Nachdem mir die freundliche Hotline von T-Online nicht helfen konnte, weil sie selber noch weniger Ahnung als ich hatte, versuche ich es mal hier mit meinen Fragen.
1. Funktioniert WPA/WPA2 auch mit Windows 2000? Laut Telekom Hotline geht das nicht. Kann ich somit auch den Laptop, der XP hat, nur mit WEP verschlüsseln, weil ich ja meinen Desktop PC nur mit WEP betreiben kann?
2. Ist es gefährlich oder schädlich für den Router, wenn man die Dauerverbindung eingeschaltet hat? Wird das dem Router auf Dauer nicht zu viel, wenn er Tag und Nacht ins Internet eingewählt ist?
3. Warum muss ich bei XP das DFÜ-Netzwerk nicht mehr einrichten, wie ich es bei normalen Modems gewohnt bin? Macht das der Router für mich?
4. Bekomme ich den PPPoE-Treiber für meine Wlan-Installation bei Windows 2000 durch die mitgelieferte Software der Netzwerkkarte?
5. Bei mir ist unter Drahtlose Netzwerke die Option "Windows zum Konfigurieren der Einstellungen verwenden" eingestellt. Soll ich diese deaktivieren, um die Einstellungen über meine Intel Pro Wireless 2200 BG Karte zu nutzen, selbst wenn die Wlan-Verbindung bis jetzt problemlos läuft? Was ist der Vorteil der Intel-Software gegenüber der von Windows XP?
6. Soll man bei einem Router die Windows Firewall abschalten?
7. Was muss man freigeben, um Daten zwischen 2 Computern im Wlan-Netzwerk auszutauschen? Hat das mit der Konfiguration von "PC´s übernehmen und freigeben" im Routermenü zu tun?
8. Ist es sinnvoll die SSID unsichtbar zu machen und die MAC Filterung zu aktivieren?
9. Brauche ich den T-Net-Anschluss am Router nur, wenn ich übers Internet telefonieren will? (Habe ISDN mit TK-Anlage, will aber nicht VOIP betreiben).
10. In manchen Räumen fällt meine Übertragungsrate auf 5 MBit/s. Ist das bei einem T-DSL 1000 Anschluss egal oder hat es schon Auswirkungen auf die Datenübetragung?
11. Ist es normal, dass die Wlan-Verbindung oft zwischen 18, 24, 36 MBit/s innerhalb kurzer Zeit schwankt?
zu 2:
Nein, mein Router läuft schon seit ~5 Jahren so
(Btw. das ist vergleichbar mit einer Festplatte: Häufiges Ein- und Ausschalten führt eher zu einem Defekt wie der Dauerbetrieb)
zu 3:
Genau, die ganzen Aufgaben übernimmt ab jetzt der Router für Dich. Du musst die Zugangsdaten nur dort eintragen.
Alternativ, falls es sich nur um einen Rechner handelt, kannst Du auch eine "Breitband DFÜ-Verbindung" erstellen.
zu 4:
Den PPPoE-Treiber benötigst Du, wenn Du den Speedport als Router einsetzt, nicht
zu 5:
Die Intel-Software ist oft leistungsfähiger wie die von Windows. Normalerweise regelt die Intel-Software das schon, so dass Du von Hand nichts umstellen musst.
zu 6:
Das ist eine Glaubens-Frage. I.A. hält der Router eigentlich allen Mist, der vom Netz kommt, vom Rechner fern. - Allerdings kann man auch zwei "Firewalls" laufen lassen. (Der Router hat im Prinzip keine Firewall, der betreibt NAT (Network Address Translation) - d.h. nur die Verbindungen, die von Deinem Rechner angefordert wurden, dürfen auch wieder von außen rein)
zu 7:
Rechtsklick auf den Ordner -> Freigabe und Sicherheit->Freigeben (Freigabename auswählen) über \\Computername oder \\IP-Adresse kannst Du den freigegebenen Ordner vom anderen PC über den InternetExplorer aus erreichen. Ggf. müssen auf beiden PCs die Benutzer mit demselben Namen sowie Passwort vorhanden sein.
zu 8:
Ja - obwohl man, wenn man es anlegt, in jedes WLAN-Netz reinkommt.
zu 9:
Genau. Ansonsten musst Du nur den "DSL-Abgang" vom Splitter mit dem Router verbinden
zu 10:
Dein DSL1000 Anschluss hat eine Übertragungsrate von rund 1MBit. Somit können durch Deine WLAN-Verbindung selbst bei 5MBit die Daten noch 5x schneller rauschen als sie vom Internet kommen.
Sollte ich Dir zu knapp geantwortet haben, so frage bitte nochmals nach!
Hallo,
ob WPA 100% unter W2k läuft, kann ich Dir momentan nicht sagen, da ich WLANs i.a.R. über die Herstellereigene-Software verbinde und dort geht es. - Verwende einfach die Software, die der Hersteller des WLAN-Adapters zur Verfügung stellt.
Ports musst Du dann freischalten, wenn Du z.B. FileSharing betreiben möchtest, oder Du im internen Netzwerk einen "Server" betreibst, auf den von außen zugegriffen werden soll.
So, alles funktioniert soweit ganz gut. Nur ein paar Fragen bleiben noch:
1. Ich wohne etwas abgelegen und meine Nachbarn sind zu weit entfernt, um auf mein Wlan zuzugreifen. Sollte ich trotzdem WPA aktivieren, obwohl praktisch nie eine Gefahr besteht, weil der Angreifer dann direkt vor meinem Haus ins Internet gehen müsste?
Können Angreifer über das Internet, also nicht über Wlan, mein nicht verschlüsseltes Wlan-Netz nutzen, um Viren, Trojaner usw. auf meinen Computer zu schmuggeln? Ich denke nicht, da ja die Verschlüsselung in diesem Fall egal ist, oder?
2. Bei der Einrichtung von Wlan auf meinem PC mit Windows 2000 hab ich die Hama WirlessLan Software installiert und er hat sich auch gleich ins Internet eingewählt. Aber als ich dann mit dem Internet Explorer ins Internet gehen wollte, waren nur meine alten Verbindungen zu sehen und er zeigte die Seiten auch nicht an wie beim Windows XP-Rechner. Ich hab dann eine Verbindung erstellt über:
- "Neue Verbindung erstellen" bei den Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen
- In das Internet einwählen
- Manuelle Einrichtung der Internetverbindung oder Verbindung über ein lokales Netzwerk [LAN] herstellen.
- Internetzugang über ein lokales Netzwerk [LAN]
War das so richtig (Internetzugang klappt jetzt einwandfrei)?
Wenn ich dich richtig verstanden habe, muss ich auch bei Windows 2000 meine Zugangsdaten, Telefonnummer usw. nicht am Computer eingeben, weil das der Router für mich erledigt.
zu 1:
Eine Verschlüsselung zu aktivieren ist grundsätzlich nie verkehrt, auch wenn Deine direkten Nachbarn da nicht rankommen. Vor ca. einem dreiviertel Jahr kam es in KA einmal vor, dass die Polizei jmd. in Gews. genommen hat, da er vor einem Haus im Auto saß, sich über einen ungesicherten WLAN-Anschluss HardCore-****os zog und dabei noch so gewisse Handlungen an sich vornahm ...
[Bedenke immer: Du bist verantwortlich, was über Deinen Anschluss geschieht!]
zu 2:
Dein gegangener Weg ist ein möglicher.
Mit den Zugangs-Daten liegst Du richtig. Diese hast Du in Deinen Router gespeichert und brauchst sie auf dem PC deshalb nicht mehr.
So, jetzt hab ich das Netzwerk mit WPA/WPA PSK verschlüsselt und die Übermittlung über SSID unsichtbar gemacht. Allerdings konnte ich die MAC nicht ausführen, weil er nicht alle angeschlossenen Computer angezeigt hat.
Nun meine Frage:
Ist ein Netzwerk mit WPA genügend abgesichert, so dass man auf dieses MAC-Feature verzichten kann?
Ich habe beim Router DHCP aktiviert. Ist das ein grosses Sicherheitsrisiko(wie man oft liest) und was bringt mir das eingentlich?
Ausserdem ist bei mir IP-Routing und WINS-Proxy nicht aktiviert. Ich hab auch bei diesen beiden keine Ahnung, ob ich die brauche.
Und noch eine Frage: Ich habe mal gelesen, dass bei einem verschlüsselten Wlan der Router normal immer das Kennwort abfrägt. Das tut er bei mir aber nicht. Liegt das vielleicht daran, dass ich "Automatisch verbinden" gewählt habe?
Hallo,
schaden tut die MAC-Adressen-Filterung eigentlich nicht.
Die MAC-Adresse erhälst Du, wenn Du bei jedem PC Start->Ausühren->cmd->ipconfig /all
eingibst (Physikalische Adresse).
DHCP sorgt dafür, dass jeder PC eine IP-Adresse erhält und somit mit dem Router kommunizieren kann. - So erheblich groß ist hier, meines Erachtens nach, das Sicherheits-Risiko nicht, da dies zu "knacken" max. 5 Minuten beansprucht [Mit DHCP viell. 4 weniger] (nachdem man zuvor WPA geknackt hat).
IP-Routing und WINS benötigst Du auf Deinen PCs nicht.
Kennwort:
Manche Router lassen sich so einstellen, dass sie, bevor Sie einen Benutzer ins Internet lassen, dessen Kennwort abfragen (HotSpot-Option). Dies beherrschen jedoch nicht alle Router.
Jetzt hab ich auf meinem Desktop-PC ein kleines Problem. Dort ist eine Wlan-PCI Karte eingebaut. Jetzt kommt es aber hin und wieder vor, dass die Verbindung im 5 Sekunden-Takt besteht und dann wieder getrennt wird. Das passiert vor allem dann, wenn man die Antenne verstellt oder an den Einstellungen der Wlan-Karte spielt. Nur warum funktioniert die Verbindung einmal für ein paar Stunden und dann wieder nicht?
Wahrscheinlich muss man damit leben, dass eine Wlan-Verbindung einfach nie 100%ig ist.
Könnte das Problem darin liegen, dass ich noch eine Fritz-ISDN-Karte eingebaut habe? Diese wurde von mir zwar über Gerätemanager deaktivert, die Deinstallation der Fritz-Software/Treiber ist aber noch nicht erfolgt.
Wahrscheinlich muss man damit leben, dass eine Wlan-Verbindung einfach nie 100%ig ist.
Kommt darauf an. Eine >80% Verlässlichkeit habe auch ich bei WLAN noch nicht erfahren können.
Mit der Fritz-Karte wird es eher weniger etwas zu tun hast.
Du kannst evtl. versuchen für Deine Antenne eine geeignete Position zu finden oder die Antenne mittels Kabel abzusetzen.
Seit ich jetzt DSL habe, werden einige Seiten wie z.B. www.NBA.com nicht mehr aktualisiert. Das heisst, es wird immer die gleich alte Seite angezeigt. Welche Einstellung am IE 6 muss ich vornehmen, um das abzustellen?
Was ist ein CRC Error? Meine Wlan-Software hat eine Statistikfunktion und dort tauchen viele "Frames received with CRC Error" auf.
Ist netstumbler.com eine empfehlenswerte Software für Wlan?
Ich hab jetzt meinen Kanal von 11 auf 6 gewechselt, weil man Nachbar auch auf 11 ist. Muss ich bei WinXP den Kanal dann auch auf 6 umstellen, wenn ich XP für Wlan benutze? Ich finde nirgends die Möglichkeit zum ändern gefunden??
Ich hab auch mein SSID im Router geändert. Allerdings kann ich das bei XP nicht ändern, weil es grau hinterlegt ist und man nicht drauf klickern kann? Wie ändere ich den Namen des SSID?
Hallo,
der Kanal wird Deinem Rechner bei einem Infrakstruktur-Netzwerk (Rechner + WLAN-Router / -Accesspoint) selbstständig mitgeteilt.
SSID:
Sofern Du das Windows-Konfig-Programm verwendest:
Systemsteuerung->Netzwerkverbindungen->Drahtlose Netzwerkverbindung (Doppelklick)->Eigeschaften->Drahtlosnetzwerke anzeigen->Netzwerk markieren->"Verbinden"
(Sofern die SSID gebroadcastet (mitgesendet) wird, war's das. Ansonsten fragt Dich Windows nach der SSID)