Hallo,
ich möchte der Öffentlichkeit meinen Leidensweg mit Arcor nicht vorenthalten, um auch mal die andere Seite zu sehen:
Im Februar habe ich eine Anfrage auf DSL-Verfügbarkeit bei Arcor gestartet, die positiv beantwortet wurde. Also habe ich den Vertrag (mit kompletter Umschreibung des Telefonanschlusses) unterschrieben.
Danach kam die Absage, dass DSL doch nicht verfügbar sei. Mir wurde stattdessen eine ISDN-Flatrate für 15 Euro angeboten. Dies klang interessant, also nahm ich diese.
Nun begann das Elend: Ich erhielt die 1. Rechnung. Auf dieser wurden mir neben der Grundgebühr und der ISDN-Flatrate noch zusätzliche Kosten berechnet, die ich im Internet verbracht habe. Gut dachte ich – ist wohl etwas schiefgegangen, war ja das 1. Mal. Also informierte ich die Hotline. Man riet mir, die Zugangsdaten zu prüfen. Diese passten aber. Daraufhin versprach man mir an der Hotline, mir eine Gutschrift zu geben und sich um das Problem zu kümmern.
Im nächsten Monat: die Gutschrift war verrechnet, aber leider wurden wieder Kosten fürs Internet berechnet. Also gleiches Spiel: Hotline und Versprechen, sich darum zu kümmern.
Kurz gefasst: Auch nun nach dem 4. Monat besteht dieses Problem immer noch und nervt mich tierisch. Auch das setzen einer Frist hat nix gebracht. Ich erhielt ein Schreiben, in dem darauf hingewiesen wird, dass mein Anschluss zu weit von der Vermittlungsstelle entfernt sei und es deswegen Probleme gibt. Hä? Zu weit entfernt bei ISDN? Mir wurde geraten, den Internetanschluss zu kündigen und per Call-by-Call über den Arcor fair 24 Tarif zu surfen (für viel zu viel Geld).
Leider wurde mein Gesuch auf vorzeitige Kündigung des gesamten Anschlusses abgelehnt. Und so sitze ich nun auf 2 Jahre auf diesem Kackanschluss fest.
Mein Vertrauen an Arcor und dessen Problemlösungspotential ist gleich 0.
Viele Grüße
Arcor-Hasser