seit geraumer Zeit bin ich 1&1 DSL Kunde. Ich hatte längere Zeit DSL 3000, welches ich vor ca. einem halben Jahr auf DSL 6000 upgradete. Übrigens erfolglos, da an meinem Standort DSL 6000 nicht möglich sei.
Vor ca. 7-10 Tagen hatte ich nun nachts zwischen ca. 23 Uhr und 06 Uhr des Folgetages auffällig viele DSL-Ausfälle, die Status-LED meiner FritzBox war nur noch am blinken (keine Verbindung).
Zwei Tage später machte ich aus Langweile einen Speedtest über www.wieistmeineip.de/speedtest und siehe da: Die Geschwindigkeit meines DSL3000 (bisheriger Durchsatz) bzw. DSL6000 (bisherige Gebühr) eine Download-Geschwindigkeit von ca. 21.000 kbit/s gemessen ! Ich konnte es kaum glauben. Also führte ich in den Folgetagen immer wieder diesen Speedtest durch. Mit Ausnahme einer einzigen Messung kam immer ein Ergebnis um die 20.000 kbit/s heraus. Selbst in diesem Moment ist das so, obwohl Webradio und ein Download im Hintergrund aktiv sind.
Der Upstream ist übrigens immer auffällig gering - meist zwischen 200 und 350 kbit/s.
Tja, nun habe ich also offenbar eine DSL-21.000 Leitung... Laut 1&1 Webseite gibts maximal 16.000
Werde aus der Sache jedenfalls nicht schlau und würde gerne wissen, ob jemand entweder eine Erklärung für dieses Phänomen oder in letzter Zeit ähnliche Erfahrungen gemacht hat.
Ansonsten finde ich´s natürlich Klasse und hoffe, dass mein DSL-21000 möglichst lange so bleibt
diese Speedtests sind absolut nicht aussagekräftig. Vielleicht ist irgendwo ein Proxy oder ein Download-Cache dazwischen, der das Ergebnis manipuliert.
Sieh in den DSL-Informationen der Fritzbox nach - da gibt es erst mal grundsätzliche Informationen zur eingestellten Geschwindigkeit.
Wenn du einen wirklich zuverlässigen Speedtest willst: Lade mehrere CD Images (z.B. die SuSE Linux CD Images) gleichzeitig von verschiedenen Servern herunter. Dass ist der einzig wahre Speedtest.