Hallo zusammen!
Ich plane ein Mesh-Netzwerk aufzubauen, um die veraltete (und auch nicht so gut funktionierende) DLAN-Lösung abzulösen. Vor kurzem hat ein neuer Router/Modem Einzug gehalten, der ist allerdings von der Telekom. Da es derzeut keine Telekom-Lösung gibt, die auch ein Gast-WLAN per Mesh zur Verfügung stellen kann möchte ich das ganze wie folgt lösen:
Fritz!Box 4040 als Mesh-Master hinter den Speedport und dann 2-3 Fritz!Repeater 1200 (evtl AX) als Erweiterung für das restliche Haus. Der Speedport ist im Keller und leider ist keine Leitung im Haus vorhanden, um ihn umzusetzen, daher müsste auch die 4040 dorthin.
Ist das eine praktikable Lösung, oder gibt es einen besseren (und evtl. günstigeren) Weg das Ziel zu erreichen?
Vielen Dank und viele Grüße
die Telekom bietet auch MESH-Geräte an. Lies bitte -dort-
Stimmt, DLAN ist nicht optimal und kann sogar gewisse DSL-Anschlüsse beeinflussen.
Falls du aber die aufgeführte AVM-Hardware schon gekauft hast, dann sollte die FB 4040 als IP-Client und MESH-Master eingerichtet werden.
Mit der AVM WLAN App positionierst du dann die Repeater. AX bringt dir nichts, wenn es der Router nicht unterstützt.
Falls du noch keine AVM-Hardware gekauft hast, dann stelle doch gleich statt dem Speedport eine FB 7590 hin und nimm die als MESH-Master und positioniere deine Repeater rundherum.
Optimal wäre es zu jedem Repeater eine Netzwerkleitung zu ziehen, damit man die großen Barrieren, wie Decken und dicke Wände umgehen kann.
Hallo bon, danke für deine Antwort.
Ja, dass die Telekom inzwischen Mesh kann weiß ich - nur halt leider ohne Gast-WLAN. Wer auf die Idee kam weiß ich auch nicht...
Gekauft ist noch nichts (ist auch nicht für mich, sondern für Bekannte), aber die hätten gerne, dass der Speedport bestehen bleibt, sonst hätte ich das auch so vorgeschlagen.
Der Hinweis auf AX bzgl. der Repeater stimmt schon.. hilft ja nix, wenn der Master es nicht kann - wobei: würden die Repeater untereinander dann wenigstens mit AX kommunizieren? Das könnte ja noch mal Geschwindigkeit bringen, oder liege ich da falsch?
Leitungen sollen auch keine verlegt werden - leider. würde die Sache natürlich enorm verbessern.
Viele Grüße!
das mit dem benötigten Gäste-WLAN war ein wichtiger entscheidender Hinweis, der auch die Konfig ändert.
Dann muss der neue Router FB 4040 nicht als IP-Client konfiguriert werden, sondern unbedingt als Router in Kaskade, Lies dazu mal bitte -hier-
Das hat gewisse Vorteile und Nachteile. Auf den Speedport kommt man dann erstmal nur, wenn man direkt mit dem verbunden ist und nicht aus dem Netzwerk der FB 4040.
wenn der Master es nicht kann - wobei: würden die Repeater untereinander dann wenigstens mit AX kommunizieren? Das könnte ja noch mal Geschwindigkeit bringen, oder liege ich da falsch?
Um dieses AX-Feature zu nutzen, müssen es alle beteiligten Geräte unterstützen.
Man muss auch unterscheiden zwischen internen Netzwerkverkehr und dem Netzwerkverkehr ins INET.
Hi bon,
danke für den Link, das klingt sowet erstmal alles gut, den Speedport kann ich dann ja auch noch für das Festnetztelefon nutzen.
Da schalt ich dann halt das WLAN ab und nutze nur das der FB - erst mal kein weiteres Problem.
Um dieses AX-Feature zu nutzen, müssen es alle beteiligten Geräte unterstützen.
Okay, dann können wir uns an der Stelle die zusätzlichen Kosten auch sparen. Wobei ich mich frage, ob der Reperater 2400 nicht evtl ne bessere Idee wäre, weil mehr Reichweite...
Würde dir spontan unter den Voraussetzungen (kein Kabel ziehen möglich) eine bessere Konfig einfalen, evtl. auch mit anderen Herstellern?
Oder denkst du das würde so schon ganz gut funktionieren?
Als Leitung liegt da glaub ich ne 100 Mbit (Magenta Home L)
es gibt etliche Hersteller, die ein MESH anbieten, jeder definiert es aber anders. ASUS, Ubiquiti, usw....
Der Repeater 2400 ist ein bisschen besser und kann theoretisch höhere Datenraten erzielen. Vergleich -hier-
Die Repeater 1200 und 2400 sind aber an die Steckdosenstandorte gebunden, die nicht immer optimal sein können.
Einen Repeater 3000 kann man deswegen besser positionieren.
Der Standort ist entscheidend für eine gute Datenrate. Zum optimalen Positionieren benutzt man die AVM-WLAN-App. -klick-
Leider kann man dir keine Garantien geben, da sich WLAN überall anders verhält, weil abhängig von den vorhandenen Barrieren.
Was bei mir tadellos funktioniert, muss bei dir nicht so sein, aber auch umgekehrt.
Hi!
Ein kleines Update zu der ganzen Geschichte:
Ich habe sowohl mit AVM als auch mit der Telekom geschrieben. Also: AVM ist der Meinung, dass die Kombination mit dem 4040 und den 1200ern ne gute Idee ist.. aber was sollen sie auch anderes sagen
Der Telekom-Support meinte, dass inzwischen die Telekom-Hardware auch einen Gastzugriff kann. Daraufhin hab ich noch einmal im Telekom-hilft-Forum nachgeschaut und tatsächlich: seit zwei Monaten gibt es wohl die Möglichkeit, allerdings nur unter der Kombination des Speedport Smart 4 und den Speedhome WLAN-Geräten (die schwarzen).
Für Interessierte hier der Link zur Info: https://telekomhilft.telekom.de/t5/G...t/true#M541362
Habe die Entscheidung nun den Bekannten überlassen, denn preislich macht es keinen großen Unterschied.
Vorteil an den Telekom-Geräten ist, dass sie nicht Steckdosen-gebunden sind, wie die 1200er. Außerdem könnte man die auch mieten, wenn man das möchte.