Hallo,
Ich ziehe in Kürze aufs Land und wechsel von meinem bisherigen Unitymedia Kabelanschluss zu Telekom DSL. Ich würde gerne einen eigenen DSL Router mit Modem einsetzen anstatt dem von der Telekom. Auf diesem würde ich gerne open WRT aufspielen und dann auch noch Adguard Home. Ich bin ein Freund von wenigen Geräten im Haus, daher versuche ich den Einsatz von einem Raspi zu vermeiden. Am liebsten wäre es mir wenn ich nur noch einen Router einsetze der sich um alles kümmert.
Ich habe noch ein NAS von Synology im einsatz, auf dem kann ich aber leider kein Adguard Home installieren.
Hat jemand eine Empfehlung von eine Router-Modem Kombination auf der ich Open WRT und Adguard Home installieren kann? Wifi 6 wäre schön muss aber nicht unbedingt sein.
man sollte bedenken, dass bei Problemen mit dem Internet es gerne auf die Fremdhardware geschoben wird.
Mittlerweile hat ja die Telekom auch schon Fritzboxen im Repertiore.
Eventuell deckt die ja schon alles ab.
Die aktuellen Telekom-Router sind auch nicht schlecht.
Verständlich. Eine Software gegen Tracking, die die Funktion eines Adblockers erfüllt. Bleibt zu hoffen, dass dies durch diverse Webseiten nicht erkannt wird und du von Haus aus dann draußen bleibst, wie bei Clientbasierten Adblockern. Familienschutzmodus ist auch ne nette Idee, kann meine Fritzbox aber auch, und zwar so wie sie ist, durch jede Menge Filter und Zugangsprofile, die man einrichten kann, ergänzt durch beliebig einstellbare Filterlisten. Netterweise fungiert die Fitze mit der AdfBlock-Filterliste von Github auch als Adblocker und das Tracking hat sich damit gleich mit erledigt.
Zu OpenWRT-Routern kann ich dir leider, wie bon, keine hilfreichen Tips geben, da ich bisher mit dem zufrieden war, was ich habe und keinen Bedarf an solchen Routern hatte, aber diese Seite bietet einen Vergleich, was immer der wert ist.
Es wird wohl bei mir auch auf eine Fritzbox lösung hinauslaufen, zumal ich auch noch ein Mesh über mehrere Stockwerke einrichten will.
Im Büro hatte ich eine Fritzbox und kann mich erinnern das die Anzahl der Blacklisteinträge stark limitiert war. Da ich auch noch die Kinder davon bewahren möchte "aus versehen" auf die falsche Seite zu gehen, habe ich die adguard lösung als sinnvoll erachtet. Am Ende werde ich die Fritbox lösung nehmen und doch noch ein Raspberry Pi dazwischen hängen. Der reine DNS Filter ist mir zu wenig anpassbar.
@Hardwaremensch hat es treffend formuliert, möchte mich da voll anschließen.
Das mit dem Kinderschutz ist so eine Sache, freilich kann man da etwas gegenwirken, aber schlussendlich muss man die Kids auch über die gräßlichen Seiten im INET informieren.
Bei solchen Filtern hat man das Problem, das er eben nicht immer wirkt, zum Beispiel nicht bei Rechtschreibfehlern, in Verbindung mit dem heutigen Niveau, eine spezielle Sache.