ich bin unentschlossen. hole ich mir 4dsl oder nicht? ich lese, dass einige kunden zufrieden sind, einige andere kunden jedoch nicht (internet abstürze, das telefonieren geht nicht richtig etc.). ich wohne in hamburg eimsbüttel. ich habe das gefühl, dass es hier weniger probleme mit den leitungen geben wird (im haus alles eher neuer als älter etc.). was denkt ihr, denkt ihr, dass es in einem solchen stadtteil wie meinem problemlos klappen sollte?
soll ich das risiko eingehen? was meint ihr?
Hundertprozentige Sicherheit bekommst Du bei keinem Provider.
Ich kenne jede Menge Leute (incl. mir selbst -- allerdings z.Zt. noch 3DSL), die keine Probleme haben.
Du musst selbst wissen, ob Dir ein Reseller-Anschluss ausreicht.
Wie Du hier im Forum häufig liest, ist der Support nicht besonders. Allerdings lässt der bei anderen Providern in der Regel auch zu wünschen übrig. Was Du für Dich aber entscheiden musst:
Kannst Du im Rahmen einer evtl. Entstörung ein paar Tage auf DSL "verzichten" ?.
Fakt ist, dass die Entstörung bei technischen Problemen bei Resellern länger dauert, als direkt bei T-Com.
Ansonsten sollte es mit ein wenig technischem Verständnis für das Anschliessen und der Konfiguration kein Problem sein.
Scolopender vergisst anscheinend, dass dieses Forum in keinster Weise repräsentativ ist. Das Problem, hier melden sich nur die Leute die wirklich Probleme haben (selbstverschuldet oder auch nicht). Die Restlichen >90% bei denen alles problemlos funktioniert wirst du hier wohl nicht finden. Ich bin auch nur per Zufall auf dieses Forum gestoßen, da 3DSL bei mir aufm Land problemlos mit 16000kbits funktioniert. Ich werde am 16 April auf jeden Fall auf 4 DSL umstellen. Mein 02 Vertrag läuft zeitlich passend dazu aus...
Ich weiß ja nicht, ob du zufällig zu den Menschen in diesem unseren wunderschönen Land gehörst, die regelmässig die c´t lesen.
Nach deiner Bemerkung auf scolopenders Thread würde ich eher sagen "Nein". In der Ausgabe 05/07 ist ein toller Artikel drin über DSL-Servicewüste Deutschland. Dort sind nur einige Beispiele aufgeführt, was hierzulande gerade in dem Bereich so los ist.
Atm muß man sich als Kunde glücklich schätzen, wenn bei einem alles reibungslos funktioniert. In diesem Artikel gestehen sogar ein paar der Provider ein, das sie Probleme habe....
Scolopender vergisst anscheinend, dass dieses Forum in keinster Weise repräsentativ ist.
Nein - ich bin mir dessen voll bewusst - dies habe ich selber schon mal geschrieben. Aber gerade deshalb kann ich hier so formulieren - keine der in diesem Forum geäußerten Meinungen ist repräsentativ - auch ich bin nicht repräsentativ .
Ich weiß ja nicht, ob du zufällig zu den Menschen in diesem unseren wunderschönen Land gehörst, die regelmässig die c´t lesen.
Nach deiner Bemerkung auf scolopenders Thread würde ich eher sagen "Nein". In der Ausgabe 05/07 ist ein toller Artikel drin über DSL-Servicewüste Deutschland. Dort sind nur einige Beispiele aufgeführt, was hierzulande gerade in dem Bereich so los ist.
Atm muß man sich als Kunde glücklich schätzen, wenn bei einem alles reibungslos funktioniert. In diesem Artikel gestehen sogar ein paar der Provider ein, das sie Probleme habe....
Leider stammt nicht jeder DSL Anbieter aus einen ehemaligen Staatsunternehmen und hat bereits ein ausgebautetes Netz sowie Millionen an Kapital aus Steuergelder füherer Zeiten zur Verfügung, um Service sowie Netzabdeckung gleichzeitig auszubauen. Bei den alternativen Anbietern liegt die Priorität derzeit auf flächdeckender Verfügbarkeit und dem zugewinnen von Kunden um den Umsatz zu erhöhen. Denn diese Unternehmen müssen die Kosten für Service und Technik erst verdienen. Leider dauert dies ein wenig... Aber man sieht zum Beispiel bei 1und1 hat sich der Service seit Anfang des Jahres stark verbessert(wie auch in diesem Forum schon beschrieben wurde). Zusätzlich kann jeder Kunde den Servicemitarbeiter, von dem er beraten wurde, nach dem Gespräch bewerten kann. Dafür erhält man automatisch eine EMail von 1und1. Damit kann jeder Kunde zur Verbesserung des Services beitragen.
Bei den alternativen Anbietern liegt die Priorität derzeit auf flächdeckender Verfügbarkeit und dem zugewinnen von Kunden um den Umsatz zu erhöhen
Das ist ja wohl nicht unbedingt dein Ernst, mangelnden Sevice und zum Teil auch Inkopetenz damit zu entschuldigen.
Ich kann ja nun schliesslich nicht einfach ein KFZ-Vertragswerkstatt aufmachen, mit Hebebühne und Wrkzeug und sag dann dem Kunden mach du mal schön dein Auto selber heil.
Sollte er dies dann nach Stunden oder Tagen geschafft haben, so serviere ich ihm eine Rechnung über die Nutzung der Stellfläche und des Werkzeuges.
Sorry, aber wenn ich ein Dienstleistungsunternehmen gründe ist Service das A&O. Das ist eine der Grundsäulen eines Dienstleisters. ISP sind nichts anderes wie Dienstleister.
Was das Thema bestehende Infrastruktur aus Steuergeldern betrifft, so ist es nicht ganz so einfach, wie du es dir vorstellst. Schliesslich muß die T-Com aus eben diesem Grund, den anderen ISP die Leitunge zur Verfügung stellen, darf aber die Unterhaltung der selben aus eigener Tasche finanzieren.
Habe gerade einen Artikel gelesen, der das Thema Service aufgreift, in diesem Fall Arcor:
Die Telekom-Gesellschaften Vodafone und Arcor wollen mit gebündelten Kräften stärker vom Breitbandboom in Deutschland profitieren. Eine engere Verzahnung wollen sie unter anderem bei der Kundenbetreuung. Nachholbedarf bestehe hier bei der Festnetztochter Arcor: "Da haben wir in der Vergangenheit zu sehr auf die Kosten geguckt", sagte der Chef von Vodafone Deutschland, Friedrich Joussen, auf der Computermesse CeBIT in Hannover der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Auf absehbare Zeit plant der Mutterkonzern die vollständige Übernahme von Arcor, an der noch Anzeige die Deutsche Bank und die Bahn beteiligt sind.
Der Kundenservice von Arcor, der noch ausgelagert ist, soll wieder integriert werden, sagte Joussen. "Wenn wir die Qualität steigern wollen, müssen wir wieder "einsourcen"." Es geht dabei um rund 200 Mitarbeiter. Synergiepotenziale sieht Joussen auch im Netzbereich. Beim Markenauftritt und im Vertrieb sollen Arcor und Vodafone weiterhin getrennte Wege gehen. Oberste Priorität habe die Steigerung des Marktanteils im DSL-Markt in Deutschland, der bei rund 13 Prozent liegt. "Wir haben nicht investiert, um in der Nische zu sitzen", sagte Joussen.
Schliesslich muß die T-Com aus eben diesem Grund, den anderen ISP die Leitunge zur Verfügung stellen, darf aber die Unterhaltung der selben aus eigener Tasche finanzieren.
Vermieten ist hier das richtige Wort.. nicht bloß zur Verfügung stellen.. und ich denke mal kostendeckend vermietet..
Komisch das immer der Providerstreit losbricht... *lach*.. ICH BIN AUCH KUNDE oder MITARBEITER BEIM BESTEN PROVIDER!! *LOL* ..
@scolopender ich bin auch nicht repräsentativ .. gut so *g*
Ich möchte hier gar keinen Providerstreit vom Zaun brechen, das liegt mir fern. Nur fand ich die Aussage bezüglich des Service schon ein wenig sagen wir mal....dürftig.
Sicherlich wird T-Com nicht nur Nachteile davon haben. Nur ist es eben so, das durch die Regulierungsbehörde für die T-Com vieles auch deutlich schwerer geworden ist und man begrenzt diesen Vorteil des vorhandenen Netzes doch schon.
Mir persönlich ist es wurscht, wer bei welchem Provider ist. Ich für meinen Teil haben den mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis gesucht und bin der Meinung, das dieses immer noch beim großen T zu finden ist.
Ich vergleiche da nicht nur in erster Linie den Preis, den was bei dieser Geiz ist geil Sache rauskommt, erleben viele Kunden dann am eigenen Leib. Nur leider meist zu spät. Selbst die Provider bemerken ja so langsam, das sie da was unterschätzt habe. Problem ist nur, wie schaffe ich einen guten Service und arbeite denoch bei den Preisen kostendeckend?
Irgendwer wird dabei auf der Strecke bleiben, entweder der Kunde, weil er mehr zahlen muß oder derjenige der die Arbeit machen muß und dafür immer schlechter bezahlt wird.
Siehe doch das Beispiel T-Com, dort sollen 55000 Menschen in eine Servicegesellschaft umgelegt werden und dort dann für weniger Geld mehr Arbeit machen. Da ist doch schon klar, wer die Suppe ausloöffeln darf.
Aber Hauptsache ist doch, Geiz ist Geil und der Kunde schreit Hurra....
Hallo tuxhunter, das war doch nicht persönlich auf Dich bezogen.. .. ist nur allgemein so, Du kannst hier viele topics finden, wo es daruaf hinausläuft, deshalb der Spruch OK.. Friede sei zwischen uns ..
Zitat von tuxhunter
Siehe doch das Beispiel T-Com, dort sollen 55000 Menschen in eine Servicegesellschaft umgelegt werden und dort dann für weniger Geld mehr Arbeit machen.
Das ist traurig, aber Realität in unserem Lande, und sicher nicht immer auf "Geiz ist Geil" zurückzuführen, in meinem Betrieb, wo ich arbeite, ist das schon lange Realität um Kosten zu senken und somit Gewinn zu erhöhen.. immerhin verlieren 55000 nicht ihren Job, so hätte es ja auch kommen können, Holzmann AG lässt grüßen.. Aber die machen ja irgendeine Arbeit und auch die Holzmänner bauen jetzt sicher woanders, ergo sie werden gebraucht damit es läuft, und das ist am wichtigsten... Und wenn die Telekommunikationbranche im Umschwung ist, und das ist sie, gehen Kunden von A nach B und A muss entlassen, so ist es doch so, dass die dann bei B gebraucht werden.. naja meistens wenigstens..
Wenn man selber davon betroffen ist, denkt man anders darüber, ich weiß das, aber was hilft es, wir können hier jetzt die soziale Marktwirtschaft diskutieren, ob sie gut ist oder nicht.... aber das passt nicht in dieses Forum.. denke ich...
jetzt mal butter bei die fische
Zitat von scolopender
Du hast recht - Risiko.
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