Bei den Messungen bei Breitbandmessung.de wird mir etwa die Hälfte an Downloadübertragungsrate angezeigt als in meiner FritzBox 7430 in der Bedieneroberfläche. Alle erforderlichen Anweisungen für eine korrekte Messung (Messung über LAN-Kabel usw.) habe ich befolgt. Auf welche Anzeige kann ich mich nun verlassen?
Eine zusätzliche Messung über WLAN und dem Mobiltelefon wird mir eine ähnliche Downloadrate angezeigt wie über das LAN-Kabel.
Wie Scolopender schon schrieb: Ein Schätzwert. Genau wie die Länge der Leitung. Blos nicht drauf verlassen.
Nun, wenn beide Fritzboxen das Gleiche anzeigen und es schon mal besser war: Fehler zwischen TAE und APL und/oder zwischen APL und Vermittlungsstelle. Wie gesagt, ich würde ja eine Störung melden, aber der schlechte Ruf deines ISP kommt wohl nicht von ungefähr
schlechter Ruf hin oder her, sie haben einen Vetrag mit dir geschlossen und dadurch auch gewisse Pflichten, wie bei Problemen und Störungen, dass abzustellen.
Kommt man da nicht weiter, dann sollte man sich nach einem anderen zuverlässigen Provider umschauen.
Nett gesagt, aber wenn sich ein ISP quer stellt, dann hast du erst mal ganz schlechte Karten. Nun, er kann eine Störung melden, dann bekommt er eine Meldung, dass auf der Leitung alles in Ordnung ist, der Fehler liegt nicht beim Anbieter. Nun beweise doch du mal das Gegenteil. Viel Glück dabei. Du kannst das vielleicht, eventuell auch ich, aber der TE? Der kann das schonmal nicht. Dass es so kommt liegt anhand der schlechten Bewertungen nicht nur im Bereich das Möglichen, sondern dürfte sogar wahrscheinlich sein. Und zum Thema nach einem zuverlässigen Provider umsehen zitiere ich mal den TE:
Zitat von fire
Alternative gibt hier auf dem Land leider nicht.
Hilft ihm also kein Stück weiter. Das sind die mitunter recht unfreundlichen Realitäten, mit denen man sich vertraut machen kann. Eine Quasi-Monopolstellung wird ausgenutzt
Nun, welchen Teil von noch langsamer soll ich dir erklären? Die schöne Telekom hat uns hier jahrelang DSL2000 mit Rückfall auf 1500 angeboten, am Stadtrand war es dann noch DSL light. Und sowas ist langsamer als die Beispielsweisen 25000, die es damals von kabel Deutschland gab oder die DSL6000, die von 1&1 geschaltet wurden.
wir reden hier doch über das Problem des TE. Er hat ein 100.000er Anschluss gebucht und bekommt nur DSL4000.
Das ist lächerlich und würde ich nicht akzeptieren und wenn es der Provider nicht abstellen kann, downgraden oder den Provider wechseln, der mir das stabil liefert, was er anbieten kann.
Ja, wir reden über den TE, und der hat nunmal gesagt, dass die Telekom noch langsamer ist als sein onehin schon reduziertes VDSL100. Du erinnerst mich an den Menschen im CB-Forum, der hatte als "Abhilfe" auf die Beschwerde eines Kabelnutzers, dass sein Gigabit-Kabel auf 50% zurückfallen würde gemeint, er solle doch auf Telekom VDSL100 wechseln, dort hätte er ja seine eigene Leitung. Dass das Kabelinternet selbst bei 50% noch fünfmal so schnell ist und das zum gleichen Preis, falls man überhaupt volle Bandbreite bekommt, hat er vollkommen ignoriert. Was ich damit sagen möchte: Ein Wechsel ist keine Lösung. Er kann ja auch eine Störung melden, hat er ja bislang auch nicht getan, der Erfolg der Meldung ist jedoch zweifelhaft. Und wenn sein bisheriger ISP behauptet es läge irgendwo an ihm, kommt er nicht mal per Sonderkündigung raus. Kann ja auch an ihm liegen, das wissen wir jetzt nicht. Kann das Kabel zwischen TAE und APL sein, eine fehlerhafte Klemmstelle, Übergangswiderstand oder Ähnliches. Das zieht dann einen Rattenschwanz an Juristerei nach sich. Zwischen Recht haben und Recht bekommen ist leider immer noch ein Unterschied.
Damit will ich aber auch nicht sagen, dass er gar nichts machen soll, nur eben der Wechsel zur Telekom ist nicht die angestrebte Lösung, vor allem dann nicht, sollte der Fehler wirklich in seinem Einflußbereich liegen. Daher erst mal alles bei sich überprüfen, so wie wir das machen würden.Weil nur dann kann auch die BNetzA tätig werden.