ich bin neu hier und hoffe, dass einer von euch so nett ist und mir folgendes erklären kann. endlich ( nach 8 wochen und unendlich vielen telefonaten mit der telekom......) habe ich meinen dsl- upgrade bekommen. von 6000 nach 16000.
laut speedmeter.de komme ich auf einen download von ca. 12560 kbits
als ergebnis meldet er mir dann: ihre leistung entsprich dsl 13000 = gut
ist das akzeptabel?
dann habe ich mir den t-dsl manager geholt, version 6,8
habe alles getestet ( verstehe nur die hälfte von alle dem.... )
jetzt hat er mir aber folgendes gezeigt:
Fehler : T1000: Breitband-PoP anwortet nicht über "SiS 900-Based PCI Fast Ethernet Adapter" (PADO)
was heisst das? hat das einfluss auf die dsl geschwindigkeit? wie kann ich das beheben?
könnt ihr mir helfen? wenns geht in einfachem deutsch, ohne fachchinesisch. bin i-net technisch nämlich ein no-no.... .
vielen dank schon mal für eure hilfe und bemühungen.
Der T-DSL Manager versucht, die Verbindung zum Anmelde-Server (wo Deine Zugangskennung "wirksam" wird) zu testen, das funktioniert aber nur, wenn Dein DSL-Endgerät ein reines DSL-Modem ist (kein Modem-Router bzw. kein Router zwischen DSL-Modem und PC). Zur Sicherheit: Welches Gerät (Typ-Bezeichnung) hast Du?
Zitat von jochen67
hat das einfluss auf die dsl geschwindigkeit?
Nein.
Zitat von jochen67
wie kann ich das beheben?
Du kannst es aller Wahrscheinlichkeit nach getrost ignorieren.
zunächst einmal vielen dank für die prompte antwort, hat mir doch echt geholfen.
wenn ich es richtig sehe, habe ich einen t-com speedport w 701v, der an eine kleine t-dsl box ( rooter?/splitter? ) angeschlossen ist. diese ist wiederrum über ein kabel direkt an die telefonbuchse angeschlossen.
aber irgendwie frage ich mich wo die restlichen 3000kbit/s bleiben. ist das normal, dass einfach einige tausend kbit/s im nirvana verschwinden? oder bleiben die in einer firewall hängen? an den telefonleitungen kann es nicht liegen, die sind erst vor 1,5 jahren nagelneu in einem neubaugebiet verlegt worden.
Das ist der Splitter - der trennt die Telefon-Signale (so vorhanden) von den DSL-Signalen (die beide gemeinsam auf der gleichen Leitung übertragen werden können).
Zitat von jochen67
aber irgendwie frage ich mich wo die restlichen 3000kbit/s bleiben.
Nirgendwo - die Angabe "12560 kbit/s" (oder was auch immer) ist eine Geschwindigkeit - die vorliegenden (physikalischen) Eigenschaften (u.a. Dämpfung, d.h. Signalabschwächung wegen der Leitungslänge) Deiner (Telefon-)Leitung lassen keine höcheren Geschwindigkeiten zu, ohne dass die DSL-Verbindung instabil wird und/oder gar abbricht. Dein DSL-Modem/Router (das W700V) und das Gegenstück dazu in der Vermittlungsstelle handeln die maximale "einigermaßen brauchbare" Geschwindigkeit untereinander aus - bis max. 16000kbit/s (ungefähr).
Zitat von jochen67
an den telefonleitungen kann es nicht liegen...
Doch - s.o. Länge und Dämpfung, und es zählt die Gesamtlänge bis zur VSt., nicht nur der neuverlegte Teil im Neubaugebiet.
wobei das "langsame" DSL in diesem Fall 2 Ursachen haben kann : schlechte Hardware (der W701V ist von AVM = kein gutes ADSL2+ Modem) und / oder schlechte inhouse Verkabelung. Jeder Meter zu viel bei der Verkabelung reduziert die erreichbare Geschwindigkeit. Viele Verbindungsstellen / -dosen sind auch nicht vorteilhaft.
danke nochmals für die raschen antworten. jetzt weiss ich wenigstens woran ich bin.
das mit den leitungen finde ich witzig, habe ich nicht gewusst. das mit den telefondosen kann stimmen, habe 5 i-net fähige dosen im haus.
im umkehrschluss würde das heissen, dass ich die beste verbindung dort habe wo das telefonkabel ins haus kommt....bei uns im keller.. :P , also ab in den keller...... ( will auch nicht meckern, bin froh, dass alles funktioniert, nachdem ich 8 wochen mit der telekom rumgezerft habe, bis die überhaupt meinen auftrag gefunden und bearbeitet hatten. )
also, euch beiden noch mal vielen dank. ihr habt mir sehr geholfen.