Ich habe mir Freenet DSL 6000 bestellt. Ein paar Tage später bekam ich eine E-Mail, dass DSL 6000 bei mir nicht verfügbar wäre und dass es auf DSL 3000 geändert wird (allerdings bei gleichem Preis).
Da ich hab eine E-Mail an den Kundenservice geschrieben, dass ich dann lieber DSL 2000 möchte, weil ich keine 5,- Euro mehr für nur 1000 KBit mehr Bandbreite bezahlen möchte.
Ich habe auch eine Bestätigung erhalten aber trotz insgesamt schon drei Mails noch keine Antwort.
Jetzt wurde mein Anschluss auch freigeschaltet und ich habe die erste Rechnung bekommen, wo DSL 6000 abgebucht wird.
Außerdem bin ich geworben worden und sollte die Kundennummer bei der Bestellung mit angeben - leider gab es dafür kein Feld, weshalb ich auch gleich daraf eine E-Mail mit den Daten geschickt habe. Da habe ich auch noch nichts gutgeschrieben bekommen.
Ich möchte jetzt einfach wissen was ich am besten tun soll:
Zähneknirschend den höheren Tarif bezahlen und bei nächster Gelegenheit wechseln oder die Lastschrift zurückholen weil ich das ja so nicht wollte (halbe Bandbreite zum gleichen Preis).
Die Bestätigungs E-Mails vom Kundenservice hab ich noch alle - allerdings keine Rechtsschutzversicherung falls es wirklich hart auf hart kommt.
Die teure 0900-Hotline möchte ich auf keinen Fall anrufen.
ja dumm gelaufen. Also ich befinde mich fast im rechtsstreit mit dem s..... Veriein und ich kann dir nur sagen, dass Der Kundenservice ob per Telefon, Mail oder in schriftform sich alle Mühe gibt absolut nichts zu tun. Ich an deiner Stelle würde das schriftlich machen, (Einschreiben, Rückschein) dann hättest du immerhin was in der Hand. Rückbuichen nützt dir auch nichts da außer Mahnungen nichts kommen wird, war zumindest bei mir so. Ach und noch ein Tip, Spar die auf jedenfall Die 0900 Nummer wenn du nicht kostenlos anrufen kannst, außer ein "Wir werden das prüfen" oder ein "ich kann Sie verstehen" bekommst du da eh nicht zu hören. Viel Erfolg!!!
Also eine Idee hätt ich noch für dich. Ich habe mir Freenet damals in einem Mobilcom Laden geholt, als ich Probleme hatte bin ich immer dahin gegangen weil ich es, so wie du, nicht eingesehen hab mit dem Handy für über einen Euro pro Minute die Hotline anzurufen, helfen konnte mir da auf Grund enormer Inkompetenz allerdings niemand. Darauf habe ich hier (Aachen) auch einen richtigen Freenet Laden entdeckt. Und oh Wunder nach meiner Beschwerde dort hatte ich sogar binnen drei Tagen an einem Samstaf(!!!) einen Techniker im Haus, der konnte das Probleme zwar nicht lösen aber das ist eine andere Geschichte. Demnach solltest du mal schauen ob es bei dir in der Nähe vielleicht einen richtigen Freenet Laden gibt und nicht nur einen Vertragspartner dessen Kompetenz nicht über Vertragsabschlüsse hinaus reicht. Dann hast du wenigsten direkt einen den du anmosern kannst und das auch noch umsonst Spaß beiseite, der Vorteil ist halt, das du immerhin Antworten bekommst, immer denselben ansprechen kannst und vorallem das der- oder diejenige direkt mit den richtigen Leuten bei Freenet reden können. Falls du niemanden in der Nähe hast such mal im Telefonbuch nach einem und ruf dort an, es ist immerhin billiger und mit Glück kann man dir helfen.
Kann man da echt nix machen wenn sie nur ein Viertel der Leistung für das gleiche Geld erbringen?
Du kannst genau das machen, was Dir in den Freenet AGB zugestanden wird, nämlich nichts. Dort ist geregelt, wie verfahren wird, wenn Deine DSL-Traumgeschwindigkeit nicht zur Verfügung gestellt werden kann. Mit einer 3000-er Verbindung bist Du noch gut bedient.
Freenet hat keinerlei Interesse, für Dich das Sparschwein zu machen. Dementsprechend wird man nicht reagieren, Deine Anfragen nicht beantworten und den Schriftverkehr ignorieren. In dieser Disziplin hat der giftgrüne Provider volle Punktzahl.
Sollte Dir die Vorgehensweise nicht schmecken, hält Freenet zur vertiefenden Kundenbehandlung engagierte Anwälte und ein nicht weniger agiles Inkassobüro bereit. Du kannst Dich natürlich auf die Hinterbeine stellen und mutig kläffen. Das wird Dir jedoch wenig bringen, außer Stress und bibbernden Nerven, spätestens dann, wenn die ersten Mahnaufschläge eintrudeln.
Eigentlich hast Du nur 2 Fehler gemacht:
1. Die Freenet AGB vor dem Vertragsabschluss nicht gelesen.
2. Dich vertraglich an Freenet gebunden.
Los wirst Du Freenet erst nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit. So lange bleibt die grüne Klette an Dir hängen. Oder war es etwas anderes, was das neue Freenet-Logo symbolisiert?
1. Die Freenet AGB vor dem Vertragsabschluss nicht gelesen.
2. Dich vertraglich an Freenet gebunden.
Ja gut da ist wohl was dran aber nun ist er bei diesem Verein und jetzt wäre es doch vernünftiger zu sehen was er machen könnte. Das er nicht sagen kann , "ich will weniger zahlen, da ihr mir nur DSL3000 liefert" ist schon klar, allerdings kann er seinen Vertrag ändern lassen. In seinem Fall auf DSL2000. Wieviel Aufwand das ist sei mal dahingestellt. ABER VORSICHT, wenn du das machst schau genau nach ob sich dadurch dein Vertrag nicht verlängert denn das würd ich um alles in der Welt verhindern. Ach und wenn du schon mal mit denen streitest würde ich gleich kündigen zum Vertragsende, dann hast du nämlich genug Zeit um den Leidensweg einer Freenet Kündigung zu beschreiten
wenn du das machst schau genau nach ob sich dadurch dein Vertrag nicht verlängert
Ich kann aushelfen. Die Freenet AGB kenne ich fast auswendig.
1. Der Vertrag verlängert sich mit jeder Änderung. (!)
2. Freenet wird auf den Änderungswunsch voraussichtlich nicht reagieren und den Fall elegant aussitzen.
Falls Du jetzt auf die Idee kommst, den Vertrag zum nächsten Termin kündigen zu wollen, könnte es den nächsten Stress geben, wenn diese Kündigung nicht per Einschreiben / Rückschein getätigt wurde. Verlange eine schriftliche Bestätigung des Vertragsendes. Es wäre nicht ungewöhnlich, wenn Freenet ein kreatives Phantasiedatum einträgt, das nichts mit dem tatsächlichen Vertragsende zu tun hat.
Falls Du jetzt auf die Idee kommst, den Vertrag zum nächsten Termin kündigen zu wollen, könnte es den nächsten Stress geben, wenn diese Kündigung nicht per Einschreiben / Rückschein getätigt wurde. Verlange eine schriftliche Bestätigung des Vertragsendes. Es wäre nicht ungewöhnlich, wenn Freenet ein kreatives Phantasiedatum einträgt, das nichts mit dem tatsächlichen Vertragsende zu tun hat.
Eben, daher meinte ich ja
...würde ich gleich kündigen zum Vertragsende, dann hast du nämlich genug Zeit um den Leidensweg einer Freenet Kündigung zu beschreiten