Ich bin/war seit über 9 Jahren mehr oder weniger zufriedener AOL-Kunde gewesen. Erst via ISDN, dann DSL. Nun habe ich einen Umzug hinter mir. Tolle Wohnlage, schicke Wohnung - aber kein DSL.
Die AOL - Servicetante tat mir kund, dass DSL dort wo ich nun wohne nicht verfügbar sei, bzw. dass AOL dort keinen Zugang bereitstellen könne. (Mein Tarif: DSL 2000 Flat, 29,99 €urönchen/Monat).
Aber man würde sich kümmern. Das war im Januar. Anfang Februar rief dann AOL bei mir an und versuchte mir ALICE schmackhaft zu machen. Ich sagte der Dame: "Alle Unterlagen zu mir - bitte sofort!" ...und hört nichts mehr davon. Unterlagen gabs auch nicht. Im Oktober 2006 hatte ich die DSL-Flat noch von 1000 auf 2000 erweitert.
Nachdem mir AOL noch 3x telefonisch versichert hatte, es gäbe dort kein AOL, habe ich Anfang März gekündigt.
Anfang April kam die Bestätigung, dass man die Kündigung erhalten habe, aber der Vertrag werde bis zum Ende durchgezogen.
Heute (eben gerade) hatte ich dann das Vergnügen (ganz großes Tennis...) mit der "Mitgliederbetreuung".
Nein, DSL sei dort nicht lieferbar, aber man könne mich auf Modem umswitchen. Die 29,99 Öcken müsse ich aber latzen.
Hallo? Modem?
Bitte? Fax-Speed?
Wiesodenndas? Für 29,99 Mücken?
Weil ich nun mal einen Vertrag hätte und auch wenn AOL den Vertragspart der DSL-Bereitstellung nicht erfüllen könne, ich müsse die 29,99 Flocken latzen.
"HolladieWaldfee!"
Aber ich könne an die betreuung@aol.com schreiben, da würde sich der Chef persönlich drum kümmern...
Aha! Der Chef! Soso! Isklar....
Also im Klartext:
Ich habe einen Vertrag mit AOL:
AOL stellt mir DSL 2000 zur Verfügung
Ich bezahle 29,99 Penunsen/Monat
AOL kann den eigenen Teil des Vertrages nicht mehr erbringen
Ich bezahle trotzdem jeden Monat 29,99 blanke Taler
Bitte sagt mir, dass das nicht wahr sein kann!!??
Interessanterweise kann die TELEKOM (nie Fan von war!!!) DSL bereitstellen! 3000 sogar. Ich könnte AOL natürlich auf die Sprünge helfen, aber ich will da weg. Und bei dem Geschäftsgebahren sowieso.
Also Folks:
Wie komme ich da raus?
Greetz,
Sudelnuppe
Edit: Mittlerweile habe ich (obwohl die Software wirklich eine Katastrophe ist...)T-Online - schließlich kriegen die's mit DSL gebacken...!
Edit: Mittlerweile habe ich (obwohl die Software wirklich eine Katastrophe ist...)T-Online - schließlich kriegen die's mit DSL gebacken...!
Hast Du allen Ernstes die T-Online Software installiert.
Das macht kein Mensch, ist auch nicht nötig und sogar auf der T-Online Seite (und tausendfach im Internet) steht, wie Du dich ohne diese Software einwählen kannst.
Da geht das so:
CD rein & installieren.
Aol Namen wählen.
Fettich.
Bin quasi ein DAU.
Da sowohl meine Gattin, als auch ich Email durchaus mal beruflich nutzen, habe ich mir gedacht, was bei AOL funzt, sollte längstens bei T-Online funzen. Hab ich gedacht.
Das mit der Email habe ich immer noch net verstanden. Mal abgesehen von meiner Frau....und die ist normalerweise fit! Aber wenn ich T-Online Email ohne dieses nervige Zeugs nutzen kann:
Supi! Her mit der Info!
Da freut sich auch die Frau, denn die hat nun T-Online in Ihrer Praxis und ich schiebe das Einrichten vor mir her wie der Deibel das Weihwasser!
Noch supiger wäre die Info, wie ich diese Kletten von AOL loswerde!
Würde dir gern weiter helfen, aber ich hab ein ähnliches Problem mit AOL.
Ich bin seit fast 1 1/2 Jahren AOL Kunde und war immer zufrieden. Stets richtig abgerechnet, keine Verbindungsabbrüche oder andere Probleme.
Ich wohnte in einer WG. DSL (AOL) und Telefon (Telekom) lief alles über meinen Namen. Eines Tages kamm es dass meine Mitbewohnerin mit ihren freund zusammenziehen wollte. Ich bin in der WG eines guten Freundes untergekommen. Blöd nur dass ich kurz vorher meinen DSL Vertrag verlängert hatte und in meiner neuen WG schon ein DSL Anschluß eines anderen Anbieters vorhanden ist.
Gut ich dachte mir einfach mal bei AOL anrufen, vielleicht hab ich ja ein Sonderkündigungsrecht. Dieses bestätigte mir der nette Servicemitarbeiter auch.
OK also schrieb ich die Kündigung, beschrieb natürlich auch mein Problem und schickte sie zu AOL. Zwei Wochen später bekomm ich von AOL die Antwort.
Meine Kündigung wird nicht akzeptiert da ich einen laufenden Vertrag habe. Ich könnte weiterhin AOL nutzen auch wenn ein anderer Anbieter bereits die DSL Leitung belegt hat.
Man bot mir an mich zukünftlich über die AOL seite einzulogen und dann kann ich 5000 MB Freivolumen versurfen. Das ganze kostet mich 9,95€ im Monat ish frag mich nur welche Leistung AOL da überhaupt berechnet.
Jetzt meine Frage geht das überhaupt und gibt es ein Sonerkündigungsrecht.
Ich nehme eine Leistung in Anspruch. Dafür muss ich zahlen.
Das ist das Gesetz der Marktwirtschaft.
Wird diese Leistung nicht erbracht, muss ich nicht zahlen.
Könnte man Verbraucherschutz nennen. Oder einfach als Logik bezeichnen.
Ich habe demnächst nen Termin beim Anwalt. Der darf mir das erklären. Oder ich verhalte mich gemäß den AGB's von AOL sittenwidrig und eröffne ne ****oseite wo ich nackig um ne tote Katze tanze und versende den Link als Spam via AOL.
Dann müssten die mich fristlos rauswerfen.
Ist mir aber zuviel Aktion.
Und am Ende klappt das auch nicht.
also jetzt mal ganz langsam, wenn ich den ersten Post korrekt verstehe, gehts ja um einen Umzug, vermutlich in einen anderen Ortsnetzbereich mit anderer Telefonnummer. Da Du von AOL kein DSL bekommen kannst wird wohl daran liegen, schreibst ja selber T-Com kann, dass T-Com einen Neuanschluß bei Dir gemacht hat, und somit den Port nicht freigibt.. wie schon einmal erwähnt, müssen die das auch nicht bei einem Neuanschluss. Üblicherweise verfahren Reseller DSL Anbieter so, dass dann AOL Flatrate z.b. mit TDSL kombiniert wird, bis zum Tag X, d.h. Du würdest bei AOL "nur" 9,99 € /Moant zahlen, den Rest an die T-Com.. somit gleicher Preis bei gleicher Leistung... Nun habe ich Dich so verstanden, das Du jetzt T-Online samt DSL nutzt.. ist das richtig?? D.H. also Du hast bei T-Online eine Flat samt DSL bestellt. .. somit hast Du jetzt 2 Flatrates an der Backe.. einmal AOL und T-Online. Ich weiß ja nicht, wie Aol das handhabt, aber eigentlich dürften die Dir keine vollen 29 Euronen mehr berechnen, weil Sie ja keinen DSL Grundanschluß mehr zur Verfügung stellen(lassen)... Soweit so gut, so sollte es sein, aber wie ist es.
Als DAU *lach* kann man natürlich auch die T-Online Software nutzen, warum nicht, selbst wenn Dir das "SIE HABEN POST" fehlt, kann man dies als wav dort einbinden. ..
Gleiche Vorwahl, gleiche Rufnummer, Entfernung zur alten Wohnung ~2Km!
(ist halt Pampa - Hochsauerland...)
Defacto habe ich gerade tatsächlich 2 Flatrates an der Backe - wenn man mal von der AOL-Kündigung absieht und der Tatsache dass ich keine AOL Flat habe weil ja AOL kein DSL zur Verfügung stellen KANN!
Ich habe AOL zu dem Zeitpunkt gekündigt, als die Herrschaften mir zum 5ten mal telef. erklärt haben, dass es dort kein DSL gäbe und der Onkel von Telekom sagte:
"DSL? Null Problemo, Herr Sudelnuppe!"
Wenn AOL den Tarif umsetzen würde, zB auf Modemzugang mit rudimentärer Grundgebühr (5€ oder so), wäre das akzeptabel. Das würde ich bis Oktober wohl gebröselt kriegen. Aber eine Leistung zu berechnen, die man definitiv nicht erbringen kann (hab's schriftlich mit Datum 13.04.07), finde ich nicht okay!
Greetz,
Sudelnuppe
Edit:
Also, wenn ich die Posts hier richtig verstehe, ist die T-Online-Software also allerseits bekannter Software-Müll?
Ich habe den Router so konfiguriert, dass ich die Software nicht brauche. (surfe eh lieber mit Mozilla)
Aber ich würde die T-Online eMail gerne nutzen. Funzt das auch ohne diese vermaledeite Software?
Ich habe telefon- & internetechnisch schon ne Menge durch (Mobilcom, Freenet usw.). Alice wäre wieder so ein Gehampel geworden. Nun habe ich C&S Comfort, habe meine Telefonflat dazu und obendrein noch einen Router, der durchaus sichtbar hängen kann, ohne die Augen zu beleidigen (Speedport 701 V - ...oder so).
Dass AOL keinen DSL liefern konnte, kam mir also recht gelegen. Dass AOL natürlich dem vorauseilenden, schlechten Ruf direkt alle Ehre macht, habe ich nicht erwartet. War schließlich fast 10 Jahre wirklich zufrieden!
(mal abgesehen von dem Gebührenzauber mit Bestandskunden!)
Habe allerdings eben beschlossen, dass ich heute nochmal die spezielle AOL-Kündigungshotline bemühen werde, denn die sollen richtig finster argumentieren! Und da ich gerade richtig schön angeschossen bin, kommt mir so ein Rhetorikkünstler von AOL gerade recht!
Mal schauen, was der Anwalt heute abend dazu sagt!
Greetz,
Sudelnuppe
PS: Kann man denn nun T-Online Email ohne diese Software nutzen?
Um deine Frage bezüglich T-Online Email ohne T-Online Software zu nutzen schaust du dir mal die folgenden Links an, je nachdem welcher Mailclient dir zur verfügung steht:
Judikative hat da schon recht. Alice lässt sich nach AGB von Monat zu Monat kündigen. Wäre eine einfache Lösung, ansonsten wirst Du wohl Deinen Anwalt bemühen müssen.
Weiß allerdings wirklich nicht so genau ob es Dir darum überhaupt geht!
Die Wohnung zu wechseln ist ein uneingeschränktes Recht eines jeden Bürgers der BRD. Wenn der Provider in der neuen Wohnung die zuvor vertraglich vereinbarte Leistung (in diesem Fall DSL) nicht zur Verfügung stellen kann, dann ist das schlicht das Pech des Providers. Für den Kunden greift daher das Sonderkündigungsrecht, und zwar das Recht auf fristlose Kündigung! Dabei ist der Grund warum der Provider die die Leistung nicht zur Verfügung stellen kann, unerheblich.
Mein Fehler war, dass ich den "normalen" Kündigungsweg gewählt habe, zum Ende des Abrechnungszeitraumes und nicht unter Hinblick auf auf das Sonderkündigungsrecht wegen fehlender Vertragserfüllung seitens AOL.
Und nun?
Nun bekommt AOL nochmal eine schicke Kündigung. Diesmal von meinem Anwalt. Die ab März bezahlten Beiträge habe ich zurückgebucht und die Abbuchungserteilung an AOL gekippt. Schätze das bringt AOL auf Touren!
Der Herr Anwalt plädiert darauf, dass AOL alle Beiträge erstattet, die seit Wohnungswechsel angefallen sind. Das finde ich fein!!!
Wenn Interesse besteht, halte ich Euch auf dem Laufenden!
Greetz,
Sudelnuppe
@aolloo:
Es geht mir nicht ums rauswurschteln, sondern ums Prinzip. Wäre AOL kooperativ gewesen, bzw. hätte AOL sich fair verhalten, hätte ich mich ggf. darauf eingelassen. Aber aus einem Infogespräch zu ALICE gleich eine Bestellung zu basteln, ist schlicht sittenwidrig. Für's Nichtstun Geld zu verlangen ist einfach nur frech. Man spielt mit der Unwissenheit der Kunden, setzt ggf. nochn Inkassounternehmen auf die (Ex)Kunden an und versuchts auf die linke Tour über Druck.
Isnichkorrekt das!
@Brenner1978: Ist vielleicht auch für Dich interessant!
gleiches problem, nur schlimmer und anderer anbieter
hallo, mein vertrag wurde im januar geschlossen. die ersten drei monate musste ich am stück zahlen. der anbieter musste mir noch das kästchen zuschicken. die hardware kam aber nie an. nur irgendwann eine sms, die hardware wäre bei irgendwem im haus abgegeben worden. unter einem namen, der da gar nicht wohnt.
reklamiert, neue hardware sollte zugeschickt werden.
habe gewartet, das laufen lassen, weil dsl auf arbeit und bei der partnerin und sehr selten zuhause.
noch eine sms geschickt. keine reaktion.
dann im august geduld verloren.
ende aufgust festgestellt, dass die hardware zwar nie geliefert wurde, aber jeden monat fröhlich vom konto abgebucht wird.
reklamiert - resultat: kündigung angenommen, aber kein geld zurück.
dann viele emails und ende september die bitte, geduld zu haben.
jetzt warte ich seit einem monat auf eine antwort und platze.
was geht? warten, leserbriefe, schadenersatz, strafanzeige?
immerhin hat der anbieter nachweisbar monatelang eine leistung berechnet, die er nie zur verfügung gestellt hat.
und stellt sich jetzt so tot wie meine leitung.
Sorry, aber wer bei einem Vertragsschluss im Januar bis zum August braucht, um zu bemerken, dass sein Konto "geplündert" wird, der wird in einem Rechtsstreit ziemlich schlechte Karten haben.
Und die Kommunikation per SMS ist zwar vielleicht ziemlich trendy, aber ein schlichter Brief per Post (das komische Ding aus Papier, wo man drauf schreiben kann!) hätte hier sicherlich mehr bewirken können.
zu Deinen geplanten Aktionen:
Warten: Grober Fehler! Schriftliche Fristsetzung per Einschreiben!
Leserbrief: Nette Idee, nur was soll das bringen?
Schadensersatz: Hier wäre eine anwaltliche Beratung angezeigt!
Strafanzeige: Chancenlos! Du hast einen Vertrag unterschrieben. Wenn Du Dich dann nicht kümmerst, trägst Du mindestens eine Mitschuld an der Misere. Aber auch hier gilt, Anwalt fragen!
Ich habe mir einen Vordruck aus dem Netz gezogen, auf welchem die Kündigung von AOL bereits vorgedruckt war. Den Link habe ich nicht mehr, aber 10 Minuten googeln und man findet reichlich Seiten, die wohlformulierte & rechtssichere Vorlagen zur Kündigung aus den verschiedensten Gründen (kostenlos zum Download) bereitstellen.
Ich habe das Sonderkündigungsrecht in Anspruch genommen, im Anschreiben gleich meinen RA per Anschrift angegeben, die Einzugsermächtigung für's Konto gekippt und (GANZ WICHTIG) die Löschung meiner privaten Daten verlangt und eine Weitergabe/Weiterbenutzung verboten.
Erst nach diesem Schreiben kam Bewegung in die Angelegenheit. Und zwar in Form eines Anrufes der "Mitgliederbetreuung". Dort wurde mit butterweicher Stimme und reichlich Sonderangeboten meine Kündigung hinterfragt und man wollte mich nocheinmal von der Kündigung abbringen. Ich habe die Dame aber lediglich darauf hingewiesen, dass ich eine Löschung der Daten schriftlich beantragt habe, ebenso die Weiterverwendung dieser (meiner) Daten, weshalb mich dieser Anruf nun komisch stimme......ist schließlich eine klare Benutzung der Daten.....!
Da wurde Sie etwas grantig und hat die Kündigung bestätigt. Weiterhin wurden mir 2 Monatsbeiträge retour erstattet. Das ganze kam recht flott 3 Tage später schriftlich.
Es ist (m.E.) vollkommen unerheblich, wann ich bemerke dass mein Konto geplündert wird! Fakt ist, dass es geplündert wir und dieser Umstand ist durchaus zu hinterfragen.
SMS (da stimme ich meinem Vorschreiber zu) ist jedoch vollkommener Nonsens.
Leserbriefe sind allenfalls unnützer Zeitvertreib und ein Schenkelklopfer für die Leser!
Jegliche Einwände immer via Papier ordentlich formuliert (auf den Punkt kommen und immer schön höflich bleiben!!) versenden. Idealerweise per Einschreiben, mindestens Einwurfeinschreiben. Immer eine Eingangsbestätigung verlangen und da diese gerne auf sich warten lässt ruhig mal telefonisch nachfassen, oder gleich noch ein Einschreiben hinterherschicken.
-->Immer Termine setzen. (üblicherweise 10-14 Tage nach Versendung)
"Schnellstmöglich" kann im Auge des Betrachters durchaus nächstes Jahr sein, deshalb klare Daten angeben.
Erfolgt auf das Schreiben keine Reaktion, einen Anwalt bemühen, zumindest für ein Info-Gespräch. Das übernimmt die Rechtschutzversicherung und wenn keine da ist kostet das ~50 Flocken. Ist aber gut investiertes Geld!