Bei meinen Eltern, die mittlerweile Umgezogen sind, tritt nun fortlaufend folgendes Problem auf:
Beim Surfen im Internet (http-Transfer) oder anderen Aktivitäten (Skype, etc.) treten 1-2 mal pro Minute längere Aussetzer auf. Es handelt sich nicht um eine Trennung der Verbindung (diese bleibt durchgehend bestehen) sondern einfach um einen Rückgang der Transferrate von 120 auf 0 kb/s. Dies lässt sich beim Downloaden einer Datei gut beobachten (es läd 20 Sekunden lang mit voller Geschwindigkeit, dann bleibt der Download 10 Sekunden stehen, dann gehts wieder weiter, und die Aussetzer wiederholen sich). Dadurch lassen sich z.B. Streams leider nicht mehr anschauen.
Natürlich habe ich mehrere Download-Server getestet, um diese Art der Fehlerquelle auszuschliessen. Es wurden eigentlich keinerlei Komponenten verändert, allerdings welche entfernt/ausgewechselt.
Vor dem Umzug:
Telefonleitung war ISDN, es gab also auch einen NTBA
Es waren mehrere Rechner gleichzeitig ans Internet angeschlossen (ein alter Computer mit zwei Netzwerkkarten diente als Router)
Nach dem Umzug:
Leitung ist analog, es wird also kein NTBA mehr zwischengeschaltet
Splitter und DSL-Modem sind dieselben (es handelt sich um mehrere Jahre alte Hardware, keine "Fritz"-Geräte o.ä.)
Ein das Kabel (das vor dem Umzug "Splitter->Modem" verbunden hatte) ist verloren gegangen und wurde durch eines der Kabel ersetzt, das den Server(router) mit anderen Client-PCs verbunden hat, ein Kabel, das also nachweislich vollkommen i.O. sein muss
Es gibt nur noch einen Rechner im Haushalt, der direkt ans DSL Modem angeschlossen ist
Es stellt sich mir die Frage, was hier zu tun ist. Ich habe bisher nicht die Telekom-Hotline angerufen, da ich genau weiss, wie inkompetent die ist, bzw. wie sehr sie denkt das ich inkompetent wäre und die (auf unserer Seite verursachten) Fehler nicht ausgeräumt hätte.
P.S. Bereits einen Monat VOR dem Umzug war der Rechner (um dem es jetzt geht) bereits direkt mit dem Modem verbunden uns es gab die Probleme (wahrscheinlich) noch nicht. Mit Sicherheit kann ich das nicht sagen, da ich seit dieser Zeit nicht mehr dort wohne, und meine Eltern selbst in solchen Dingen leider unbedarft sind, und dieses Geschwindigkeits-Manko selbst gar nicht bemerkt hatten.
Allerdings bin ich es leid, bei Skype-Gesprächen meine Sätze 3x zu wiederholen, nur weil die Pakete verschwinden !
wie erfolgt die Einwahl? Via Software T-Online oder über einen PPPoE Treiber. Kann es möglich sein, dass in der Netzwerkkartenkonfiguration ein manuell eingetragener DNSServ./Gateway vom damaligen" Router" noch vorhanden ist? Wenn ja so dies rauslöschen, weil es durch "Suchen" dieses Gateways je nach Betriebssystem dazu kommen kann, was Du beschreibst.
also, ich bin im Moment für zwei weitere Tage vor Ort und ich kann leider nur sagen dass die Anwahl per PPPoE Treiber von Win XP SP2 erfolgt. Ich habe sicherheitshalber die Netzwerkkarte im Gerätemanager gelöscht und Windows hat sie beim Systemneustart neu installiert. Ich habe der Netzwerkkarte eine neue IP zugewiesen (192.168.0.1), ansonsten nichts verändert. Die Netzwerkarte nutzt lediglich die Protokolle "Client für Microsoft-Netzwerke" sowie "TCP/IP", andere wie QoS sind deaktiviert bzw. deinstalliert.
Das Problem bleibt aber weiterhin bestehen. Internetdownloads sind extrem langsam (30 kb/s)! Jedoch scheint eine Verbesserung eingetreten zu sein nach der Neuinstallation der Netzwerkkarte: ICMP-Pakete beim Pingen in der Eingabeaufforderung gehen jetzt nicht mehr verloren. HTTP Transfer ist aber nachwievor lahm. Werde noch bald andere Protokolle wie http ausprobieren.
normalerweise weißt man der NWKA über die eine PPPoE Verbindung aufgebaut wird keine IP zu, diese bekommt sie ja vom DHCP Server des Providers(Modembetrieb), also stelle dies mal auf "automatisch beziehen" und dann würde ich noch dem T-DSL-Speedmanager installieren um die Verbindung zu optimieren.
wenn ein PC mittels PPPoE selber mit dem Modem die Verbindung aufbaut bekommt die Netzwerkkarte keine IP vom Provider zugewiesen. Insofern isses richtig eine IP zuzuweisen (um unnötige Zeit nach dem Suchen eines DHCP Servers zu vermeiden), oder man kann das TCP/IP Protokoll sogar von der Netzwerkkarte lösen, da es in diesem Fall sowieso nicht gebraucht wird.
Zunächsteinmal muss ich meine vorherige Aussage, dass bei ICMP-paketen kein Verlust mehr auftritt, dementieren.
Die Leitung ist weiterhin nicht nur sehr langam (beim Seitenaufbau, oder Downloads) sondern auch extrem schlecht "multitaskingfähig". D.h. wenn ich eine Datei (DL-Speed im Schnitt 20-30 kb/s) runterladen treten heftige ICMP-Paketverluste auf und andere Aktivitäten (Surfen) laufen noch deutlich langsamer ab.
Ich habe mit dem T-DSL Speedmanager den Funktionstest durchgeführt. Meistens läuft er problemlos, aber beim ersten Mal trat ein Aussetzer auf:
Bei Schritt 3 konnte er die Abfrage der Anschlusskonfiguration nicht erhalten, und dabei schlug beim lezten Schritt ebenfalls der Upload des Protokolls fehl.
Auf jeden Fall dauert Schritt 2 immer ziemlich lange (ca. 20 Sekunden), keine Ahnung ob das normal ist.
Bezüglich Transferrate und -einbrüche: Ich habe festgestellt dass der Upload wenig einbricht bzw. nahezu konstant ist. Dies deckt sich auch mit meinen Erfahrungen bei VoiP-Gesprächen, da immer bloß mein Geplapper (also eingehende Datenpakete an diesem Ort) verloren ging, aber ich meine Eltern meistens gut verstehen konnte (da der Upload i.O. zu sein scheint).
Ich suche im Moment die richtige (!) Hotline für solche Fälle, in diesem Forum bin ich auf den ersten drei Seiten der Fundstellen leider nicht fündig geworden. Und ihr wisst ja wie wichtig es ist, die WIRKLICH RICHTIGE Nummer bei der Telekom/T-Online zu haben...