sieht soweit OK aus. Was mich wundert ist dass bei der Dämpfung 2 Mal der gleiche Wert steht, dies ist etwas ungewöhnlich. Hast Du vielleicht noch einen relativ alten Splitter (ziemlich groß, fast gleich gross wie ein NTBA) ?
Aber bevor Du einen anderen auftreiben willst, warte erst mal die Umschaltung ab, und gucke dann was für Werte angezeigt werden.
ja, der Splitter ist noch aus der Steinzeit, aber genau wie das Modem bekomme ich den umsonst zur Umstellung. War halt nur noch nicht da...
Wie genau sind die Dämpfungswerte der Speedports ? Die T-Systems (ich hab DSL Business) ermittelte auf Anfrage nämlich eine Leitungsdämpfung von ~ 8-9 db (1000m Entfernung zur DSLdings). Der Telefonhauptanschluß ist nämlich geradeeinmal 15-20m vom Modem entfernt... da wundert mich der Wert schon ein wenig.
Bezüglich der Superframe Errors, weiß jemand da was ? Hatte bis jetzt 2 Stück...
Bezüglich des SNR, ich habe hier irgendwo gelesen, dass ein stabiler DSL Betrieb bei einer SNR > 10 möglich ist, aber durch ein Telefon etc. "gestört" werden kann, sprich ein Absinken des SNRs, was eine neue Sync zur Folge haben kann...
An der Leitung, über die das DSL läuft, hängen noch ein Fax und ein Telefon, macht das was ?
wenn die Verkabelung richtig ist (nix mehr vor oder parallel zum Splitter), dann ändert sich der SNR Wert beim Telefonieren eigentlich nicht mehr. Die SNR Werte werden nachher bei ADSL2+ schlechter sein als jetzt, da dann eine höhere Bandbreite geschaltet ist. Aber kein Grund zur Sorge, der Speedport 200 schafft das schon.
Die T-Systems hat Dir vielleicht den Dämpfungswert aus der Datenbank genannt. Dieser ist immer ohne die Verkabelung im Haus, und ohne Endgeräte, deswegen ist dieser Wert niedriger als der reelle Wert.
8-9 dB kommen für 1000 Meter hin, bei mir sinds ~16 dB (laut Datenbank) bei ~1400 Meter 0,4er Kabel.
Wenn die Verkabelung richtig ist, isses egal ob Telefon und / oder Fax angeschlossen sind.
Ja, die Verkabelung an sich habe ich neu gemacht, ich muss nur noch die Netzwerkkabel von Router zu Modem, und von Modem zu tauschen, da das recht alte Kabel sind.
Mal sehen, vielleicht reißt der neue Splitter noch etwas raus
Aber, so wie du es sagst, muss ich mir ja wohl keine Sorgen machen...
hab leider nur noch das Problem mit den Superframes, hier gestern nach 3 Stunden voller Auslastung der Bandbreite...
mach Dir doch kein Kopfzerbrechen wegen der Fehler. Es treten immer Fehler auf, die aber meist von der Korrektur wieder ausgebügelt werden. Erst wenn die Synch öfters abreisst gibts Handlungsbedarf.
Mein W700V steht im Moment bei über 5500 CRC Fehlern seit dem letzten Reboot. Das war sogar mal über 25000, das macht aber nicht wirklich was aus.
heute war umstellung, ich kam heim, und das erste was mich ansprang, waren knapp 450.000 superframe errors in weniger als 12 stunden.
das nächste, SNR und Dämpfung sind auf einmal total für den A****
Das Modem handelt ca. 13 MBit aus, aber die speedtests bei https://www.wieistmeineip.de schwanken zwischen 8-12 MBit, der Durchschnitt bei 10 Versuchen liegt bei ca. 9,3 MBit, Upload ist okay.
Beim Downloaden krieg ich 967 kb / sec, wie ich es anhand eines Downloads von einem meiner dedizierten Server berechnet habe.
Hier mal die Werte, das erste Bild zeigt den Originalzustand (nur neues Speedport 200, kein neuer Splitter, alte Netzwerkkabel zwischen Router und Modem, und Modem und Dings). Das zweite Bild zeigt den Zustand, nachdem ich die beiden genannten Netzwerkkabel durch neue und kürzere ersetzt habe.
An die Telefonkabel vom ISDN etc. hab ich mich noch nicht getraut, die sind eh überdimensioniert lang... 5m / 10m statt vl 30cm...
mit den Dämpfungswerten sollte aber noch etwas mehr drin sein. Mein W700V hat in etwa die gleiche dämpfung, synchronisiert aber meistens dennoch mit vollen 17696 auf.
Du kannst mal die Leitung vom APL bis zum Modem verbessern : eine einzige (am besten abgeschirmte) Leitung ohne Verbindungsstellen vom APL zum Splitter legen (so kurz wie möglich), die TAE weglassen und den Splitter direkt an das neue Kabel anklemmen (was bei der TAE auf Stift 1 + 2 ist kommt im Splitter unter der Abdeckung ganz links auf die Klemmen (Amt)). Ebenfalls das DSL Kabel zwischen Splitter und Modem so kurz wie möglich halten (ganz ganz kurzes Netzwerkpatchkabel).
Das Netzwerkkabel hinter dem Modem kann ruhig länger sein (laut Spezifikation bis zu 100 Meter), versuche aber alles vor dem Modem so kurz wie möglich zu halten.
Kabel tauschen ist leider nicht möglich, aber das sollte wirklich nicht das Problem sein. Der Hausanschluß wurde 1998 neu gebaut, das verbaute Kabel, das für DSL verwendet wird, ist 12-adrig, 15m lang, und knapp 1 cm im durchmesser, stark geschirmt. Von den 6 Aderpaaren werden nur 3 verwendet. Es gibt keine Auftrennung des Kabels. Der einzige Schwachpunkt, den ich sehe, ist die Leitung ins Erdgeschoss, wo die TAE, Splitter und Modem stehen. Dieses Kabel ist von ca. 1992, und ein bißchen fizzelig, ich schätze 3 mm² pro Ader. Sollte aber nicht so schlimm sein, es ist gerade einmal 5 m lang.
Inzwischen ist alles richtig schlimm geworden, ich bekomm nach Einwahl ca. 8 MBit Bandbreite. Nach einigen Stunden fällt diese auf teilweise weniger als 1 MBit ab, obwohl das Modem selbst noch mit 13 MBit gesynct ist. Es finden keine Syncs statt, das heißt, die Verbindung an sich ist stabil.
Es treten ca. 2 CRC/Superframe Fehler pro Sekunde auf.
Nachdem es mir sehr spanisch verkommt, dass der Fehler nur am Downstream auftritt (selbst wenn ich nur noch mit 20 kb / sec runterladen kann, geht der Upload OHNE crc fehler noch mit 1 MBit / sec) habe ich ein Störungsticket aufgegeben, ich vermute einen Fehler / Defekt am DSLAM.
Der T-Systems Techniker hat die Leitung geprüft (SNR, Dämpfung, was weiß ich) und konnte nichts finden. Der DSLAM wird am Montag kontrolliert, und falls danach noch Grund besteht, bekomm ich einen Hausbesuch, aber selbst der Techniker meinte, dass der Fehler wohl nicht bei mir liegt. Momentan läuft eine Langzeit Messung.
Ich wurde gestern testweise auf DSL 6000 zurückgeschaltet, und alles lief wieder einwandfrei, keine CRC Fehler, nichts...
Gegen Abend habe ich wieder auf 16000 zurückschalten lassen, kurz ein anderes Modem getestet (Devolo... es war grausam, Sync bis zu einer Minute)
Heute Nacht habe ich mein Notebook an das Modem geklemmt, und die Werte aus dem Modem mitgeloggt (von 0 Uhr bis 07 Uhr, also 6 Stunden lang).
Hier mal die Ergebnisse (thumbnails anklicken):
Ich weiß, die SNR ist sehr niedrig, aber laut Aussage des Technikers ist die noch vollkommen ausreichend für einen störungslosen Betrieb. Da der Mann knapp eine Stunde mit mir telefonierte und einen sehr kompetenten Eindruck machte, glaub ich ihm das sogar Zudem hatte ich noch nie einen Resync, was das meiner Meinung nach bestätigt.
So, ich werde ab nächste Woche ein vollsynchrones DSL 16000 geniessen...
Hier kommt die Auflösung, mein Problem wurde durch eine Klimaanlage im Keller des Hauses verursacht, die das Stromnetz störte und somit das Frequenzspektrum störten....
Hätte ich mir nicht ein Speedtouch 585i v6 gekauft und mit DMT ausgelesen, wäre mir das wohl nicht aufgefallen... Ich hab die Leute von mhilfe.de auch noch gefragt, was mir meinen Verdacht bestätigt hat... Hier ein paar Screens...
Jetzt kommt ein Entstörfilter vor das Modem, und dann dürfte endliche Ruhe im Karton sein...
Besser wäre das Entstörfilter vor die Klimaanlage, weil die das Stromnetz "verseucht". Nicht die Symptome bekämpfen (am Modem), sondern die Ursachen (an der Klimaanlage).
Ich weiß, aber aufgrund von baulichen Gegebenheiten wäre das viel zu kompliziert zu bewerkstelligen, dazu müsste fast der ganze Serverraum auseinandergebaut werden. Das ist so nicht machbar.
Da die Rechner eh auf einem anderen Stromnetz hängen, und außer dem DSL nichts gestört ist, will ich mir diesen Aufwand eigentlich nicht gönnen...