Unregelmäßige Internet-Abbrüche bei der Zwangstrennung
Ich bin seit ungefähr zehn Jahren 1&1-Kunde nachdem Freenet das Festnetzgeschäft dorthin übertragen hatte. Mein Eindruck von dieser Firma ist sehr zwiespältig. Das einzige, was bisher gut war, man bekommt fast immer - auch nachts - eine Verbindung mit der Hotline. Die Beratung war aber nicht immer zielführend.
Ich hatte über Monate in unregelmäßigen Abständen Internet-Abbrüche, in der Nacht nach der Zwangstrennung. Manchmal war wochenlang alles gut, dann kam es fast jeden Tag dazu. Meine zahlreichen Anrufe brachten nichts. Die Trennung des Routers vom Strom und bis zu 15 min Warten halfen meistens. Einmal habe ich auch den Roter komplett neu aufgesetzt. Nie wurde in Erwägung gezogen, dass 1&1 daran schuld wäre! Da ich seit längerem schlecht schlafe, habe ich meistens in der Nacht die Hotline angerufen. Die Technik war dann erst ab 7 Uhr im Hause. Dann habe ich da auch angerufen. Alles brachte nichts.
Endlich, ungefähr im August, wurde es so schlimm, dass mir ein Mitarbeiter riet, einen neuen Router zu kaufen. Ich willigte ein, der Router sollte am nächsten Tag kommen. Er kam aber bis heute nicht. Stattdessen hörten die Unterbrechungen auf. Bis heute kein Internetabbruch in der Nacht!
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Danke, für deine Antwort. Die beiden Sätze sind als sachliche Beschreibung, keineswegs als Beschwerde anzusehen.
Ich habe eigentlich etwas Ähnliches wie "wir haben den Fehler behoben. Bitte entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten." erwartet. Das ist anscheinend zu viel erwartet.
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WO hast du den neuen Router denn gekauft? Und was für einen Router hast du aktuell? Mit welchem Vertrag? Und welchen Leitungswerten? Fehlerbehebung machen die selber nur in den seltensten Fällen, da muss der jeweilige Technikpartner ran, und wenn von dem keine Meldung kommt, bekommst du auch keine von 1&1. Das immer im Hinterkopf behalten.
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Ich war bereits zweimal bei 1&1 und hatte eigentlich nie irgendwelche Probleme mit denen. Kann natürlich auch sein, dass ich nie Probleme hatte und deswegen nie mit deren Hotline telefonieren musste. Was ist jetzt mit deinen Leitungswerten? Du kannst auch Screenshots deiner Fritzbox-Seiten hier reinstellen. Ach ja, die 7412 ist jetzt nicht wirklich so prickelnd. Meine letzte war (ist) die 7590, und die steht immer noch bei mir rum
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50 Mbit/s. Wenn man die Hotline nicht benötigt, kann man schlecht darüber urteilen.
Über WLAN bekomme ich sie auch rein. Seit heute. Ich habe einen ASUS-WLAN-Adapter N15 und bei der Messung habe ich Defizite festgestellt. Nach Festschrauben der Antennen und Ausrichten in Richtung Router ist alles ok. Für mich war das bisher auch ok, da ich kein Video-Streaming nutze.
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Nun, du verschweigst immer noch den Signal-Rauschabstand, DSLAM max und min, mit welcher Geschwindigkeit synchronisiert wird und, in deinem Fall, Signalstärke und -qualität
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Nun, zum Teil, aber das genügt erst mal, denn es ist zu sehen, dass deiN Router mit der vollen Geschwindigkeit synchronisiert. Auch deine Störabstandmarge und die Leitungsdämpfung sind absolut in Ordnung, ich kenne da so Manchen, der wäre froh so gute Werte zu haben. Daran liegt es also schon mal nicht, sofern die Fritzbox keinen Schaden hat. Bleibt also das WLAN als Übeltäter. Daher meine Frage: Internetabbruch oder Abbruch der Verbindung zum Router?
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Es war ein Internetabbruch. Ich habe auch ein Fritzfon mit dem man auch Internetradio empfangen kann. Das funktionierte auch nicht.
Ich wiederhole nochmals: es gibt seit mehr als einem Monat keine Abbrüche mehr. Die Abbrüche fanden ausnahmslos in der Nacht nach der kurzen Trennung des Internets statt. Das Telefon war z. T. auch betroffen. Einmal (ich glaube, es war 2 Uhr morgens) war ich gerade beim Fernsehschauen auf Youtube, als es passierte. 1&1 hat es anscheinden gelöst: entweder bei 1&1 selbst oder durch einen externen Dienstleister, vielleicht die Telekom. Ob das Problem wieder auftreten kann, weiß ich auch nicht. Der zuletzt konkaktierte 1&1-Mitarbeiter hat wohl den richtigen Ansprechpartner gefunden.
Noch eine Anekdote: mindestens einer Berater von 1&1 hat mir gesagt, dass ich meinen Router öfters vom Netz trennen soll, weil dort "Datenmüll" vorhanden wäre. Mir kommt das so ebenso weise vor wie der Vorschlag einer bekannten Politikerin, den Strom im Netz zu speichern.
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Toller Ratschlag, Datenmüll, voll für die Tonne....
Und genau das ist das Problem. So lange man nicht weiß, dass irgend etwas gemacht wurde, kann es ja immer wieder passieren. Das ist das ungute Gefühl. Was steht eigentlich im Routerlog? Weil ich nicht weiß, wie das FritzFon mit dem Router verbunden ist, WLAN oder DECT. Und somit wäre (da das FritzFon auch Internetradio wiedergibt, was auf WLAN hindeutet) auch ein WLAN-Ausfall möglich.
Aber nun sag mal, bei WEM hast du einen anderen Router gekauft? Bei 1&1 selber? Nur so als Vorschlag, wenns wieder auftritt, aber wie wäre es mit einem Gerät von Routermiete?
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Das Telefon ist per DECT verbunden. Internet-Radio funktioniert auch ohne WLAN. Das Log (im Menü System - Ereignisse) bleibt leider nur drei Wochen gespeichert. Soweit ich mich erinnere, gab es eine Fehlermeldung. Mir ist noch etwas eingefallen: manchmal war der Ausfall auf IPv4 oder IPv6 beschränkt. Dann lief Youtube aber sonst ging nichts. Der Router war von 1&1. Es war m. E. eine Fritzbox 7490. Es wird zwar keine Angabe gemacht aber die max. Datenrate betrug 450 Mbit/s, was der 7490 entsprach. Allerdings ist der Preis mit 99 EUR günstig. Im Handel ist die 7490 nicht unter 170 EUR zu bekommen. Danke für den Tip. Wenn's wieder auftritt werde ich den Support-Leuten sagen, sie sollen mal bei der Lösung des vorherigen Problems nachforschen.
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Ja, so muß es sein. Und auch Emails werder über DECT gesendet und abgeholt. Mit dem richtigen Empfänger müsste man die DECT-Signale auch orten können.
Da fällt mir etwas ein: ich hatte eine Kollegin, die litt an Elektrosmog. Sie behauptete nicht nur die Stromleitungen in der Wand sondern auch das ständige Senden der DECT-Telefone würde sie stören.