Ich habe mal eine Frage: Ist es möglich, ein DSL Modem das nur eine Geschwindigkeit von max. 6000 kbit/s unterstützt, an einem Anschluss zu betreiben der 16.000 kbit/s (Downstream) bereitstellt? Und wenn nein, dann müsste das Gerät doch zumindest mal erkennen, dass es überhaupt eine Verbindung zur Gegenstelle gibt oder?
Würde mich mal interessieren, weil ich zeitweise meine vom Blitz zerstörte Fritzbox durch einen uralten Teledat 830 ersetzt habe, diese aber nur bis zu 6000 kbit/s unterstützt.
Denn man kann nur spekulieren was passiert. Die DSL Ports für DSL16000 (ADSL2+) können zwar auch das "alte" ADSL Protokoll, aber es ist unwahrscheinlich dass die Ports sich auf diesen anderen Standard umstellen.
Ein nicht ADSL2+ fähiges Modem wird sich zu 99,9% nicht synchronisieren.
eindeutige Antwort : Jein
Denn man kann nur spekulieren was passiert.
Es hängt vom Provider ab, wie der seine Ports konfiguriert.
T-Com: keine automatische Anpassung
z.B. Arcor: i.d.R. voreingestellt: ADSL2+; wenn das DSL-Modem kein ADSL2+ beherrscht, automatische Umschaltung auf (Std) ADSL.
Arcor stellt also auf den "alten" Standard zurück. Gehört habe ich sowas zwar schon mal, nur glauben mag ich es nicht. Wenn es so ist, mit der "Zurückschaltung", wann geht wieder ADSL2+ in Betrieb ?
Wenn es so ist, mit der "Zurückschaltung", wann geht wieder ADSL2+ in Betrieb ?
Wenn wieder neu synchronisiert wird (und ein ADSL2+-Modem "dranhängt"). Die automatische Umschaltung ist auch nicht bei allen Arcor-Anschlüssen vorhanden (Vollanschluss, d.h. Arcor-Equipment in der VSt. ist sowieso Vorraussetzung), aber auf jeden Fall bei den DSL16000-Anschlüssen. Andererseits habe ich auch schon "Bilder" von DSL2000-Anschlüssen gesehen, die mit ADSL2+ laufen...
Hm leider hab ich kein Arcor, sondern 1und1 als Provider... Naja ich lass mich mal überraschen, wär halt toll wenns ginge weil ich jetzt schon seit über einer WOche ohne Internet bin zuhause...