Dreistes Spiel zwischen Vodaphone und Inkassounternehmen
Hallo zusammen,
ein aktuelles Beispiel für das Vorgehen von Vodaphone mit beendeten Verträgen nach 10 Jahren Kundenbindung, die Fakten:
Unitymedia/Vodaphone Vertrag einer 84jährigen Seniorin endet wg. fehlender technischer Mögichkeiten seitens Vodaphone am neuen Umzugsort am 28.2.2021
- 10 Jahre alte Altgeräte werden an Vodaphone 2 Wochen später rückversendet, Vodaphone bestätigt im Standardantwortmail, das es bis zu 4 Wochen dauert, bis das interne System die Kundendatei dementsprechend geändert hat.
- Vodaphone beauftragt schon am 10.3.2021, also schon 10 Tage nach Vertragsende sein Inkassounternehmen Koch, das wiederum schon 17 Tage nach Vertragsende ohne jegliche reguläre Erinnerung eine Mahnung für 130,00 Euro für nicht zurück geschickte Geräte plus Bearbeitungsgebühr von 98,00 Euro reklamiert.
- Vodaphone bestätigt in seinem Kundendienst wiederholt den Eingang der Geräte ohne aber die Kundendatei entsprechend zu ändern
- stattdessen wird 2 Monate nach Vertragsende wiederum auf das Kundenabbuchungskonto zurückgegriffen und dreist 134,00 Euro abgebucht, für fehlende Geräte
- zum dritten Mal werden Versandbescheinigung und Bild des Paketinhaltes an Vodaphone geschickt, man verspricht umgehend die 134,00 an die 84jährige Kundin zurück zu überweisen
- jetzt wird es wirklich illegal, statt die fehlerhaft abgebuchten Beträge an die Kundin zurück zu erstatten, überweist Vodaphone den Betrag an das von Vodaphone beauftragte Inkassountenehmen
- auf schriftliche Anfragen antwortet keiner der Unterhmen mehr, das Geld wird einfach einbehalten
- 27.5.2021, der Anwalt der Kläger reicht Klage ein, wg. Veruntreuung und nicht authorisierten Zugriff auf das Kundenkonto.
- Die 84jährige Kundin freut sich das Verfahren vor dem Amtsgericht Düsseldorf.