Ich möchte nur zu gerne mal folgendes Phänomen verstehen, vorab kurz meine Daten:

3DSL von 1&1, geschaltet auf DSL3000 (am Anschluß verfügbar: 6000)
Analoger T-COM-Anschluß, ohne TAE direkt auf Splitter sauber intern verdrahtet.
Fritz!Box 7141
Leitungsdämpfung 49/32 (miserabel)
Signal-/Rauschtoleranz 1/9 miserabel bis 15/10 unterste Grenze jeweils von Tag zu Tag verschieden.

So, Augenmerk liegt nun auf Signal-/Rauschtoleranz.
Wenn ich da für meine Gegebenheiten den "besten" Wert von 15/10 habe, bricht die DSL-Verbindung etwa im 4-Stunden-Takt (ziemlich genau sogar) zusammen, die folg. Fehlermeldungen werden in ca. 40 Sekunden abgearbeitet (von unten nach oben):

Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt.
Internetverbindung wurde getrennt.
PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung.
Internetverbindung wurde getrennt.
Internetverbindung wurde getrennt.
Internetverbindung wurde getrennt.
PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung.
DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 3456/448 kbit/s).
DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
Internetverbindung wurde getrennt.
DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung).

Wenn ich aber hingegen eine Signal-/Rauschtoleranz von 1/9 (schlechter geht wohl nicht) habe,
dann habe ich gleichzeitig das stabilste DSL aller Zeiten - und das verstehe ich nicht.

Erwähnenswert vielleicht noch am Rande die Meßwerte:
1200 KBit/s im Downstream - kommt einem lächerlichen DSL1000 gleich
380 KBit/s im Upstream wäre ja fast schon Normalwert eines DSL3000, also in Ordnung.

Daß ich bei meiner Dämpfung keine Wunder erwarten kann, ist klar. Nur die Geschichte mit der Signal-/Rauschtoleranz würde ich gerne verstehen.

Gruß
Stephan