Es geht um den DSL-Anschluss meiner Mutter. Das ist jetzt schon der x-te Anschluss, den ich einrichte, aber so ein Problem hatte ich noch nie. Sobald ich den Router aus- und wieder anschalte, bleibt die DSL-LED rot und ich muss erst wieder bei der Telekom anrufen um mich freischalten zu lassen. Dort bekam ich auch den Hinweis, dass es beim Speedport manchmal passieren kann, dass es sich "beim Abkühlen aufhängt".
Es kann ja wohl niemand verlangen, dass ich das Gerät 24h am Tag laufen lasse, auch nachts, wenn sie dann eh nicht am Rechner sitzt. Vom unnötigen Stromverbrauch mal ganz zu schweigen. Interessant ist auch, dass manche Anwendungen gar nicht erkennen, dass eine Internetverbindung besteht. Z.B. das Programm "Online Control" von der Telekom erkennt den Router nicht einmal. Ich musste auch schon alte DFÜ-Verknüpfungen löschen, weil diese bei bestimmten Seiten bzw. Anwendungen (z.B. Online-Poker) eine Verbindung herstellen wollten, obwohl ich ja offensichtlich online bin, schliesslich ist das Aufrufen von z.B. SPIEGEL kein Problem.
Eine Prüfung an der Leitung brachte auch keine Erkenntis. Die Telekom spricht von einem sehr ungewöhnlichen Fehler...
Habe den Verdacht das hier noch niemand was von Energiesparen gehört hat. Wieso sollte ein Gerät auf Standby stehen oder angeschaltet sein wenn man es nicht braucht.
Bei Fernsehgeräten z.b liegt die Bandbreite der Standbywerte hierfür beispielsweise zwischen 0,1 und 20 Watt.
Bei mir hängt der Router an einer schaltbaren Steckerleiste, wenn ich die ausschalte gehen alle Peripheriegeräte mit aus.