DSL Verbindung bricht ab / Telekom findet den Fehler nicht
Hallo,
ich habe ein riesiges Problem mit der Telekom. 2001 bekam ich von der damaligen Telekom T-DSL. 2004 wechselte ich zur Arcor, bevor ich nach einem sehr kurzen Versatel Intermezzo im Februar 2007 wieder bei der T-Com landete. Ich entschied mich damals fir den Call and Surf Comfort T-ISDN Vertrag. Bei der Umstellung im Februar musste aber extra ein Techniker ins Haus kommen und die "Leitung neu auflegen", wozu er am Postkasten am Haus, als auch an der TAE Dose in meiner Wohnung rumschraubte. ISDN funktionierte, DSL auch. Allerdings fiel mir plötzlich auf, daß meine DSL Verbindung mehrmals täglich unterbrochen wird und meine Fritzbox 7050 dann bis zu einigen STUNDEN !!! synchronisiert oder sich aufhängt. Die Leitung hat die Jahre vorher tadelos funktioniert. Ich habe dann alle Endgeräte doppelt und dreifach gewechselt, angefangen vom Splitter über Speedport Router und externe Modems, immer wieder daselbe Problem. Das Hauptproblem ist nur, das die Telekom sagt, die Leitung wäre in Ordnung und den Fehler einfach nicht findet. Es waren jetzt zwei Techniker vor Ort bei mir, wobei nur einer mal die Leitung durchmass und dann die TAE-Dose wechselte. Das Problem besteht aber weiterhin. Ich bin mir sicher, das beim Auflegen der Leitung im Februar diesen Jahres ein Fehler gemacht wurde, nur findet Keiner bei der Telekom diesen Fehler. Jetzt ist meine Frage, was tun ? Vielleicht kann mir ja von euch Jemand weiterhelfen, was ich noch tun kann oder wie ich in einem solchen Fall mit der Telekom weiter verfahren soll. Bin nämlich so langsam mit den Nerven am Ende.
Ich bin mir sicher, das beim Auflegen der Leitung im Februar diesen Jahres ein Fehler gemacht wurde, nur findet Keiner bei der Telekom diesen Fehler.
Weist du was genau gemacht wurde?
Besteht das Problem genau von diesen Zeitpunkt an?
Du schreibst "Auflegen" was meinst du damit genau das Anschliessen oder umklemmen mit schraubklemme oder das Auflegen auf LSA-Klemmen?
Also erstmal zu Jubo14, ich habe eine 6000er Bandbreite, wo die T-Com aber momentan nur eine 3000er zur Verfügung stellt.
Nun zu Dir Marc-Andre, das Problem besteht erst seit dem "Auflegen der neuen Leitung". mit Auflegen meine ich, bzw. die Telekom, das umverkabeln an dem Post-Kasten vorm Haus. Dort hatte der Service Techniker die Leitung umgeklemmt. Leider habe ich damals nicht dabei gestanden, weshalb ich nicht genau sagen kann, was er da gemacht hat. Was mich nur nervt, ist das diese Tatsache von der T-Com nicht ernst genommen wird. Man sucht die Schuld bei meinen Endgeräten, bzw. in der Hausverkabelung. Soweit ich aber weiss, ist die T-Com bis zur ersten TAE-Dose in der Wohnung zuständig und nicht bis zum Post-Kasten. Und da momentan Streik ist, will man mir auch nie einen Techniker vor Ort schicken und das Problem jedesmal per Ferndiagnose lösen.
hattest Du denn schon immer DSL3000, oder war das "alte" DSL langsamer ? Evtl. liegt die Leitung ja schon an der Grenze des machbaren und fällt daher ständig aus.
Ich kann Jan2208 nur zustimmen. "Das hat eher was mit Können als mit wollen zu tun..."
Heute morgen stöpselte ich mein Modem an und flog schon wieder nach 8 Minuten raus, mein Modem synchronisierte sich zu Tode. Ich hatte dann wieder ein sehr "angespanntes" Gespräch mit einer Dame vom T-Com Service. Danach hatte ich keine Lust mehr weiter auf einen T-Com Service Techniker zu warten, der nächste Woche sowieso wegen Streiks nicht kommen wird, und habe mal selber im Verteilerkasten der Post vorm Haus nachgeschaut. Der Fehler trat ja erst auf, nachdem der Service Techniker vor 4 Monaten die Leitung umklemmte. Ich bin von Beruf nur Fachinformatiker Anwendungsentwicklung und kenne mich nur mit TP- und ISDN-Verkabelung aus. Normalerweise würde ich nämlich nicht an den Kasten gehen. Wenn ich aber gewusst hätte, wie einfach eine solche Verkabelung ist, hätte ich diesen Schritt schon viel früher unternommen. Mit dem Messgerät habe ich dann zuerst die TAE-Dose in der Wohnung durchgemessen, 95 V Spannung waren da und daselbe dann im Verteilerkasten. Nur fiel mir auf, das ein Kupferkabel des in den Verteilerkasten führenden Kabels nicht richtig festgezogen war, sodaß dies eine Art "Wackelkontakt" verursacht hat. Danach Schraube richtig angezogen -> Problem war beseitigt.
Was mich nur total aufregt, ist diese Gleichgültigkeit des T-Com Service. So etwas habe ich bisher wirklich noch nicht erlebt und meines Erachtens ist es vollkommen rechtens, solche Leute in eine Service Gesellschaft, mit Mehrarbeit und niedrigerem Lohn, auszugliedern. Jeder soll das bekommen, was er verdient und wer nichts kann oder nicht will, muss dann wohl gehen.
... und wer nichts kann oder nicht will, muss dann wohl gehen.
Schön wäre es wenn's so einfach wäre. Leider haben diese aber oft viele Kinder, daher mehr soziale Punkte und behalten den Job. Ob man gut ist oder nicht, zählt nicht. Alleine wie viel Frauen + Kinder man hat, das ist wichtig.
Leider haben diese aber oft viele Kinder, daher mehr soziale Punkte und behalten den Job. Ob man gut ist oder nicht, zählt nicht. Alleine wie viel Frauen + Kinder man hat, das ist wichtig.
Oha, hier werden jetzt neben DSL-Forumfragen, auch noch die Richtigkeit von Sozialplänen in Zweifel gestellt.. also naja, diese Kriterien sind wichtig, die Einschätzung ob man gut ist oder nicht ist doch subjektiv.. d.h. der der gut im A... vom Chef steckt ist dann gut??
Übrigens "Leistungsträger" kann man lt. Gesetz immer aus dem Sozialvergleich herausnehmen, allerdings muss man dann den Leistungsträger auch begründen können..und das ist schwer, denn der A... reicht da nicht aus.