Ich hätte paar Fragen. Dazu vorher ein paar Infos.
Unser Provider ist Versatel und wir haben ne 16k Leitung, also ADSL2+. Da wir in mehreren Stockwerken PCs haben, brauchten wir auch nen entsprechenden Router, den uns Versatel verkauft hatte und zwar einen Netgear Rangemaxx W-Lan WNR854T, wobei wir kein W-Lan benutzen sondern standard Netzwerkkabel benutzen.
Wir hatten ein Problem mit dem Versatel Modem Turbolink ar860, welches sich in unregelmäßigen Disconnects äußerte, wobei das Modem halt nicht in der Lage war, selber neu zu syncen. Man musste also immer den Netzstecker ziehen.
Deswegen haben wir uns ein anderes geholt und zwar die Fritz!box 2170, welches einen eingebauten Router besitzt.
Da wir weiterhin den Netgear Router benutzen, haben wir nun eine Router an Router Konstellation.
Insgesamt sieht das halt so aus: NT-Split --> Fritzbox Modemrouter --> Netgear Router --> Switch
Am Netgear Router hängen 2 PCs und am Switch auch 2 PCs.
Ich persönlich hänge am Router und habe z.B. bei WoW deftige Pings von an die 300, was an sich nicht normal ist.
Nun zu meinen Fragen:
1. Kann es sein, dass dadurch z.B. Ping Probleme auftreten können?
2. Normal kann man auf die Fritzbox zugreifen, aber wenn ich die IP eingebe bzw Fritz.box in den Browser, tritt eine Zeitüberschreitung auf. Ich denke das liegt an dem Netgear Router, der einen nicht durchlässt. Wie kann man das entsprechend einstellen? Ich habe was von Accesspoints gelesen, aber so gut kenn ich mich nicht aus
Was wollt Ihr mit der Konfiguration erreichen?
Warum soll der Netgear-Router hinter einer Fritzbox laufen?
Wenn die Fritzbox sich zufriedenstellend synchronisieren kann, würde ich den Netgear-Router aus der Verkabelung entfernen.
Schlechter wird der Ping dadurch sicher nicht!
Also du kommst wenn du über die Fritzbox verbindest ins Netz und kannst auf selbigen zugreifen? Sobald du aber den Netgear dazwischen hast nicht mehr?
Als erstes empfehlt sich bei Netzwerkproblemen die Fehlerquelle einzugrenzen. Hierzu würde ich, da du die Kabel ja sicher geprüft hast, in die Eingabeaufforderung gehen und mal ein tracert www.google.de eingeben und schauen was passiert. So ermittelst du den Ort an dem die verzögerungen auftreten. Wenn sich der Netgear als tatsächlicher Übeltäter entpuppt, dann wird er wohl nicht korrekt konfiguriert sein.
Variante 1 Netgear darf auch Router sein:
Hast du den Netgear über den WAN-Port an die Fritzbox gestöpselt?
Der Netgear muss seinerseits wissen wo er den Verkehr hinlenken soll. Sprich du musst ihm beibringen, das für ihn das Defaulgateway die Fritzbox ist.
Weis nicht was du beim Netgear so alles machen kannst, da musst du mal kuggen. Wenn du sowas wie statische Routen definieren kannst dann setze doch mal folgenden Eintrag:
0.0.0.00.0.0.0"IP der Fritzbox" 0 (Default Route)
Damit sagst du den Netgear das er jedes Paket, dessen Zielnetz er nicht kennt, an die Fritzbox weiterleitet. Die Null dahinter sagt nur aus das die Fritzbox direkt angeschlossen ist als kein weiterer Router dazwischen ist.
Variante 2 Netgear darf nur Switch sein
Eine weitere Möglichkeit die ohne weiteres Funktionieren sollte ist, das du den Netgear entweder über den WAN-Port oder via gekreutzem Kabel über einen normalen LAN-Port mit der Fritzbox verbindest. Hier müssen alle Geräte im die gleiche Netzadresse haben. Wenn die Fritzbox also beispielsweise 192.168.1.1 als IP hat und die Subnetzmaske 255.255.255.0 müssen sich alle Clients im Netz 192.168.1.0 sein. Sprich jeder Client hat, bis auf den letzten Block, die gleiche IP und die gleiche Subnetzmaske wie die FB.
oder du lässt das alternativ den DHCP regeln. Hierzu muss der Netgear aber auch in der Lage sein einen DHCP zu akzeptieren. Was aber denke ich mal der Fall sein wird.