Was sollen wir machen?

Nachtrag: ich habe die Unterlagen nochmal durchgeblättert: in dem Brief mit der Aufforderung zur Unterschrift für die Genehmigung eines DSL-Wechsels vom 16.01.2007 steht drin:

"Unverbindlicher Schalttermin ist nach derzeitigem Stand: 30.01.2007. Der endgültige Schalttermin von 1&1 DSL-Netzanschluss 16.000 wird im Weiteren schriftlich mitgeteilt."

Wir haben keinen "endgültigen Schalttermin" bekommen...wie denn auch wenn wir die Genehmigung für die Kündigung des T-DSL-Anschlusses bei der Telekom nicht unterschrieben haben...

Somit war die Handlung von 1&1 letztendlich rechtswidrig...

Grüße Chriscoke

ccc.coke glaubst du eigentich wirklich was du da schreibst!!!!!!?????

Es gibt hier nur 3 kleine Worte, die den von dir geschilderten Sachverhalt am besten darlegt und das ist schlichtweg -> du bist Unglaubwürdig<-!

Hallo Alpha,

was ist daran unglaubwürdig? Soll ich Dir ein Foto von den unausgefüllten Unterlagen zuschicken? Ich hatte mit 1&1 überhaupt nichts zu tun, nur mein Freund...und 1&1 braucht meine Unterschrift, um T-DSL zu kündigen weil der DSL-Anschluss auf meinen Namen läuft.

Grüße
ccc.coke

"...DSL-Anschluss auf meinen Namen läuft"...lief wäre korrekt, jetzt läuft es dank der Überraschung von 1&1 auf den Namen meines Freundes.

Zitat von Alpha

ccc.coke glaubst du eigentich wirklich was du da schreibst!!!!!!?????

Es gibt hier nur 3 kleine Worte, die den von dir geschilderten Sachverhalt am besten darlegt und das ist schlichtweg -> du bist Unglaubwürdig<-!

Dem ist nichts weiter hinzuzufügen. Warum und wieso habe ich schon in meinem ersten Post begründet

Guten Tag,

ich habe gestern abend bei Bekannten in der aktuellen "Stern"-Ausgabe einen Bericht entdeckt, der genau unseren Fall darschildert - und das, obwohl ich mich (noch) nicht an den Verbraucherschutz gewendet habe. Es war wie ein Spiegelbild - da wurde von Leuten berichtet, die sich nur unverbindlich über Angebote informieren wollten und -schwups- trotz "Nein, doch nicht" einen Vertrag am Hals haben...genau wie bei uns...ich erinnere mich an die Aussage in der Zeitschrift dass Provider wohl ein System anwenden, welches sich auf den Überrumplungseffekt aufbaut (so wie bei uns). Tipps von Verbraucherschützern waren dabei, so z.B. das nicht bestellte (!) DSL-Paket sofort zurückzusenden etc....(haben wir ja leider wegen meiner Arbeit nicht gemacht).

In dem Artkel wurde die Telekom und ihre Konkurrenten genannt, es scheinen wohl alle oder zumindestens sehr viele DSL-Anbieter diese fragwürdigen Methoden anzuwenden, nicht nur 1&1...1&1 hatte bei uns ein leichtes Spiel weil mein Freund ja bereits seit Jahren 1&1-Kunde mit dem Volumentarif war und somit bereits die Bankdaten von meinem Freund hatte.

Fazit: man kann wohl keinem DSL-Anbieter mehr trauen, auch die bisher für mich hochheilige Telekom wütet mit bei der DSL-Schlammschlacht...ich entschuldige mich also dafür dass ich speziell 1&1 kritisiert habe, die anderen Provider sind offenbar auch nicht besser...korrekter wäre, die DSL-Anarchie auf dem deutschen Markt zu kritisieren und ich bin der Meinung, dieses System mit der Überraschungsmethode (Kunde wider Wille) muss aufhören. Obwohl wohl viele Menschen sich mit der gleichen oder ähnlichen Geschichte wie bei uns bereits Vorarbeit geleistet haben, werde ich trotzdem einen kurzen Brief an den Verbraucherschutz schreiben - je mehr Leute sich beschweren, umso mehr Druck wird auf die DSL-Anbieter ausgeübt und diese zur Ordnung gerufen.

Leider habe ich mir die Stern-Zeitschrift nicht gekauft so dass ich Euch nicht sagen kann, auf welcher Seite der Bericht war (ich glaube, Seite 168 oder so?)...ich glaube, ich werde mir doch den Stern kaufen und den Artikel aufheben.

Aus unserer Erfahrung und den Erfahrungen anderer Leute heraus kann ich nur sagen: seid vorsichtig! Unverbindliche Anfragen oder Werbearufe vom Callcenter (egal welcher Provider) können einen zum Kunden wider Willen machen und kostet Zeit und Nerven, um Widerspruch einzulegen und das Ganze zu stornieren...also am Besten bei Desinteresse bei Werbeanrufen von Callcentern gleich auflegen bzw. bei der Suche nach unverbindlichen Informationen zu Angeboten keinen Kontakt aufnehmen.

Zu mir: seit ich weiss, dass andere Provider sich auch nicht korrekter verhalten, kann ich mit 1&1 besser leben und das Paket akzeptieren - es funktioniert ja wenigstens sehr gut - nur die Sache mit der Überrumplung war echt ärgerlich und der Haussegen hing schief (wieso hast Du das Paket bestellt, ohne mit mir darüber zu sprechen??? Ich habe es gar nicht bestellt, ich habe sogar gekündigt!!! Ja, warum steht es dann hier??? Hier, das Fax und die unausgefüllten Bögen ohne Unterschrift, glaubst Du mir jetzt??? etc....) und der Tag war gelaufen.

Somi beende ich das Thema und empfehle Interessierten, den Stern-Artikel zu lesen.

Gruß
Coke

Nachtrag: das Telefon war wirklich bei der DSL-Umschaltung gestört, es hinkte wohl irgendwie hinterher...ich kenne mich damit nicht aus (kann also nicht sagen warum und wieso). Wer die Störung des Telefons verursacht hat (Telekom oder 1&1) weiss ich also nicht - es war einige Tage lang nicht funktionstüchtig.