Ich suche einen Router der eine Bandbreitenbegrenzung fuer jeden
einzelnen Port erlaubt.
Das DSL-Modem Huwai MT 840 mit eingebautem 4-fach Switch erlaubt es nicht.
Dort gibt es zwar eine Qos-Option mit der ich aber nur einzelne Anwendungen generell priorisieren kann.
Ich habe gehoert der Vigor 2900 beherscht das ist aber ziemlich teuer und
hier (Kolumbien) nicht zu bekommen.
Was schlagt Ihr mir vor ?
Das Ziel ist es,fuer die einzelnen Rechner im Netz (insgesamt 6 PC)
eine Bandbreitenbegrenzung einzustellen ( 32 Down kpbs/8 kpbs up).
Wie wäre es mit einer Linux-Lösung, sprich, einem alten PC, der dann als Router und Gateway fungiert? M.E. nach ist das bei einigen Linux-Lösungen möglich... in der Regel reicht dann auch ein P100 oder so ....
Kommt mich trotydem teurer und umstaendlicher als die Routerloesung.
Ausserdem sind meine Linuxkenntnisse leider nicht so top.
Ich kenne nur den Vigor-Router aber da muss es noch mehr geben.
Ich kenne nur den Vigor-Router aber da muss es noch mehr geben.
Vigor hat in dieser Liga bereits Schleuder-Preise. Alternativ könntest du dir noch eine Soekris oder ein WRAP-Board kaufen und die m0n0wall installieren. Damit kannst du auch Bandbreitenmanagement machen. Das ist im m0n0wall Handbuch leider nicht gut dokumentiert, aber die m0n0wall verwendet ipfilter als Paketfilter zu dem es sicherlich gute Dokumentation gibt.
Also kommt es mich am sichersten den Vigor zu kaufen,auch wenn der
Versand etwas teuerer kommt.Besitzt eigentlich der Vigor ein
eingebautes DSL-Modem oder kann ich den als reinen Router betreiben ?
Folgendes muss der Router koennen:
*Priorisierung von Voice,Daten,Streaming fuer jeden einzelnen Port.
*Bandbreitenbegrenzung (Up/Down) fuer jeden einzelnen Port.
*Kompatibel mit DSL-Modems (in meinem Fall Huwai MT 840) #
*Reservierung bzw Limitierung von Bandbreite fuer bestimmte Anwendungen
wie p2p.
*integrierte Firewall
Das Qos des Router sollte bei vielen Verbindungen nicht in die Knie gehen.
Anwendung:
Netzwerk mit 6 PC mit interner IP und 1 PC mit fester IP
sowie 1 Sipura mit fester IP.
Das DSL-Modem Huwai hat 4 Ports mit jeweils einer festen IP.
Vom Router aus soll ein Port mit dem Sipura belegt werden,der
zweite mit dem Switch fuer die 6 PC und der dritte mit meinem PC.
Der PC und das Sipura sollten immer bevorzugt sein,die 6 PC
sind fuer ein kleines Internetcafe wo es nur auf http und chat-Protokoll ankommt.
Bandbreite: 300 - 800 Down / 200 - 256 UP.
Also kommt es mich am sichersten den Vigor zu kaufen, auch wenn der Versand etwas teuerer kommt. Besitzt eigentlich der Vigor ein eingebautes DSL-Modem oder kann ich den als reinen Router betreiben?
Du musst dich um einen Vigor ohne integriertem Modem umsehen, sonst kannst du den nicht am vorhandenen Modem betreiben.
Zitat von Ponche
*Priorisierung von Voice, Daten, Streaming fuer jeden einzelnen Port.
*Bandbreitenbegrenzung (Up/Down) fuer jeden einzelnen Port.
Das können die Geräte der 2800-er Serie nicht. Die können nur Regeln mit Ziel-Ports (und optionalen Quell-Ports) erstellen. Schade eigentlich.
Zitat von Ponche
*Kompatibel mit DSL-Modems (in meinem Fall Huwai MT 840) #
Du brauchst einen Vigor ohne DSL-Modem (geht aus dem Handbuch der 2800-er Serie hervor).
Zitat von Ponche
*Reservierung bzw Limitierung von Bandbreite fuer bestimmte Anwendungen wie p2p.
Das kann AFAIK noch kein Gerät zuverlässig leisten. Was, wenn das P2P Protokoll über Port 80 betrieben wird? Dann kann nur mehr ein anwendungsspezifischer Proxy erkennen, ob es sich beim aktuellen Datenverkehr tatsächlich um HTTP oder etwas anderes handelt. Für SMTP, HTTP und FTP gibt es ja noch Proxies, aber für die restlichen Protokolle sieht es da schon mau aus.
Zitat von Ponche
*integrierte Firewall
Das bieten die Vigors definitiv.
Zitat von Ponche
Das Qos des Router sollte bei vielen Verbindungen nicht in die Knie gehen.
Definiere "viele Verbindungen" wenn es mehrere Tausend werden, dann wirst du um dickere Hardware nicht herumkommen.
Zitat von Ponche
Der PC und das Sipura sollten immer bevorzugt sein, die 6 PC sind fuer ein kleines Internetcafe wo es nur auf http und chat-Protokoll ankommt.
Bandbreite: 300 - 800 Down / 200 - 256 UP.
OK. Spätestens hier wird klar, dass du keinen kleinen Router von der Stange benutzen kannst. Du brauchst eine wesentlich flexiblere Lösung und vermutlich gleich noch jemanden, der das einrichten und warten kann.
Eigentlich hast ganz genau genommen 3 interne Netze: Dein PC, das VoIP Gerät und das Internetcafe. Um das richtig geregelt zu bekommen brauchst du einen Router mit 4 Interfaces. Dann kannst du auf diesem Router ganz bequem konfigurieren, wer wohin darf und wieviel Bandbreite er dabei abbekommt.
Entweder realisierst du das jetzt mit einem Unix-PC oder mit einem richtig dicken Router der üblichen Verdächtigen.
ich meinte ja auch den 2900 v oder 2900vi,der ist ohne Modem und
Qos und Bandbreitenregelung beherrscht er auch,im Prinzip soll die
Bandbreite ja nur fuer einen Port beschnitten werden,dem fuers
I-Cafe.
Und das die Leute im I-Cafe emule installieren, dem werde ich ueber
die Rechteverwaltung von XP schon abhelfen.Downloads sind
aus Sicherheitsgruenden nicht erlaubt.
Die meisten chatten eh nur oder lesen hotmail.
Es gibt nur einen Kandidaten auf den ich aufpassen muss.
Selbst wenn jemand emule installiert,die meisten wissen hier nicht was
Ports ueberhaupt sind.So ist so gut wie ausgeschlossen das dann der Traffic ueber andere Ports laeuft.
Ich glaube Unix-Pc oder gar Cisco-Router wuerde das ganze nicht wert
sein,es ist ein Minicafe.
Ich hoffe der Vigor 2900 deckt das wichtigste wie Portbegrenzung,Firewall und Qos ab.