlossen. Mehrfach hatte man uns bei Vodafone telefonisch zugesichert, dass dies technisch auch möglich ist, wenn auch nur mit stark eingeschränkter Bandbreite, was für uns kein Problem war (wir hatten auch explizit nachgefragt, da Telekom, EWE Tel und 1&1 dies nicht zusagen wollten, obwohl die Vorbesitzer des Hauses DSL hatten).

Der Vertragsschluss wurde uns von Vodafone schriftlich bestätigt. Wenig später, zwei Tage vorm Umzug kam dann die Nachricht von Vodafone, dass man aus technischen Gründen den Auftrag storniert hat.

Seit dem nutzen wir einen teuren LTE-Tarif, der darüber hinaus volumenbeschränkt ist.

Gibt es die Möglichkeit, Vodafone zur Bereitstellung von DSL zu verpflichten? Die Nachbarn ein Haus weiter haben Internet, aber unser Haus liegt wohl zu weit von dem Verteiler entfernt. Bzw. können wir alternativ fordern, dass Vodafone uns einen LTE-Tarif ohne Datenbeschränkung gewährt?

Meinem Empfinden nach kann der geschlossene Vertrag nicht einfach einseitig aufgekündigt werden, bzw. wenn, dann sollte doch eigentlich Schadensersatz drin sein. Wobei sich der Aufwand für Vodafone ja sehr in Grenzen halten würde, wenn sie uns einfach unbegrenzt LTE gewähern würden.

Hat jemand von Euch Erfahrung mit einem ähnlichen Sachverhalt gemacht (muss nicht Vodafone gewesen sein)?

Falls ja, würde ich mich sehr über Hinweise oder Tipps freuen. Danke schon mal!