Hallo,
habe hier im Forum alle möglichen Threads zum Thema gelesen, bin aber nicht fündig für meinen Fall geworden (zumindest nichts als zutreffend erkannt). Gleich vorweg: Das einzige, was ich über Telefone weiß, ist dass sie klingeln.
In meiner Wohnung (EG + OG) befinden sich 2 TAE-Dosen im Wohnzimmer (EG) und in drei weiteren Räumen im OG je 1 Dose. Im Verteilerkasten (beschriftet mit "Telefon", oberhalb des Sicherungskastens) finde ich 1 Kabel mit 16 Adern (eingehende Leitung?) und vier mit je 8 Adern (beschriftet für jedes der vier Zimmer). Der "Anschlusskasten" der Telekom befindet sich im Nachbarhauseingang.
Die "eingehenden" Adern (aus dem 16adrigen Kabel" in der Reihenfolge der Klemmenbelegung mit den Nummern 1 bis 16: Rot - Braun - Rot - Blau - Weiß - Braun - Weiß - Gelb - Weiß - Schwarz - Weiß - Braun - Weiß - Rot - Weiß - Gelb.
Die "ausgehenden" in der Reihenfolge der Klemmenbelegung mit den vom Installateur vorgenommenen Beschriftungen:
Wohnzimmer Rot - Blau - Weiß - Gelb - Weiß - Rot - Weiß - Schwarz
Schlafzimmer Blau - Rot - Weiß - Gelb - Braun - Weiß - Schwarz - Weiß
Kind1 Rot - Blau - Weiß - Gelb - Weiß - Braun - Weiß - Schwarz
Kind2 Rot - Blau - Weiß - Gelb - Weiß - Braun - Schwarz - Weiß
Der Einfachheit halber verwende ich die Beschriftungen, die der Installateur gewählt hat, auch wenn drei der Räume anders genutzt werden. Die vorgesehene "Bestückung":
Wohnzimmer (EG): 1 Telefon
Schlafzimmer (OG): 2 PCs, 1 Telefon, FritzBox 7170, NTBA, DSL-Splitter
Kind1 (OG): 1 Telefon
Kind2 (OG): 1 Telefon
Die FritzBox 7170 soll in PC-Nähe installiert werden (Anschluss der PCs via CAT-Kabel, Nutzung des eingebauten USB-Druckservers), zurzeit keine weiteren Netzwerkkomponenten im Haus. DSL-Spiltter und NTBA sollen in die Nähe der FritzBox kommen, zumal im bzw. am "Verteilerkasten" kein Platz für die Geräte ist, WLAN nicht in Frage kommt (Stahlbeton und Rigips) und für das mögliche dLAN (Netzwerk über Stromnetz, zwei Adapter vorhanden) der nötige eigenständige Stromanschluss fehlt (soll ja nicht über Steckdosenleisten, sondern über eine eigenständige Steckdose betrieben werden).
Welche der 5 TAE-Dosen wäre die viel beschworene erste? Oder wären die vier Räume "gleichberechtigt" wegen sternförmiger Verkabelung (die erwähnten vier Kabel à 8 Adern für jedes Zimmer)?
Wenn "gleichberechtigt", könnte ich im Wohnzimmer einen Splitter und einen NTBA montieren und daran ein ISDN-Telefon hängen sowie im OG einen weiteren Splitter und NTBA (und daran die FritzBox)? Bei anderen Threads, in denen die Installation zweier Splitter als nicht möglich bezeichnet wurde, hatte ich den Eindruck, die TAE-Dosen seien in Reihe geschaltet (von 1 nach 2 nach 3 ...).
Wie würde ich zwei Analogausgänge der FritzBox an die TAE-Dose anschließen müssen, um die Telefone in den Zimmern "Kind1" und "Kind2" zu erreichen (das Telefon neben dem PC kann ja direkt an die Box)? Meine FritzBox 7170 ist die Variante mit 2 Analoganschlüssen via Stecker und einem weiteren über Klemmen (nicht die mit einem Ausgang, der erst im Steckeradapter "zerlegt" wird).
Oder wäre das Ganze doch eher etwas für den Fachmann?
Vielen Dank für die Hilfe.