angebliche Mehrfacheinwahl und horrende Rechnungen
Hallo,
Ich nutze eine Deutschland Flat mit VoiP und Phone Flat.
Technisch sieht es so aus, dass ich einen Siemens Router (515) nutze, hinter dem die Fritzbox (5010) hängt.
Plötzlich bekomme ich irre Rechnungen wegen angeblicher Mehrfacheinwahl bei 1&1.
Ich habe nun alle Rechnungen haarklein analysiert. Es gibt keinerlei Systematik.
Ich habe immer zwei Verbindungen gelistet, eine über Datenvolumen, die ist kostenlos und eine zweite über die Zeit, das kostet 1,2 ct./Minute.
Diese 1,2ct. Verbindungen dauern manchmal 24 Std und werden dann neu aufgeführt, manchmal sind es nur 3 Stunden...
Man kann sich gut vorstellen, was da zusammen kommt.
Manchmal habe ich auch zwei kostenfreie Verbindungen parallel und noch eine kostenpflichtige nebenher.
Die Veränderungen finden statt, wenn ich zu Hause bin, aber auch, wenn ich nicht zu Hause bin.
Ich kann nichts von dem, was mir aufgelistet wird, nachvollziehen, es ist auch völlig unabhängig davon, wann ich irgendwas tue oder telefoniere.
Nun würde ich gerne wissen, ob jemand Erfahrungen dieser Art schon gemacht hat und ich würde gerne wissen, wie das eigentlich technisch ist, mit den Mehrfachverbindungen.
Wann werden die neu aufgebaut?
Kann 1&1 alle technischen Daten zu einer Verbindung nachvollziehen?
1&1 stellt sich natürlich unwissend und unkooperativ.
Und natürlich, was kann ich tun???
Ich bin wirklich verzweifelt.
Leider kann ich auch meine aktuellen Kosten immer erst 24-48 Stunden später einsehen, es ist wirklich übel und mir entstehen pausenlos Kosten, die mir völlig schleierhaft sind.
Die 1&1 Software, um die es hier geht ist der sogenannte Profidialer.
Dieser ist nur dann zu nutzen, wenn man ein DSL Modem ohne Routerfunktion hat, z.b. ein teledat, ein atar 215, Fritzcard DSL/SL/USB oder ähnlichem. Bevor man den Profidialer installiert gibt es unter dem Link "installieren" der Hinweis "Leider kann der ProfiDailer nicht in Verbindung mit einem Router genutzt werden." Man muss nur alles lesen. Dann kann bei einem Router im Routerbetrieb so etwas nicht passieren.
Wer das beherzigt und nicht noch zusätzlich eine DFÜ/Breitbandverbindung im Routerbetrieb auf seinem PC einrichtet, ist eigentlich vor einer Doppeleinwahl sicher, Zugangsdaten nicht noch anderen bekannt vorausgesetzt.
Eine zusätzliche DFÜ/Breitbandverbindung macht nur Sinn, wenn noch ein 2. Provider, z.b T-Online für Mail und Homebanking, ins Spiel kommt.
Wenn definitiv eine Mehrfacheinwahl zu Hause ausgeschlossen ist, hilft nur eine Strafanzeige gegen Unbekannt, da 1&1 dann die ensprechenden Einwahldaten mit zugewiesener IP rausgeben darf.