seit ca. 2 Wochen ist bei mir DSL 16000 freigeschaltet (Anbieter Tele2).
An den ersten beiden Tagen wurden beim Download (wieistmeineip.de) ca. 8500 kbit/s erreicht.Seit dem 3. Tag ist dieser Wert auf ca. 300 kbit/s ! gesunken(der Router erkennt aber die vollen 16000 und zeigt diese im Menü auch an). Die Werte beim Upload sind überraschenderweise super(ca. 1090 kbit/s).Ein bestellter Telekom-Techniker untersuchte die Leitungen im Haus fand aber kein Problem. Tele2 teilte mir mit,dass die Ursache nicht bei ihnen läge.Durch einen Routeraustausch,dem Anschluss eines Notebooks eines Bekannten und dem Austausch des Lan-Kabels konnte ich Hardwaredefekte ausschliessen.Hat jemand von Euch eine Erklärung dafür und kann mir vielleicht einen Tip geben ? Ich weiss nicht was ich machen soll.Keiner fühlt sich verantwortlich.
Aufgrund fehlender Reaktionen handelt es sich wohl wirklich um ein Phänomen.Hatte noch vergessen zu erwähnen, dass ich auch den TCPOptimizer erfolglos einsetzte.
also der Sync Speed ist ok, allerdings sind die Werte bei CRC und HEC recht hoch. Wann hast du das Modem zum letzten mal neu gestartet? Wenn sich diese Werte über mehrere Tage angesammelt haben, dann ist das ok, aber wenn die innerhalb weniger Stunden auftreten, dann ist es zu viel.
Die Werte wurden ca. 12 Stunden nach der Einwahl von mir gepostet.
Mir scheint auch der Signal-Störabstand zu gering zu sein.Die Leitungsdämpfungswerte müssten eigentlich noch ok sein.
Wie ich ja bereits am Anfang des Beitrags erwähnte, kam es ja zu diesem unerklärlichen Abfall der Download-Geschwindigkeit von ca. 8500 kbit/s(1. und 2.Tag) auf ca.300 kbitS/s vom 3.Tag an bis heute.Beim Download von Test-Dateien beim Speedtest von NetCologne habe ich seitdem Durchschnittstransferraten von 7,69 KB/Sec. Jeglichen Hardware-Defekt meinerseits habe ich ja wie bereits anfangs beschrieben ausgeschlossen.Falls jemand eine Idee hat möge er sich bitte melden.Ich verzweifele langsam.Ist halt das Problem, wenn man nicht weiss auf welcher Seite (Reseller oder Telekom) das Problem liegt und sich keiner zuständig fühlt.
Es geht nicht um die Einwahl, sondern um den Zeitpunkt, an dem das Modem das letzte mal stromlos war, denn ab da laufen die Zähler. 12 Stunden sind übrigens akzeptabel, daran liegt es also nicht. Der Effekt wären außerdem Verbindungsabbrüche, und kein Geschwindigkeitseinbruch. Der Zähler für Verbindungsverlust ist aber 0.
Übrigens: Bei deiner Sync-Geschwindigkeit laufen mehr als 35.000 ATM Frames pro Sekunde über die Leitung. Deine Fehlercounter entsprechen also gerade mal 75 Sekunden deiner Übertragungskapazität. Auf einen Zeitraum von mindestens 12 Stunden (oder mehr) vernachlässigbar und in keinster Weise für die Geschwindigkeitsverluste verantwortlich. Das ist schon theoretisch nicht möglich.
Die SNR Werte sind ok: Immerhin hast du dynamische Aushandlung, und da syncen Modem und Gegenstelle immer so hoch wie irgend möglich. Aber auch hier würden Verbindungsverluste auftreten, und kein Geschwindigkeitseinbruch.
Der Provider (und die Leitung) liefern 14 MBit, und das stabil. Größere Probleme im Backbone können auch nicht die Ursache sein, dann wären direkt zig tausende von Kunden betroffen, davon hätte man gehört. Dem entsprechend können sowohl die T-Com und auch der Provider kein Problem feststellen, und damit haben sie auch recht.
Das Problem liegt also definitiv lokal bei dir. Das Howto hast du komplett abgearbeitet, inkl. der Tipps bzgl. Optimierung, Virenscanner, etc.? Sehr gut denkbar ist auch ein Problem auf Ethernetebene. Es gibt einfach Geräte, die auf Ethernetebene nicht miteinander kommunizieren wollen. Des weiteren solltest du dich nicht auf Speedtests verlassen, wie auch im Howto erklärt.
Sorry, ich habe mich falsch ausgedrückt. Die 12h beziehen sich schon auf die Einschaltung des Modem-Routers(nicht nur auf die Einwahl).
Das Problem ist halt das ich jeglichen Hardwaredefekt meinerseits(durch Routeraustausch, Anschluss eines Notebooks eines Bekannten, Lankabelaustausch, Splitteraustausch ) ausschliessen kann. Der Einsatz des TCPOptimizers brachte auch keine wesentliche Verbesserung(war unter Vista sowieso nicht zu erwachten). Ausser dem Speedtest auf wieistmeineip.de habe ich ja auch Testdownloads beim Speedtest von NetCologne durchgeführt
und kam auf Transferraten von ca. 7,9 KB/Sec. Ein Telekomtechniker meinte , dass die Leitungen im Haus in Ordnung sind. Woran kann es denn dann noch liegen?
Habe gelesen, dass ein defekter Port in der VST auch dafür verantwortlich sein kann. Soll allerdings nicht einfach sein die Telekom dazu zu bewegen dies zu überprüfen(vor allem wenn es um einen Reseller geht).
falls bei Euch ein defekter Port in der Vermittlungsstelle der Telekom der Grund für ein Geschwindigkeitsproblem bei DSL war, würde ich mich über jeden Bericht hier freuen. Wie ich ja schon bemerkte, scheint es ja nicht ganz einfach zu sein die Telekom dazu zu bewegen dies zu checken(vor allem für einen Reseller).
Man beachte die Grundsätzlich überdurchschnittlich gute Leitungsdämpfung.
Der Witz an der Sache ist ja dass es obwohl die CRC/FEC Feher nun weg sind es von der effektiven Download/Upload Geschwindigkeit keinen Unterschied gemacht hat. Ich habe nie die o.g. Werte erreicht.
Das Beste war mal so knappe 4 mbit/s
Ein Konfigurationsfehler auf meinem System kann ich ausschließen.
Ich vermute langsam das es an der Firmware des Routers liegt.
Ich hab mal irgendwas davon gehört das die Webbrowserüberwachung den Zugang erheblich ausbremst und man diesen tunlichst deaktivieren soll. Naja leider geht das nur nicht von der Berechtigung her, die haben den router ja schön abgesichert
Das mit den CRC/HEC liegt glaube ich auch weniger an den Profile die man bei mir rein geladen hat sondern eher an der Abstimmung in DSLAM Richtung.
Wie war das mit den im DSLAM auftretenden Fehlern wenn L0 / L2 (Powersafe Mode) bei ADSL2+ aktiviert ist???