1&1 startet Europas erstes voll virtualisiertes 5G-Netz mit Open-RAN
1&1 bringt Europas erstes komplett virtualisiertes 5G-Netz auf den Markt. Das Ganze läuft auf Open-RAN-Technologie – ziemlich beeindruckend, wenn ihr mich fragt.
Das Tolle daran ist, dass wir jetzt eine neue Art von Netzwerk bekommen, das anders funktioniert als die herkömmlichen. Es verwendet eine getrennte Software- und Hardwaresteuerung, was theoretisch eine Menge Vorteile in Sachen Flexibilität und Effizienz bringen könnte.
Bin gespannt, wie sich das auf unsere Nutzung und die allgemeine Netzqualität auswirkt. Was denkt ihr darüber?
AW: 1&1 startet Europas erstes voll virtualisiertes 5G-Netz mit Open-RAN
ein Gedanke dazu: Wozu soll das gut sein? Korrektur um Missverständnissen vorzubeugen, Was soll es jetzt Mir oder Leuten wie mir nützen? Und wäre es nicht sinnvoller seine Energie darauf zu vverwenden das bestehende LTE-Netz flächendeckend auszubauen? Weil noch gar viele Leute haben 4G, und denen reicht das vollkommen.
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Viele sind echt zufrieden mit 4G und wollen einfach, dass es überall gut verfügbar ist. Aber ich denke, 5G und der Ausbau von 4G können parallel laufen, ohne sich in die Quere zu kommen. Mit 5G geht's ja nicht nur um schnelleres surfen, sondern auch um Dinge, die mit 4G gar nicht machbar wären, wie krass niedrige Verzögerungen und viel mehr Kapazitäet für neue Technologien.
Also, ich finde, in 5G zu investieren, hat schon seine Vorteile, besonders für die Zukunft. Ein spannendes Thema.
Juri
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Das Problem ist meiner Ansicht nach eben nur, dass die Anbiter nicht für 4G und 5G gleichzeitig Geld locker machen. Und mit jedem Teilnehmer in der Funkzele teilst du auch bei 5G die Bandbreite und es ist der angeblich so krassen Verzögerung auch nicht dienlich. Mal ganz davon abgesehen, dass ich denjenigen gerne kennen lernen würde, der den Unterschied zwischen maximal 15ms und maximal 2ms merkt.
Wäre es nicht sinnvoller die Bandbreite bei den 4G-Verträgen nicht stets künstlich zu verringern? Ich meine, LTE wäre mit maximal 500MBit/s schnell genug, selbst die Hälfte würde dem entsprechen, was das schnellste VDSL bietet. Aber was haben wir? 20MBit? 50MBit? Und 5G? Geschwindigkeiten bis zu 500MBit, also genauso schnell, wie LTE sein könnte? Dabei wären mit 5G theoretisch sogar bis 20GBit/s möglich?
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Du hast recht, die Finanzierung für 4G und 5G ist ein Knackpunkt. Die Bandbreitenteilung bleibt auch bei 5G eine Herausforderung. Die Latenzeiten sind für die meisten Anwendungen kaum spürbar. Und ja, LTE könnte schneller sein, wenn es nicht künstlich begrenzt würde.