Fritz Box 4040 oder 4060 (hinter Vodafone-Router) ?
Hallo zusammen!
Es wäre toll, wenn mir jemend evtl. bei der Wahl der passenden FritzBox einen Tipp geben könnte. Es geht um folgendes:
Ich habe derzeit einen von Vodafone (ehemaliges Unitymedia-Gebiet) mit der Standard-Box von denen (WiFi Station 6, heißt die m.E.).
Dabei ist der Wifi-Empfang allerdings eher schlecht - insbesondere in dem Stockwerk unterhalb des Aufstellortes. Da wir hier alte Holzdecken /-Böden haben, kommt zwar schon etwas an, aber die Verbindung bricht aufgrund der nur Geringen Sende-/Empfangsleistung leider immer wieder ab. Ich würde daber gerne einen anderen Router verwenden, den ich hinter der Vodafone-Box (die dann nur als Modem) nutzen könnte.
Repeater oder Powerline kommen als Alternative nicht wirklich in Betracht. Zum einen, weil zwischen den Stockwerken ein FI-Schalter liegt (und Powerline dann nicht gut funktioniert) und kein geeigneter Aufstellort für einen Repeater vorhanden ist. Zum Anderen, weil ein eigener Router auch weiter Vorteile für mich böte (ich wollte z.B. einen RasPi mit PiHole verwenden, was an der Vodafone-Box nicht funktioniert).
Als eigenen Router (hinter der Vodafone-Box) kämen wohl die FristzBox 4040 oder 4060 in Betracht.
Hier machte es aber natürlich Sinn, den Router mit der besseren WLAN-Ausleuchtung zu nehmen, um das Problem dann hoffentlich zu beheben. Daher meine Fragen:
Sind die beiden Fritzboxen überhaupt besser, als die VodafoneBox, was die WLAN-Reichweite anbelangt?
Und welche der beiden FritzBoixen wäre eher geeignet?
... Die 4060 scheint ja insgesamt um einiges performanter zu sein. Für mich ist allerdings nicht unbedingt die WLAN-Geschwindigkeit von bedeutung und auch nicht die maximale Anzahl der per WLAN verbundenen Geräte, sonder in erster Linie die WLAN-Reichweite. Da habe ich bisher keinen Vergleich der beiden Fritz-Boxen gefunden...
Und dann noch eine dritte Frage:
Es scheint so zu sein, dass es bei Vodafone nicht möglioch war (bzw. ist?) den Standdard-Routrer in den "Bridge-Mode" versetzen zu lassen, wenn man aus dem ehemaligen Unitymedia-Gebiet kommt. So wie ich es verstanden habe, wäre dieser Brigde-Mode aber notwendig, wenn der Vodafone-Router nur noch als reines Modem fungieren soll und die FritzBox alles andere (routing u.s.w) übernehmen soll. Stimmt das (immer noch?).
Könnte ich den Plan aucxh ohne Brige-Mode umsetzen, etwa indem ich die Fritzbox dennoch hinter die Vodafone-Station hänge und bei dieser einfach dsas WLAN deaktiviere? Oder wäre es sogar möglich bzw. sinnvoll das WLAN auch bei der Vodafone-Bos aktiviert zu lassen und beide Router quasi parallel zu betreiben (mit nur einer SSID) ?
AW: Fritz Box 4040 oder 4060 (hinter Vodafone-Router) ?
Nun, es gibt zwei Versionen der WiFi6 von Vodafone, einmal ein Technicolor-Gerät und einmal von CommScope. Aber eigentlich egal um welches Modell es sich handelt, wenn man den Berichten im Netz Glauben schenkt, wird es die Fritzbox nicht wirklich besser machen als das Vodafone-Gerät. Kommt ja nicht nur auf den Router selber an, sondern auch auf Dinge wie Kanal, verwendeten WLAn-Standard, Verschlüsselung und nicht zuletzt die Gegenstelle. Auch sinkt mit jedem "Evolutionsschritt" die Reichweite, am störunanfälligsten mit der höchsten Reichweite war n mit 2,4 GHz, danach gins immer weiter bergab. Man wurde zwar schneller, aber mittlerweile kann dich jede Mikrowelle aus der Bahn werfen und Trockenbauwände sind ganz schlecht.
Ach ja, Powerline zickt nicht nur wegen des FI rum, es ist mitunter auch ganz gut im DSL-stören
AW: Fritz Box 4040 oder 4060 (hinter Vodafone-Router) ?
Hey, danke für die Antwort!
Das heißt, dass beide Router bei der WLAN-Ausleuchtung auch nicht besser wären, als die Vodafone-Box(en) !?!
Könnte man dann evtl. beides (also Vodafone + eigenen Router) parallel laufen lassen und damit evtl. eine bessere Abdeckung erzielen (wenn die nicht am selben Ort stehen, natürlich)? Also quasi die FritzBox (4040 oder 4060) über LAN anschließen und dann wie einen Repeater woanders aufstellen und das selbe Signal (gleiche SSID) aussenden lassen?
... Dann könnte ich evtl. mein Ziel doch erreichen und zusätzlich auch an der Fritzbox den RasPi nutzen...
AW: Fritz Box 4040 oder 4060 (hinter Vodafone-Router) ?
Hallo,
um besseres WLAN zu bekommen, reicht es in der Regel einen Accesspoint (AP) zu setzen.
Der wird vom Router über eine Netzwerkleitung versorgt.
Die FB 4040 oder 4060 kann man dazu benutzen, die muss man dann als LAN-Brücke konfigurieren.
Es gibt aber auch richtig gute APs, z.b. von Ubiquiti.
Man sollte aber wissen.
Hohe Reichweiten erreicht man mit dem 2,4GHz-WLAN, dafür ist die Datenrate geringer und schlimmstenfalls ist die WLAN-Umgebung stark frequentiert.
Höhere Datenraten erreicht man mit dem 5GHz-WLAN, die Reichweite ist aber gering, es nutzen aber eher weniger Clients.
Man sollte mal sein WLAN-Umgebung scannen um das besser zu beurteilen.
WLAN verhält sich überall anders, weil stark abhängig von den vorhandenen Barrieren.
Man kann daher keine speziellen Tipps geben, man muss es selber testen.
Eine FB macht Sinn, wenn man zusätzlich noch LAN-Ports an der Stelle benötigt.
Was fakt ist, Decken sind in der Regel schwerer zu durchdringen, als Wände.
Der Standort des APs ist absolut wichtig, dort kann man viel verkehrt machen.
Ein AP muss raus aus der Ecke/Nische, soll an die Wand oder auf den Schrank.
Natürlich kann man auch die Kombination VF-Station und AP probieren und dann nur eine SSID benutzen.
Ob ein sogenanntes Roaming funktioniert, muss man ausprobieren.
AVM baut dafür ein eigenes MESH auf. So ein Mesh funktioniert aber nicht herstellerübergreifend.
AW: Fritz Box 4040 oder 4060 (hinter Vodafone-Router) ?
Sie behaupten es. Kann ich nicht testen, ich habe eine 6591, und deren WLAN ist auch nicht gerade das Wunder schlechthin. Ok, ich habe ein LAN-Kabel gelegt und bin nun alle Sorgen los
AW: Fritz Box 4040 oder 4060 (hinter Vodafone-Router) ?
Hallo zusammen,
vielen Dank für die bisherigen Antworten!
Also wenn ich das richtig verstehe, würde für das WLAN auch ein acesspoint genügen (so was wie ein Repeater?).
Damit jhätte ich aber weiterhin keine Möglichkeit den RasPi anzuschließen und sinvoll zu betreiben, denn der werd von den Anschluss- und Einstellungsmöglichkeiten (hinsichtlich DNS u.s.w) wohl weniger können als ein Router. Und preislich sind die (nach kurzer Recherche) gar nicht mal günster als insb. die FB 4040.
Das wäre dann also m.E. eigentlich keine gute Alternative für mein Anwendungsszenario...
Und Powerline ist auch raus.
Bliebe die Möglichkeit eine FB 4040 bzw, 4060 zu nehmen uns zu schauen, ob es damit besser wird...
Aber dabei ginge eine einheitliche SSID nur, wenn beide Router (Vodafone und FB) ein einheitliches Mesh verwenden würden (was sie ja nicht tun).
... Also dann noch eine Frage:
Könnte ein eine FB (4040 oder 4060, je nachdem welsche bessere WLAN ausleuchtung hat) dann hinter der Vodafonebox ein anders WLAN für das untere Stockwerk betreiben (2,4 GHz) und die VodafoneBox nur das obere Stockwerk bedienen, ohne dass dafür die Vodafonebox zwingend in einen Bridge-Mode versetzt werden müsste?
AW: Fritz Box 4040 oder 4060 (hinter Vodafone-Router) ?
Hallo,
Unterschied Repeater // Accesspoint (AP)
Der AP wird via Netzwerkkabel versorgt und baut ein eigenes WLAN auf.
Hat man mehrere APs kann man bzgl. WLAN-Roaming gleiche SSIDs und Netzwerkschlüssel benutzen, aber unterschiedliche Sendekanäle.
Der Repeater wird via WLAN versorgt und erweitert dadurch so die Reichweite des WLANs der Basis.
Bei der Verwendung weiterer Repeater wird die Datenrate prinzipbedingt halbiert.
Ergo >>> man sollte APs bevorzugen.
Benötigst du AP und LAN-Ports in einem Gerät, wäre ein Router eine Option.
Ein reiner AP hat nur einen LAN-Port für die Einspeisung.
Will man keine Routerkaskade haben, muss man den zweiten Router als IP-Client konfigurieren.
Aber dabei ginge eine einheitliche SSID nur, wenn beide Router (Vodafone und FB) ein einheitliches Mesh verwenden würden (was sie ja nicht tun).
Nein, es muss kein MESH sein. Es kann funktionieren, muss aber nicht.
Zitat von David1
Könnte ein eine FB (4040 oder 4060, je nachdem welsche bessere WLAN ausleuchtung hat) dann hinter der Vodafonebox ein anders WLAN für das untere Stockwerk betreiben (2,4 GHz) und die VodafoneBox nur das obere Stockwerk bedienen, ohne dass dafür die Vodafonebox zwingend in einen Bridge-Mode versetzt werden müsste?