höhere Bandbreite möglich, aber Drosselung auf 384kbits/sec
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und habe folgendes Problem mit meinem DSL-Light-Anschluss eines Resellers der T-Com:
Vor zwei Wochen kein DSL-Signal mehr an meinem Anschluss. Beim Nachbarn ging's noch.
Störungsmeldung beim Reseller ausgelöst, die haben's dann an die T-Com weiter gegeben. Nach einer Woche bekam ich einen Anruf des T-Com-Technikers, Leitung geht wieder. Komme nach Hause, bin am Testen, PC bekam keine Onlineverbindung, obwohl am DSL-Modem "online" leuchtete. Modem ausgeschaltet, wieder eingeschaltet. PC bekam Onlineverbindung. Speedtest gemacht, oh Wunder 1.071kbits/sec im Down- und 140kbits/sec. im Upload. Das waren für mich deutliche Zeichen, dass eine 1000er Bandbreite an meinem Anschluss technisch möglich ist. Ich hatte mich parallel auch noch über das erweiterte WLAN meines Nachbarn online begeben und einen Speedtest gemacht. Ergebnis: Er hing immer noch auf seiner 384er Bandbreite. Die 1000er Bandbreite wurde mir dann aber komischer Weise nach 2 Tagen wieder auf 384kbits/sec zurück geschraubt
Ich habe das gleich beim Reseller per Mail moniert. Sie haben mir geantwortet, dass sie sich bemühen, die Bandbreite wieder hoch zu setzen. Das ist jetzt eine Woche her. Noch keine Besserung
Jetzt die Frage an die Experten: wie kann ich es erreichen, dass ich eine höhere Bandbreite bekomme. Können die Telekomiker einfach sagen, es geht nicht, obwohl es geht? Ich zahle ja schließlich auch für eine 1000er Bandbreite.
Selbst ein Anruf bei der T-Com, in dem ich mich wie ein sehr interessierter Kunde für Call and Surf ausgegeben hatte, um herauszukriegen, welche Bandbreite bei mir verfügbar ist, brachte mir nicht viel. Ich hatte den Beratern gesagt, dass ich einen Wechsel mit meinem DSL zur T-Com nur in Betracht ziehe, wenn meine Bandbreite erhöht wird. Dazu konnten oder wollten sie sich dann an der Hotline nicht äußern.
Die Telekom führt wohl eine Datenbank, in der Angaben zur Leitung von Eurem Haus zum nächsten Verteiler stehen.
Alleine auf Grund dieser Datenbankwerte wird festgelegt, welches DSL Du bekommst, nicht anhand einer genauen Messung.
Das könnte ja immer nur erst nach Installtion geschehen und ist offensichtlich zu aufwendig, weil vermutlich viel Hin- und Herprobiererei und damit Ärger mit den Kunden die Folge wäre.
Der festgelegte Grenzwert ist natürlich ein bisschen auf Sicherheit, denn der Kunde könnte ja eine besonder schlechte Hausverkabelung oder ein mieses Modem besitzen.
Deshalb gibt es Fälle wie bei Dir, wo theoretisch etwas mehr drin wäre.
Was Du aufgrund der 2 Tage vermutlich nicht 100%ig sagen kannst ist, ob die DSL 1000 Leitung auch stabil wäre.
Es könnte durchaus ab und zu zu Sychronisationsverlusten kommen - was nach Murphy immer dann passiert, wenn man es gar nicht bauchen kann ...
Tatsächlich kann Dir niemand sagen, ob DSL 1000 an Deiner Leitung ganz stabil läuft - auch kein Techniker.