Hallo,
ich schildere euch mal meine Geschichte bezüglich DSL von Netcologne und mein Anliegen:
Im vergangenen Jahr habe ich DSL bei Netcologne bestellt, weil ich in meine erste eigene Wohnung umgezogen bin. Auf telefonische Anfrage bei Netcologne, die gerade im Raum Düren das Netz ausgebaut hatten, wurde mir gesagt, daß in der Strasse wo ich hinziehen möchte, bereits jemand DSL mit mind 4 Mbit hat. Toll, dachte ich. Nunja bin dann umgezogen und habe DSL 6000 prompt bestellt. Wie man in den AGBs von Netcologne ja nachlesen kann, behalten die sich das Recht fürs Downgraden eines Anschlusses vor, falls die gegebene Leitungstechnik nicht den anforderungen entpsricht. DSL 6000 riss dauernd ab, DSL 2000 lief fast rund, riss hin und wieder jedoch ab, was auf dauer nervig wurde. Bin deshalb auf DSL 1000 geschaltet worden, nachdem ein Techniker bei mir zu Hause sogar das Modem getauscht hat und mir mitteilte, es würde am Rauschabstand liegen. Die genauen Messwerte habe ich nicht mehr im Kopf, aber es waren wohl nur wenige db (ca. 5) zu wenig.
Habe nun vor kurzem mal genauer geschaut, wie denn die Verbindung zu meiner TAE verläuft:
Ich wohne in einem Anbau meines Vermieters. Die Hauptanschlussdose befindet sich außen an der Hauswand (älteres Modell der Deutschen Bundespost). Habe den Verteiler mal aufgeschraubt und zu gucken, wie viele Adern dort angeschlossen sind. Ja ich weis, es ist Eigentumd er Telekom, aber es war abends, da kommt niemand mehr vorbei denke ich habe diesen auch mal vom Dreck und Spinnen etc befreit. Im Verteiler waren 6 Doppeladern. 4 davon gehen zu meinem Vermieter (Telefon, Nebengeräte wie AB etc). Bei mir wurde lediglich die Leitung für Telefon (1 Doppelader) angeklemmt. Das komische war nur, daß am Hauptverteiler die Adern zu meiner TAE mit den typischen Telefon-Fabcodierungen angeschlossen waren (Rot, mit schwarzen Streifen), jedoch an meiner TAE kam ein 6-adriges Kabel an, wovon nur ein grüner und ein roter Draht angeschlossen war. Ergo musste mein Vermieter vor meinem Einzug die Verkabelung selbst durchgeführt und das Kabel Unterputz verdrahtet haben.
So nun meine Idee: Netcologne misst ja bis zu meiner TAE, da ja dort der Prüfwiederstand ist. Ergo kann der Rauschabstand ja auch mit einem maroden Kabel im Haus zu tun haben, oder nicht? Würde es sich lohnen, wenn ich mal den Wiederstand der Leitung messe um zu gucken, ob dort eine Störung ist? Oder hat der Rauschabstand mit dem Abstand zum HVT (bei mir sind es 4 km) zu tun? Würde gerne die 2000 stabil kriegen.