Zugriff auf DSL-Anschluß per ISDN mit XXL-Anschluß möglich?
Hallo,
ich bin eines von vielen Opfern, bei denen kein DSL verfügbar ist und suche nach einer Alternative dafür.
Es gab ja mal die Möglichkeit über ISDN-XXL am Wochenende über ISDN kostenlos zu surfen. Seit längerer Zeit hat aber bekanntlich die Telekom eine "Blacklist" eingeführt. Darin sind alle Einwahlnummern für Onlineverbindungen aufgelistet, mit denen nicht kostenlos gesurft werden kann.
Jetzt hab ich mir folgendes vorgestellt:
- Ich wechsle zum XXL-Fulltime-Tarif. Bei diesen Tarif sind rund um die Uhr alle Deutschlandverbindungen kostenlos.
- Ich suche mir jemanden, der eine DSL-Flat besitzt und einen ISDN-Kanal "übrig hat".
- Der Rechner mit dem DSL-Anschluß bekommt ne ISDN-Karte, auf der man sich einwählen kann und damit Zugriff auf die DSL-Flat bekommt.
--> Ich hab damit (wenigstens) eine ISDN-Flatrate...!
Meine Frage:
Theoretisch dürfte es mit der Umsetzung keine Probleme geben und ich wähle mich ja in eine stinknormale Festnetznummer ein, die nicht auf der Blacklist der Telekom steht.
Ich hab nur Bedenken ob ich dann auch wirklich keine Gebühren zahle... Hab mal irgendwo gehört daß über die ISDN-Karte eine andere Kennung an die Telekom geschickt wird und die dadurch erkennen, daß es kein kostenloses Telefongespräch ist.
Hallo,
klar wäre dies eine Möglichkeit, jedoch besitzt die T-Com Möglichkeiten, zu erkennen, ob es sich um eine Gesprächs- oder Daten-Verbindung handelt.
Bei Daten wird dann i.a.R. abgerechnet.
Genau das würde mich eben interessieren. Und was wäre wenn ich mich über ein analoges Modem einwähle? Kann dann die Telekom überhaupt feststellen, ob über die Leitung Daten oder Gespräche laufen?
Bis jetzt werden nur die Rufnummern abgerechnet die auch in der Blacklist stehen.
Alle anderen Rufnummern wie MSN-Rufnummern von Bekannten werden derzeit noch zu dem jeweiligen Tarif abgerechnet. Also im Falle des Fulltimes kostenfrei. Es gelten also nur Rufnummer zu bekannten Online-Diensten.
Ich glaube weniger dass es möglich bzw. erlaubt ist, alle Fulltime, Freetime, XXL Verbindungen zu überwachen um zu prüfen ob dort Daten oder Sprache übertragen werden.
Ich hoffe dein Bekannter hat einen T-Com Anschluss. Sonst könntest du hier die "Verbindugen zu anderen Netzbetreibern" - Reziprozität berechnet bekommen. Diese wird für Gespräche berechnet die aus dem T-Com Netz hinausgehen.
Bis jetzt werden nur die Rufnummern abgerechnet die auch in der Blacklist stehen.
Alle anderen Rufnummern wie MSN-Rufnummern von Bekannten werden derzeit noch zu dem jeweiligen Tarif abgerechnet. Also im Falle des Fulltimes kostenfrei. Es gelten also nur Rufnummer zu bekannten Online-Diensten.
Ich glaube weniger dass es möglich bzw. erlaubt ist, alle Fulltime, Freetime, XXL Verbindungen zu überwachen um zu prüfen ob dort Daten oder Sprache übertragen werden.
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Ein Kollege hatte sich am WE immer bei einem Bekannten eingewählt. Dort gings dann ins Internet. Das ging ca. 1 Jahr gut, dann bekam er eine kräftige Rechnung, da die T-KOM das nachvollziehen konnte. Also scheint es da doch irgendeine Möglichkeit zu geben, dass fest zu stellen.
Das ging ca. 1 Jahr gut, dann bekam er eine kräftige Rechnung, da die T-KOM das nachvollziehen konnte. Also scheint es da doch irgendeine Möglichkeit zu geben, dass fest zu stellen.
Das geht durch die Bank weg und wird auch heute schon v.a. bei den Rettungsdiensten angewandt. In manchen Städten ist es bereits möglich, ein Notruf-Fax an die 112 bzw. 110 zu senden. In der Leitstelle wird dies dann automatisch zum Fax geroutet.
Durch ein gewisses "Daten-Bit" welches mitgesendet wird, lässt sich herausfinden, ob es sich bei dem Anrufendem um ein Fax, Telefon oder Modem handelt.