Situation:
(Anfang März) DSL über Arcor beantragt.
-> Absage, kein DSL
(7.3) Über einen Telekom-Partner ISDN-Anschluss beantragt und wenn möglich auch DSL-Anschluss.
(27.3) 3 Wochen passierte nichts, auf Nachfrage beim Telekom-Partner hat dieser direkt bei der Telekom angerufen und die Information bekommen, dass DSL nicht möglich und somit kein Auftrag in Bearbeitung sei. Wenn ein ISDN-Anschluss beantragt würde, sei die Wahrscheinlichkeit höher doch noch DSL zu bekommen -> ISDN-Auftrag über Telekom-Partner
In einem Brief vom nächsten Tag (28.3) kam die DSL-Absage von der Telekom schriftlich: "eine Versorgung mit TDSL-Technik im Rahmen der notwendigen technischen Mindestanforderungen an die Anschlussleitungen nicht erfolgen kann. Selbst wenn sich ein Anschluss in einem TDSL-Versorgungsbereich befindet, kann es leider vorkokmmen, dass aufgrund physikalischer Beschaffenheit der Anschlussleitung eine Bereitstellung nicht möglich ist."
30.3 In einem T-Punkt nach dem Bearbeitungsstand gefragt: Kein Auftrag vorhanden -> ISDN-Auftrag im T-Punkt mit Schaltungstermin am 12.4
12.4 Techniker ruft an, will gleich vorbeikommen, iwie kommts Gespräch auf DSL, er will bei jm. nachfragen. 10 min später Technikserviceanruf: DSL ist möglich -> DSL-Auftrag zum 20.4, 30 euro Einrichtungsgebühren werden erlassen.
ISDN funktioniert
14.4 DSL-Hardware und Zugangsdaten kommen
Was soll man nun tun? Die Telekom hat einen ja geradezu eingefangen (zumindest ISDN).
Alle Aufträge sind noch fristgerecht widerrufbar.
Es ist sehr wahrscheinlich nur DSL2000 möglich (Onlineprüfung bei Freenet: 6000, bei Arcor 2000, bei 1&1 4DSL, DSL-Basic).
Alles so lassen=54 Euro/Monat, ISDN-Anschluss bei der Telekom lassen + zB 1&1 DSL-Basic 41 Euro/Monat, ganz zB zu Arcor wechseln: 40 Euro/Monat.
Wenn man die Aufträge widerruft und bei zB Arcor ISDN und DSL beantragt (mit Rufnummerübernahme von einem alten Telekom-Anschluss), wird es DSL noch geben und mit welchen Verzögerungszeiten kann man rechnen?
Was soll man nun tun? Die Telekom hat einen ja geradezu eingefangen (zumindest ISDN).
Erst einmal war es ein Telekom- Partner der dich eingefangen hat. Davon gibt es ja recht viele, die Telekom kann denen natürlich nicht immer auf die Finger schauen.
In den Systemen ist es manchmal wirklich so das den einen Tag kein DSL verfügbar ist und am nächsten Tag steht da plötzlich ein Termin zu dem es möglich gemacht wird. Kann immer passieren. Daher lohnt es sich alle paar Monate mal nachzufragen.
Was du nun machen sollst ist deine Entscheidung. Für mich ist das Telekom- Angebot allein dadurch attraktiv das man nur 12 Monate Laufzeit hat.
Naja, mit dem Partner isch ja kein Vertrag zustande gekommen. Mit Einfangen meinte ich, dass s erst kein DSL gibt, wenn man dann aber bei der Telekom ist plötzlich doch. Wer wechselt denn dann noch?
Es geht auch nicht um mich, sondern um meine Eltern. Sind in Berlin umgezogen, ich wohn bei Stuttgart und kann ihnen nicht immer auf die Finger schauen :). Hab ersch als alles bestellt war davon erfahren. Obwohl ichs bis zum ISDN-Anschluss wohl nicht anders gemacht hätte...
Online überprüft hab ich ihre neue Adresse immer wieder und tatsächlich nachgefragt wurde mindestens beim Arcor-Auftrag (kam auch erst eine Zusage, dann die Absage) und noch mindestens 2x bei der Telekom.
Ist jetzt halt die Frage, was passiert, wenn man noch zu einem anderen Anbieter wechselt (mit/ohne ISDN-Anschluss).
Gibt es dann wieder kein DSL, dauert es ewig oder läuft alles glatt?