Hi. Ich habe schon in der Presse gelesen, das man Freenet nur mit EinschreibenRückantwort kündigen kann, da sonst alles offiziell dort nicht ankommt.
Also dachte ich mir letztes Jahr gleich persönlich in Kiel vorbeizu fahren und die Kündigung abzugeben.
Im Januar bekam ich ein Schreiben, das ich ein Call by Call Tarif nicht kündigen müsse. Hallo? Ich hatte einen 12 Monatsvertrag DSL 5GB Tarif. Also rief ich bei der 01803 Nummer an und man bestätigte mir den Fehler und man würde mir umgehend ein Kündigungsschreiben zukommen lassen. Jede Woche habe ich eine Beschwerde über das Eingabefenster geschrieben, das nichts kommt. Keine Reaktion. Nicht einmal eine Mail oder ähnliches. Gar nichts.
Einen Monat später (heute) rief ich wieder an, was denn nun sei. Ergebnis: "Ihr schreiben ist verschwunden" Alles wird bei denen eingescannt, nur meine Kündigung nicht. Und nun bin ich wieder der doofe, der hinterher rennen soll. Denn sie schreiben mir keine Bestätigung, solange das schreiben nicht vor Ort ist.
Ich weiß nicht, wie das ausgehen soll.
FINGER WEG VON FREENET.
Ach ja. ich versuchte letztes Jahr eine Vertragsänderung und wollte mehr Geld ausgeben. Der Support: " Das darf ich nicht entscheiden, eigentlich geht das nicht." Wer darf es denn? "Die Geschäftsführung" Also frage die selbe Frage an die Geschäftsführung...Antwort: "Das wird nicht hier entschieden, das entscheidet der Support. Bitte schicken sie ein Fax an den Support." Fax geschickt. Nach vier (4) Monaten bekam ich ein Schreiben: Sehr geehrter Herr... Wir haben Ihre Anfrage per Fax erhalten. Dieses ist nicht möglich. OK. Vier Monate später "Ich kündige" Freenet: "Warum?" Ich kann nicht den Tarif bekommen den ich brauche und Sie wollen nicht mehr Geld verdienen. "Welchen Tarif wollten sie denn?" Den Flexiflat. " OK. Können sie bekommen". NEIN DANKE. Nicht bei dem Support. Noch irgend welche Fragen zu Freenet? Und nun wollen sie einfach meine Kündigung nicht mehr vor Ort haben? Hallo? Wie kann man sich gegen sowas wehren?
Ach ja... ich arbeite auch für einen Provider, ist aber völlig unabhängig davon.
ich habe Freenet immer empfohlen, bis ich so mieß behandelt wurde. Inzwischen bin ich nicht der einzigste, der Probleme hat. Aus userem Kreis haben gerade die Leute, die 2 Mbit bei denen gebucht haben arge Probleme und hassen den Support ebenfalls.
Also welche Möglichkeiten habe ich gegen diese Firma?
Ich hab grad eine Rechnungsankündigung für einen Monat geschickt bekommen, in dem ich noch gar kein Freenet-Kunde war.
Natürlich muß ich denen jetzt (genau wie Du) schon wieder hinterherlaufen.
Die versuchens immer wieder... *kopfschüttel*
Daß sowas mitten in Deutschland ungestraft über Jahre hinweg läuft, wundert mich schon etwas.
Ich würde Dir empfehlen eine härter Gangart einzulegen.
Du hast zwar immer geschrieben, daß Du kündigst (das ist auch ok).
Ich würde noch einen draufsetzen: Und zwar würde ich denen schreiben, daß Du gekündigt hast. Eine Kündigung muß nie bestätigt werden. Eine Kündigung ist immer einseitig. Schreibe, daß Du eine Freischaltung für einen Wechsel zu einem bestimmten Datum erwartest und wenn diese Freischaltung nicht bin dahin erfolgt und bestätigt wurde, drohst Du gerichtliche Schritte an. Das wirkt oft wie ein Beschleuniger, denn Gerichtskosten wollen alle Firmen vermeiden. Die Hinhaltetaktik ist bei verschiedenen Firmen eine bekannte Masche und hier muß man nur klar sagen was droht, wenn die geforderten Fristen nicht eingehalten werden.
Kosten für den Kunden Nerven, aber man darf den Lieferanten ja auch nerven. Und wenn Du eine Rechtschutzversicherung hast, dann macht ein Schreiben vom Anwalt auch was her. Wer nicht detlich Konsequenzen aufzeigt, wird vertröstet. Das ist leider eine liebgewonne Mentalität in ganz Deutschland in allen Branchen.