Telefonwerbung...

Zitat von Oktopuss

Am Montag bekam ich einen Anruf eines Hernn von freenet,der mir ein 2interessantes" Angebot unterbreiteteSL-Flat + i-Phone-Flat + Hardware und man wolle meinen DSL-Anschluß,der von der Telekom ist,übernehmen.Er nannte mir auch die Kosten,die ich allerdings kurze Zeit später schon wieder vergessen hatte.
Dummerweise teilte ich ihm meine Kontodaten mit.Ich dachte mir nichts daei,da ich schon freenet-Kunde bin...Die Frage,ob er mich hiermit bereits reingeholt habe,verneinte er.
Heute bekam ich nun ein Schreiben mit meinen neuen Login-Daten und man bedankte sich für meine "Bestellung".
Man wies mich diskret darauf hin,daß im Falle des Widerrufs mein DSL-Anschluß bei der Telekom bereits gekündigt sei und ich mich um die eventuelle Wiederherstellung selbst kümmern müsse.
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrung mit freenet gemacht

Der Thread ist zwar schon älter aber dies zeigt auch mal generel, dass diese Leute einfach unseriös arbeiten, man sieht es ja immer wieder und es ist einfach was dran, jedem sollte daher klar sein, dass diese Leute den guten Ruf vieler ruinieren und das es bald keine Leute mehr geben wird, die sich am Telefon von was überzeuigen lassen wollen.
So wasist aus meiner Sicht ungesetzlich, vielleicht sogar strafbar, denn mit so einer Meldung erfüllt man schon den Tatbestand der Erpressung, man darf nicht einfach nen Anschluss innerhalb der Frist kündigem.

Zitat von BaermitSchiessgewehr

Alter du schreibst einen Bullshit, das hält man ja im Kopf nicht aus.
Natürlich ist die Vorgehensweise unseriös und rechtlich wahrscheinlich mindestens in ner Grauzone, wenn nicht sogar im roten Bereich, allerdings haben diese Telefon-Agents mit der Firma selbst meist nichts zu tun sondern sind bloß Prämienjäger, Powerseller & co.
Das ganze hat mit Erpressung aber nicht mehr zu tun, als meine löchrigen Socken mit nem Golfplatz.
Bei älteren T-Com/T-Online Verträgen gibt es nach Ablauf der Vertragslaufzeit keine automatische Verlängerung, die Verträge laufen einfach mit ner kurzen Kündigungsfrist weiter. Wenn der Provider nun den Auftrag vom Kunden bzw. über eben so einen Prämienjäger bekommt, kündigt der Provider im Namen des Kunden, das ist nicht ungesetzlich schließlich hat der Provider ja den Auftrag, die Willenserklärung des Kunden, was er anhand der vorliegenden Daten (deshalb NIE bei einer reinen Angebotsfrage die Kontodaten rausgeben) belegen kann. T-Com teilt dem Provider dann den Schalttermin (der nach Ablauf der Kündigungsfrist angesetzt wird) mit, der Anschluß wechselt zum Provider und fertig.
Bitte erst informieren, nachdenken, verstehen, nochmal nachdenken und dann posten - Danke.

Also erst einmal gefällt mir dein Tonfall nicht, wir haben hier im Board sicher auch ne Netiquette.
Zum zweiten kann ich mir kaum vorstellen, dass du dich so gut damit audkennst, sonst würdest du diese Dinge aus meiner Sicht nicht kundtun.

Innerhalb des Widerrufsrechts darf Freenet den T-Com Anschluss nicht kappen, sie muss warten, bis die Frist meistens 2 Wochen des Kunden um sind und er keinen Einspruch eingelegt hat.
Der Kunde kann dies beschleunigen, indem er einfach die Richtigkeit formel richtig erklärt.
Da hier aber ohne das Wissen des Kunden eigenmächtig einfach sein Anschluss gekappt wurde, kann der Kunde Schadensersatz verlangen, nämlich für die Zeit, wo er kein Internet hat.
Es gibt Leute, die auf eine schnelle Internetleitung angewiesen sind.
Falls der Kunde im zurückliegenden Telefon seine Einwilligung zur Aufzeichnung des Telefonats gab, so kann man auch genauestens auf Anfrage nachvollziehen, was denn der Kunde wollte, also Info oder Kauf...
Im übrigen ist die ganze Sache von vorne bis hinten faul, denn wie kommt denn Freenet überhaupt an seine Kundendaten ?
So wie ich das verstehe, haben die doch bei ihm angerufen, die T-Com hat aber iohre Datenschutzbestimmungn... na merkste jetzt was ?

Zitat von BaermitSchiessgewehr

KEIN Reseller kann einen Anschluß kappen, den technischen Zugriff auf Leitungen und Ports hat AUSSCHLIEßLICH die T-Com.

Und wieder falsch Herr Baer. Oder wieso kann ein 1&1 Mitarbeiter nicht nur die Dämpfung eines Anschlusses (der eindeutig auf Telekomtechnik basiert) auslesen, sondern sogar noch die Firmwareversion der angeschlossenen fritzbox ?

Zitat von BaermitSchiessgewehr

Ähm, hast du überhaupt gelesen, was der Threaderöffner geschrieben hat?

Und so ganz nebenbei mal die Info:
KEIN Reseller kann einen Anschluß kappen, den technischen Zugriff auf Leitungen und Ports hat AUSSCHLIEßLICH die T-Com, mal von den wenigen kleinen autarken Netzbetreibern abgesehen.

Ach man ich hab keine Lut mehr mich mit dir zu unterhalten, die Leitungen sind gemietet...
Und nun hör mal auf damit, bleib sachlich sonst werd ich das hier melden, wir disktuieren hier nett miteinander und nich si...

Zitat von BaermitSchiessgewehr

Zitat von Snowman

Und wieder falsch Herr Baer. Oder wieso kann ein 1&1 Mitarbeiter nicht nur die Dämpfung eines Anschlusses (der eindeutig auf Telekomtechnik basiert) auslesen, sondern sogar noch die Firmwareversion der angeschlossenen fritzbox ?

Weil die T-Com die dazu nötige Software zur Verfügung stellt, Zugriff auf die Leitung ist immer noch was anderes.
Im übrigen kriegt diese Daten sogar ein halbwegs erfahrener Hacker raus, die Dämpfungswerte würden sich evtl. unterscheiden, das hängt aber vom Messverfahren ab. Das sind ganz einfach Daten, die mit übermittelt werden. Auslesen und aktiv handeln sind doch zwei paar Schuh, wenn du mir jetzt erzählen willst, dass 1&1 Ports abschalten kann oder Zutritt zur T-Com Hardware hat, lach ich dich aus.

@mgrasek
Ich bin sachlich, vielleicht etwas zu temperamentvoll, aber ganz offensichtlich gibst du Kommentare zu etwas, von dem du ganz eindeutig nicht nur keine Ahnung hast, sondern hast noch nichtmal genau genug gelesen, was Oktopuss überhaupt geschrieben hat.

konkretisiere doch einmal, was ich nicht verstehe.

Zitat von BaermitSchiessgewehr

Gern.
Zum Beispiel:

Zitat von Oktopuss

Dummerweise teilte ich ihm meine Kontodaten mit.Ich dachte mir nichts daei,da ich schon freenet-Kunde bin

Zitat von mgrasek100

Im übrigen ist die ganze Sache von vorne bis hinten faul, denn wie kommt denn Freenet überhaupt an seine Kundendaten ?
So wie ich das verstehe, haben die doch bei ihm angerufen, die T-Com hat aber iohre Datenschutzbestimmungn... na merkste jetzt was ?

Hat Oktopuss alles schon beantwortet und hättest du auch gewusst, wenn du seinen Beitrag vernünftig gelesen hättest.

Ich habe alles genau gelesen und es ist völlig unerheblich, ob er jemanden per Telefonat Kontaktdaten gibt, wobei er das garnicht für diese Zwecke wollte.
Wenn der Angerufene von Freenet wäre, wie er sich ja wohl ausgab, dann hätte er die Daten nicht gebraucht.
In meinen Augen ist das einfach Betrug und fertig, die Daten hätte er nicht erhalten dürfen und Freenet hätte bei der Telekom auch nichts veranlasen dürfen, da es der Kunde einfach nicht wollte.
Natürlich hätte man besser nichts gesagt aber nun ist das Kind in den Brunnen gefallen.
Solche Firmen sollte man Brandmarken, dass die Leute merken, wer seriös ist und wer zweifelhaft.

Zitat von pit

So, so nicht die Firmen sondern die bösen Mitarbeiter (schwarzen Schafe)sind also schuld!

Für alle (auch die mit Schiessinstrumenten) die sich mit Gesetzen und auch anderswo nicht so auskennen:

Unerwünschte Telefonwerbung
Höflichkeit bei Werbeanruf oft fehl am Platze

Werbeanrufer klingen freundlich, offerieren verlockende Angebote und lassen nicht locker. Wollen Sie sich vor den lästigen Verführern schützen, hilft oft nur schnell aufzulegen.

Überraschend klingelt das Telefon, die Stimme am anderen Ende der Leitung ist warm und charmant. Und sie eröffnet ein Angebot, dem Sie kaum widerstehen können. Ein günstiges Zeitschriften-Abo, eine unverzichtbare Versicherung oder Glücksspiele mit todsicheren Gewinnchancen. Immer mehr Firmen lassen von geschulten Werbeanrufern neue Kunden ködern. Dabei ist die Rechtslage klar: Telefonwerbung ist verboten, es sei denn, der Anrufer hat ausdrücklich sein Einverständnis erklärt. Selbst wenn Sie bereits Kunde eines Unternehmens sind oder waren, darf dieses Ihnen am Telefon nicht unaufgefordert neue Produkte anbieten. Auch die so genannte Nachfass-Werbung ist nicht erlaubt - beispielsweise von einem Zeitschriften-Verlag, wenn Sie dort gerade ein Abonnement gekündigt haben.

Quelle:https://www.ard.de/ratgeber/multimedi...jzx/index.html

Am besten wäre es ihm nicht mehr zu antworten, er muss ja wohl immer das letzte Wort haben.
Die Aussagen sind nicht verständlich und die nette Begründung, dass die bösen Mitarbeiter schuld sind ist total unrealistisch, ein Mitarbeiter hat kein Interesse so was zu tun, die Firma hat Interesse, denn die wollen doch Geld machen oder.
Also wenn so was wirklich vorkommt, dann sind das bestimmt nicht die Mitarbeiter aus meiner Sicht.
Und nun bitte erspar mir eine weitere Antwort, ich lege da keinen Wert mehr drauf.
Vielleicht solltest du in einem Call Center arbeiten, dort kannst du ja die Leute zureden...

Zitat von BaermitSchiessgewehr

Und wieder falsch, für Vertragsabschlüsse ist es in dieser Branche üblich, dass es ordentliche Prämien gibt.

Du ich hab massig Argumente nur du hörst einfach nicht zu.
Wer vergibt denn diese Prämien, sicherlich die Firma oder ???
Also will die Firma dieses Verhalten und nicht die Mitarbeiter, wenn die Mitarbeiter krumme Dinger drehen, fliegen sie raus, wer riskiert das denn schon ??

Da sich Oktopuss nicht mehr zu Wort meldet gehe ich davon aus, dass sein Anliegen mehr oder weniger geklärt ist.

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