Hallo!
Ich hab vor einem Monat bei 1&1 DSL bestellt. Die, und auch die Telekom, sagten mir dass bei mir DSL verfügbar ist, und auch meine Nachbarn hatten schon DSL.
Kurz nachdem 1&1 mit der Telekom kommuniziert hatte, bekam ich von 1&1 die Benachrichtigung, dass bei mir doch kein DSL verfügbar ist.
1&1 sagten mir, dass die Telekom in absehbarer Zeit die DSL Leitung nicht freischalten wird.
Nach Nachfrage bei der Telekom bekam ich das Freischaltdatum: 35. KW!!!
Daraus schließe ich, dass die Telekom mir meine Leitung nur nicht freischalten will, da ich nicht bei ihnen sondern bei 1&1 bestellt habe.
Denn ich hatte auch eine Leitung reserviert.
Ich bin wirklich enttäuscht, oder wie man das ausdrücken will, von der Telekom, da man vom größten deutschen Telefonanbieter doch etwas anderes erwartet als so eine Zickigkeit.
Wenn Du DSL bei 1&1 bestellst, bist Du kein Telekom-Kunde. Der Telekom ist es egal, ob Du Kunde bei 1&1 bist; Dein Vetragspartner ist 1&1.
Ein erneuter Fall von: Die Telekom ist immer Schuld.
Wenn jemand bei einem Anbieter etwas bestellt ist dieser Anbieter IMMER der Ansprechpartner. Auch wenn gesagt wird das z.B. ein Telekom- Servicetechniker beauftragt wurde darf man noch immer nicht bei der Telekom nachfragen wenn er nicht kommt, denn der Anbieter ist der Ansprechpartner.
Du kannst dich also über 1und1 beschweren das sie es nicht schaffen dir DSL zu verkaufen, die Telekom handelt hier aber völlig richtig.
Die Sache ist doch völlig klar:
Wenn 1&1 ihren Vereinbarungen nicht nachkommen kann, dann ist die Antwort IMMER "weil die Telekom dies und jenes nicht macht".
Das machen alle Reseller so und ist eine gute Methode, die Kunden auf ihrer Seite zu halten.
Nie wird jemand als Antwort erhalten, dass eigene Probleme vorliegen.
Deshalb bekommt der Kunde eigentlich selten genau heraus, wo die Probleme wirklich liegen.
Aber interessant, dass die Kunden immer so geil und empört auf die Schuldzuweisungen von 1&1 abfahren und diese für bare Münze nehmen.
Vermutlich deshalb, weil der Neukunde (noch) stolz darauf ist, der bösen Telekom den Rücken gekehrt zu haben.
Dem Kunden sollte der Problem-Zusammenhang eigentlich egal sein:
Wenn der Vertragspartner für DSL die Firma 1&1 ist, dann müssen die das auf die Reihe bekommen und wenn sie die Technik nicht selber machen und Probleme mit dem Geschäftspartner Telekom haben, dann müssen sie halt mehr Druck auf diesen ausüben oder sonst was - aber nicht Ausreden suchen.
Also das soll hier kein Plädoyer für die Telekom sein.
Es geht mir nur immer auf den Zeiger, wenn irgend welche Firmen die Schuld auf ihre Vertragspartner/Zulieferer oder sonstwelche Dritten schieben.
Mir als Kunde ist das EGAL
Aber interessant, dass die Kunden immer so geil und empört auf die Schuldzuweisungen von 1&1 abfahren und diese für bare Münze nehmen.
Vermutlich deshalb, weil der Neukunde (noch) stolz darauf ist, der bösen Telekom den Rücken gekehrt zu haben.
Das liegt meiner Meinung nach in der landläufigen Meinung, dass der ehemalige Monopolist der große böse Konzern der nichts auf die Reihe bekommt und trotzdem absahnt. Die Ursachen hierfür sind tief verwurzel und liegen schon ein paar Jahre zurück. Man erinnere sich an die Sendung "Wie Bitte...?" mit den "Den Doof von der Telekom". Den Älteren unter euch sicher noch ein Begriff. Fraglich ob die Telekom sich jemals von ihrem schlechten Image lösen kann. So lange Provider die Technik bei der Telekom einkaufen diese generell als Buhmann hinstellen wird das wohl auf ewig so bleiben.
Das liegt meiner Meinung nach in der landläufigen Meinung, dass der ehemalige Monopolist der große böse Konzern der nichts auf die Reihe bekommt und trotzdem absahnt. Die Ursachen hierfür sind tief verwurzel und liegen schon ein paar Jahre zurück. Man erinnere sich an die Sendung "Wie Bitte...?" mit den "Den Doof von der Telekom". Den Älteren unter euch sicher noch ein Begriff. Fraglich ob die Telekom sich jemals von ihrem schlechten Image lösen kann. So lange Provider die Technik bei der Telekom einkaufen diese generell als Buhmann hinstellen wird das wohl auf ewig so bleiben.
Ja, vielleicht ist es jammerschade, dass es diese Sendung nicht mehr gibt. Denn die hätten jetzt eine Menge zu tun, nämlich ...
Montag: eine Sendung über arcor
Dienstag: eine Sendung über freenet
Mittwoch: eine Sendung über 1&1
Donnerstag: eine Sendung über alice
Freitag: eine Sendung über Tele2
Samstag: eine Sendung über T-Com
Sonntag: von 0 bis 24 Uhr eine Sendung über den Rest
Ich für meinen Teil stehe kurz vor einem Wechsel, der hoffentlich funktioniert, und werde dann darüber berichten, falls es jemandem weiterhilft; ich hab den Vertrag nämlich bei meinem Noch-Provider "außerordentlich gekündigt"!!!!
P.S.: Dann schreib' ich auch, von wo ich wohin wechsle! (Wenn's funktioniert, versteht sich)
also ab Montag wird der Telekom Service ja viel besser. Denn wir Mitarbeiter arbeiten gerne und voller Enthusiasmus für 6,5% weniger Lohn jede Woche 4 Stunden länger. Der Andrang wird wahrscheinlich so groß sein, dass die Polizei Absperrungen einrichten muss, damit die T-Punkte nicht niedergerannt werden.
Ja scheiße was die Firma grad mit ihren Angestellten macht aber ich hege die Hoffnung, dass die Mitarbeiter das nicht an den Kunden auslassen und weiterhin die gute Arbeit leisten, die ich von ihnen gewohnt bin.
Ich mag die netten Damen und Herren von der Telekom die sich um meine Wehwechen kümmern.
Nie wird jemand als Antwort erhalten, dass eigene Probleme vorliegen.
Deshalb bekommt der Kunde eigentlich selten genau heraus, wo die Probleme wirklich liegen.
GENAU DA liegt das Problem! Ich habe auch jahrelang einen Hals bekommen, wenn ich irgendwas mit dem T drauf gesehen habe. Immer hieß es das es nicht geht weil die Telekom aus technischen Gründen nicht kann, nicht will oder halt nicht machen läßt...
Und die armen anderen Anbieter wollen und konnten am Ende nicht. Obwohl man ja zuerst immer besser schneller, zuverlässiger als die T´ler waren. Wo es dann drauf ankam war außer Versprechungen nichts gewesen.
Und der Schuldige war immer die Telekom. Falsche interne Datenbanken etc. waren nie Schuld. Ich hatte nach der 4.Absage eines Providers mich dort telefonisch beschwert, da deren Verfügbarkeitscheck immernoch positiv war. Erst auf meine Beschwerde hin wurde meine Tel.Nr rausgenommen.
das Problem ist, das manche von eigenen Leitungen sprechen, aber nicht sagen können/wollen ob man im Gebiet der eigenen Leitung liegt. Sowas wird wahrscheinlich mit etwas Absicht geschehen.
Bei einer Absage kann man dann die Schuld abwälzen.
Es ist doch so das die T-Home ja immer noch 40% der ports im ort für sich behalten kann.
Der rest wird unter den anderen anbietern geteilt .
Wenn nun kein freier port ( von den 60% ) frei sind muss man halt auf die telekom ausweichen.
Es ist doch so das die T-Home ja immer noch 40% der ports im ort für sich behalten kann.
Der rest wird unter den anderen anbietern geteilt .
Wenn nun kein freier port ( von den 60% ) frei sind muss man halt auf die telekom ausweichen.
Von wem hast du denn die Zahlen??? Sowas hab ich noch nie gehört.
Es ist doch so das die T-Home ja immer noch 40% der ports im ort für sich behalten kann.
Der rest wird unter den anderen anbietern geteilt .
Wenn nun kein freier port ( von den 60% ) frei sind muss man halt auf die telekom ausweichen.
Also ich bin kein Telekom-Mitarbeiter und versuche die Situation neutral zu beurteilen.
Ich fände es aus meiner Sicht durchaus Ok, wenn die Telekom 40% der Ports behalten darf, wenn sonst kein anderer Anbieter am Ort in neue Leitungen investiert.
Nenne mir einen Grund weshalb die überhaupt in Leitungen inverstieren sollen, wenn sie in schlimmsten Fall alle Ports an Reseller abgeben sollten?
Wenn das so wäre, dann würden die doch keinen Cent in die Hand nehmen und die Landeier würden für immer ohne DSL bleiben.
Es kann ja nicht sein, dass derjenige, der investiert, hinterher der Depp ist.
Dann würde beim Ausbau nämlich gar nichts laufen.
Es ist doch so das die T-Home ja immer noch 40% der ports im ort für sich behalten kann.
Der rest wird unter den anderen anbietern geteilt .
Wenn nun kein freier port ( von den 60% ) frei sind muss man halt auf die telekom ausweichen.
Aber wenn kein freier Port gewesen wäre, dann hätte man mir das doch gesagt.
Oder?
Aber wenn kein freier Port gewesen wäre, dann hätte man mir das doch gesagt.
Oder?
Aber das hat man Dir doch gesagt!
Denn die Telefonleitung zu Dir hat ja wohl keiner ausgebuddelt!
Folglich kann nur der Port der Engpass sein. Und da gibt es eben erst ab der 35.KW Abhilfe.
Bis dahin hat dann wahrscheinlich die ach so böse Telekom wieder mal die Zahl ihrer Ports erhöht, damit sich die "schmarotzenden Reseller" wieder etwas mieten können.
PS: Das war jetzt mal absichtlich etwas "deutlicher" formuliert!
Und wenn ich nun bei der Telekom bestelle, könnte es sein, dass ich schon früher bekomme?!?
Naja, Du wirst eine Antwort auf die Frage erhalten, ob die Telekom ein paar Ports für eigene Kunden frei hält oder nicht.
Also wenn die schon neue Ports geplant haben, dann kann es auch sein, dass schon alle alten Ports vergeben sind.
Für eine vernüftige Aussage bräuchten wir glaub eine Glaskugel.
DSL ist halt immer noch ein boomenter Markt und da kann es wie bei allen begehrten Produkten sein, dass irgend etwas an die Kapazitätsgrenze kommt.
Und es ist auch normal, dass dann nicht sofort einzelne Stücke neu gemacht werden sondern nach einger Zeit gleich mehrere Exemplare - so eben auch bei den Ports.