hallo,
ich wohne in einem kleinen Dorf, dort gibt es immerhin schonmal DSl.
Aber dieses DSl ist nicht voll (1000er DSL - freenet). d.h. ich bezahlt mein isdn bei T-Com und mein DSL Tarif bei Freenet, ich empfang aber nur 448/96 kb/s anstatt die volle 1Mbit/s.
Jetz haben sich ein paar von meinem Dorf schon bie ihren anbietern beschwerd, da sie für volle 1000er bezahlen und nur eine abgespeckte Version empfangen.
Jetz wollt ich fragen, ob es nicht sinnvoller wäre bei T-Com sich zu beschweren, da wir alle eine isdn-Leitung von T-com nutzen müssen??!
Jetz wollt ich fragen, ob es nicht sinnvoller wäre bei T-Com sich zu beschweren, da wir alle eine isdn-Leitung von T-com nutzen müssen??!
Das wird auch so bleiben - es wird niemals eine Freenet-Leitung geben. ISDN (Telefon) und DSL haben auch nichts muteinander zu tun - außer dass sie den selben Anschluss / Leitung / die selben Drähte benutzen (jeder Benutzer hat seine eigene Leitung). Die Benutzer zahlen für ein Produkt (eine Dienstleistung), das (die) "DSL1000" heißt, in dessen (deren) Leistungsbeschreibung steht aber drin, das es effektiv auch die genannten 448/96kb/s sein dürfen, wenn die Anschluss-Situation (Leitungsdämpfung) nichts besseres zulässt.
Jetz wollt ich fragen, ob es nicht sinnvoller wäre bei T-Com sich zu beschweren, da wir alle eine isdn-Leitung von T-com nutzen müssen??!
Wie scolopender schon sagt sind alle DSL-Tarife immer "bis maximal" eine Geschwindigkeit, deshalb hast keinen Anspruches auf das volle Tempo, wenn es technisch einfach nicht geht.
Beschweren kannst Du Dich natürlich trotzdem, auch wenn es wohl nichts bringt.
Der Ansprechpartner ist derjenige, bei dem Du DSL bezahlst.
Also wenn Du bei Freenet nur eine Einwahl hättest und Du würdest das DSL mit der Telekom-ISDN-Leitung bezahlen, dann wäre die Telekom tatsächlich der Ansprechparter.
Wenn Du aber das DSL bei Freenet als Reseller bezahlst, dann musst Du Dich an die wenden.
Denn wenn Du nicht direkt bei der Telekom einen Vertrag über DSL hast, dann interessieren die sich nicht die Bohne für Deine DSL-Probleme.
Das musst Du über Freenet abwickeln und die können sich dann an die Telekom wenden, wenn sie die Technik nicht selber machen.
Mein Dorf hat 800 einwohner, d.h. es sind überall die gleichen Leitungen
Wie bitte kommst Du zu dieser verwegenen Theorie?
Natürlich hab Ihr nicht alle die gleichen Leitungen. Jedes Haus hat doch wohl einen eigenen Telefonanschluss, oder?
Und jede dieser Leitungen hat somit eine unterschiedliche Länge.
Und die Länge vom Hausanschluss bis zur Verteilerstelle ist hierbei von Bedeutung.
Da ist es ziemlich egal, ob ein Haus länger oder kürzer steht.
Im Gegenteil, in ländlichen Wohnlagen sind meistens die älteren Gebäude bevorzugt, weil der Verteiler dort errichtet wird, bzw. schon vor Zeiten wurde.
woran mag das liegen....zur Info: Mein Dorf hat 800 einwohner, d.h. es sind überall die gleichen Leitungen
Relevant ist die Entfernung von Eurem Haus zur nächsten Verteilerstelle.
Je länger der Weg, je höher die sog. Dämpfung, je langsamer geht es nur.
Bildlich gesagt: Das Modem versteht ein abgedämpftes Signal nur noch, wenn es schön langsam übertragen wird.
Auch jemand in einem Neubaugebiet kann besonders ungünstig wohnen.
Das Problem in keinen Orten ist, dass die Leute oft sehr zersiedelt wohnen und es sich für die Anbieter dort nicht lohnt, in weitere Verteilerstellen zu investieren.
Wo die Wohndichte höher ist, lohnt sich das natürlich eher.
also wird es auch nicht gehn, dass die von der Verteilerstation (7km entfernt) das Signal verstärken können...weil ein Wohngebit hat erst vor kurzem besseres Signal....
also wird es auch nicht gehn, dass die von der Verteilerstation (7km entfernt) das Signal verstärken können...weil ein Wohngebit hat erst vor kurzem besseres Signal....
Oft diskutiertes Thema.
So etwas wie ein Signalverstärker ist vielleicht vorstellbar - soweit mir bekannt kommt so etwas aber nicht zum Einsatz.
Also das neue Wohngebiet muss aus irgend einem Grund günstiger liegen.
Letztlich hat die Telekom ja genaue Grenzwerte festgelegt, ab wann wieviel geschaltet wird.
Grenzwert knapp verfehlt ist halt auch daneben.
Aber erkennst Du am linken Bildrand die Kirche?
Und wo stehen Kirchen, ehr doch wohl nicht am Ortsrand.
Wenn der Ort also erschlossen ist, dann doch wohl logischer Weise irgendwo über die Ortsmitte.
Und wo stehen Kirchen, ehr doch wohl nicht am Ortsrand.
"Hinter" der Kirche ist zunächst mal nichts (naja, Wiesen und Ackerland, der Busch- und Baumbestand dort lässt mich ein Gewässer vermuten), ob die Häuser am Horizont zur Ortschaft gehören, weiß ich genausowenig wie Du.
Zitat von jubo14
Wenn der Ort also erschlossen ist, dann doch wohl logischer Weise irgendwo über die Ortsmitte.
Jein - eher dort, wo die ältesten Häuser der Ortschaft stehen - das ist nicht immer bei der Kirche.
Wie dem auch sei, meine Nachfrage diente dazu, Deine Aussage (und meine Vermutung):
Zitat von jubo14
Damit ist er weiter weg vom Verteiler und bekommt damit eine geringere Bandbreite.
zu bestätigen.
Warten wir ab, was Degmarn dazu sagt.
sooo jetz mal en Bild, dass alle sich des vllt. bissle Vorstellen können^^
In welcher Richtung befindet sich die Vermittlungsstelle ("Verteilerstation")?
Ist das letztlich nicht alles "wurschd"?
Der Dämpfungswert für die Leitung beruht doch auf einem Datenbankeintrag.
Selbst wenn dieser falsch wäre und das Haus liegt gar nicht so schlecht auf dem Weg zur Vermittlungsstelle stelle ich die Frage:
Wie wahrscheinlich ist es, dass Freenet in so einem Fall überhaupt etwas für seinen Kunden unternimmt?
Wie wahrscheinlich ist es, dass die Telekom dann die Leitungswerte für einen Reseller wie Freenet in Frage stellt und auch noch extra prüft/misst?
Du meinst, Degmarn soll gefälligst Ruhe geben, seine Lage hinnehmen und auch keine (halbwegs plausible) Erklärung seiner Situation bekommen?!
Ja, schon OK, wir können versuchen eine Erklärung zu finden.
Eigentlich gibt es ja nur die beiden Möglichkeiten "zu weit weg" oder "falscher Eintrag" - oder fällt Dir noch etwas anderes ein?
Aber Erklärung haben und ggf. etwas dagegen tun können sind dann 2 Paar Stiefel.
lusitge Problemeröterung, vorallem das Bild ist spitze
So nun zu seinem Problem, also für mich ist die Erklärung recht einfach:
Er ist bei Freenet und daraus ergibt sich dann folgendes Schema:
Service=schlecht => Beschwerde=sinnlos => Sei zufrieden mit dem was du hast und freue dich das Internet mit Freenet überhaupt funktioniert denn daran ändern wird sich eh nichts
Also ich selbst wohne auch dort. Das große Mehrfamilienhaus links, das auch keine 1Mbit leitung hat :P. Die Kirche ist wirklich am Ortsrand, dahinter ist der Kocher. Die Vermittlungsstation ist in Neuenstadt soweit ich das gesehen habe (Rechts Oben im Bild, nicht mehr zu sehen). Das sind 4,9 km Straße bis zu meinem Haus. Die Straße verläuft ein wenig im zickzack. Somit ist die Leitungslänge entweder auch so lang oder noch länger .
Das wird nichts mit Freenet zu tun haben. War früher bei T-Online, bin nun aber zu Tiscali gewechselt. Momentan können wir nur auf den Breitband-Extender und die IFC-Technik hoffen. Bei dem Tempo der Telekom wird das aber erst 2010 bei uns eingesetzt^^.
So ich tippe mal das du den Post geschrieben hast Paddy , Gruß!
Gibt es hier überhaupt eine Schuldfrage?
Die Ausgangsfrage war doch folgende:
Zitat von Degmarn
Jetz wollt ich fragen, ob es nicht sinnvoller wäre bei T-Com sich zu beschweren, da wir alle eine isdn-Leitung von T-com nutzen müssen??!
Und die Antwort war ja ganz einfach: Er hat ein Vertrag bei Freenet und muss sich an Freenet wenden, auch wenn die dann die Technik nicht selber machen und die Telekom beauftragen.
Zitat von sithmemento
War früher bei T-Online, bin nun aber zu Tiscali gewechselt. Momentan können wir nur auf den Breitband-Extender und die IFC-Technik hoffen. Bei dem Tempo der Telekom wird das aber erst 2010 bei uns eingesetzt^^.
Warum in aller Welt soll sich die Telekom ausgerechnet in Eurem Dorf mit dem Ausbau beeilen, wenn die sparsamen Landeier eh schon alle bei Freenet oder Tiscali sind?
Wer sich einen besonders zügigen Ausbau wünscht, der geht am besten zu Anbietern, die überhaupt gar nichts für die Entwicklung der Infrastruktur beitragen ...